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GBW-Gruppe errichtet in der Donaufeldsiedlung sechs Häuser mit bis zu fünf Stockwerken – Die Fertigstellung ist bereits im kommenden Jahr geplant – Vorarbeiten laufen demnächst an

(ty) Die GBW-Gruppe wird in der Manchinger Donaufeldsiedlung zwischen der Ursinusstraße und der Ingolstädter Straße mehrere neue Gebäude mit insgesamt 114 Wohnungen innerhalb einer bestehenden Wohnanlage errichten. Damit reagiert die GBW nach eigenen Angaben auf die hohe Nachfrage nach Wohnraum in der Region. Geplant seien sechs L-förmige Häuser mit drei bis fünf Stockwerken, eine Tiefgarage sowie Außenstellplätze. Die Fertigstellung und Vermietung der neuen Wohnungen sei für das Jahr 2018 vorgesehen. 

„Neben dem Neubau werden auch die bestehenden Hochhäuser an der Messerschmittstraße 2 und der Lilienthalstraße 1 energetisch im Bereich Gebäude-Fassaden modernisiert, instandgesetzt und barrierefreie Zugänge geschaffen“, heißt es in einer Mitteilung der GBW. Dieses Projekt sei Teil der Modernisierungsstrategie des bayerischen Unternehmens.

 

Ein weiterer Fokus liege für die GBW-Gruppe sowie für die Marktgemeinde Manching auch in der Erhaltung der bestehenden Grünflächen und der ansprechenden Gestaltung des Neubau-Grundstücks, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen verspricht Ersatzpflanzungen, durchgrünte Freiflächen sowie Kinderspielplätze innerhalb des Quartiers. „Wir planen nicht nur neuen Wohnraum und eine Aufwertung der bestehenden Gebäude, sondern zeigen auch Verantwortung für die Aufenthaltsqualität in den Freiräumen zwischen den Wohngebäuden“, so Claus Lehner, der Vorsitzende der Geschäftsführung der GBW-Gruppe. 

„Zur Schaffung neuen Wohnraums werden auch Bäume weichen müssen. Sie werden aber im Rahmen unserer Baumaßnahme durch Neupflanzungen ersetzt“, erklärt Lehner. Die Baumschnittarbeiten vor Beginn der Abbruch- und Neubaumaßnahmen beginnen den Angaben zufolge voraussichtlich in diesem Monat. Auch die Gemeindeverwaltung bestätigte heute, dass die Vorarbeiten auf dem Baugrundstück im Februar anlaufen. 

Die GBW hatte bereits im Oktober 2015 Gelegenheit, dem Marktgemeinderat das Projekt vorzustellen. Grundsätzlich sei dabei das Vorhaben positiv gesehen worden.
Damit zeigt die GBW-Gruppe nach eigenem Dafürhalten Verantwortung für die Region. Neben dem neuen Bürgerhaus an der Ingolstädter Straße entstehe nicht nur neuer Wohnraum, sondern das Unternehmen verbessere mit der Neugestaltung des Garagenhofs und der Hochhäuser entscheidend die Außenwirkung der Donaufeldsiedlung. 

Mit dem Projekt verbessere man zudem die Parkplatz-Situation der Anwohner, so die GWB weiter. „Die Stellplätze des Garagenhofs werden bereits vor Abbruch der Garagen ersatzweise als neue Einzelgaragen und offene Stellplätze wiederhergestellt. Außerdem entstehen auch neue Stellplätze in der Tiefgarage und im Zugangsbereich der Neubaugebäude“, heißt es dazu. Die GBW werde die betroffenen Garagenmieter zu den neuen Stellplatz-Angeboten rechtzeitig informieren. 

Die GBW-Gruppe ist nach eigenen Angaben eines der größten süddeutschen Wohnungsunternehmen und bewirtschaftet insgesamt rund 30 000 Wohnungen an wichtigen Standorten in Süddeutschland. Jede dritte Wohnung im GBW-Bestand sei eine geförderte Wohnung. Damit leiste man einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, so die GBW-Gruppe. 


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