Das wars für heute von hier. Wir wünschen ein schönes Wochenende! 

Der FC Ingolstadt setzt seinen Aufwärtstrend fort und holt ein verdientes 1:1 beim Tabellen-Sechsten Paderborn, der zuletzt drei Mal in Folge gewonnen hatte. Heute musste sich der SC gegen läuferisch und kämpferisch starke Schanzer mit einem Remis begnügen. Die Schanzer können mit diesem Unentschieden leben, sie bleiben im vierten Auswärtsspiel in Folge ungeschlagen und holen einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Und es zeigt sich, dass Hasenhüttl das Team so eingestellt hat, dass es nun Punkte holt. Wir freuen uns auch über das erste Saisontor von Caiuby. Klar ist nach diesem 1:1, dass der FC auch an diesem Spieltag die Abstiegsränge nicht verlassen wird und mindestens bis zum nächsten Spieltag Tabellenletzter bleibt. 

SCHLUSSPFIFF.

Beim FC kommt Andi Buchner für Hajnal. Er konnte heute dem Spiel nicht so seinen Stempel aufdrücken. 

Zwei Minuten Nachspielzeit. 

90. Minute: Schäffler setzt da zum Fallrückzieher an, trifft aber den Ball nicht richtig. 

89. Minute: Hofmann geht beim FC, Schäffler kommt für die letzten Minuten. Hofmann hatte schon bessere Tage als Sturmspitze, aber er ist auch viel gelaufen und hat ebenso gerackert, wie der Rest des Teams. 

88. Minute: Hier will jetzt freilich keines der beides Teams mehr Risiko gehen. Paderborn ist bemüht, noch in der Offensive Impulse zu setzen, doch der FC hält wacker dagegen und will hier diesen Punkt sichern. 

85. Minute: Paderborn wechselt. Der Torschütze geht, Demme kommt für Krösche. 

83. Minute: Hartmann geht bei den Schanzern, Christian Eigler kommt. Kachunga ist auf Seite des SC auch wieder dabei, er hat einen blauen Kopfverband bekommen. 

82. Minute: Gelb für Hartmann nach einem taktischen Foul. Da hatte er keine Chance mehr, an den Ball zu kommen. Aber er wollte ihn halt stoppen. 

80. Minute: Jetzt hats gekracht. Kachunga und Matip krachen da voll mit den Köpfen zusammen und gehen zu Boden. Matip steht zumindest schneller wieder, Kachunga liegt noch. Wie es aussieht, können aber beide weitermachen. 

79. Minute: Da blitzte die Offensivstärke der Paderborner auf. Doch am Ende haben sie sich dann doch etwas verkombiniert vor dem FC-Strafraum. Aber man muss da jetzt aufpassen auf Seiten des FC. Laufen, rennen, kämpfen. Ein Punkt muss mitgenommen werden, Schanzer! 

76. Minute: Jetzt gilts. Die letzten 15 Minuten laufen. Mit einem Punkt könnte der FC hier leben. Auch, wenn wir uns freilich einen Sieg wünschen würden.  

74. Minute: Bertels geht beim SC vom Feld, Kachunga kommt. Am System ändert sich dadurch wohl nichts. 

72. Minute: Das war ein gefährlicher Freistoß von Hajnal von rechts außen, aber kein FC-Akteur kann da entscheidend an den Ball kommen. 

66. Minute: Da geht der Ball noch ans Aluminum des SC-Tors. Das wärs gewesen, wenn die Schanzer fast postwendend wieder in Führung gegangen wären. Hajnal hatte geflankt, der Kopfstoß kam von Matip. 

64. Minute: Ausgleich. Das war auch ein kleines Durcheinander, aber vor allem ganz gut gemacht von den Gastgebern Da kommt ein langer Einwurf, den zwei Paderborner mit dem Kopf in Richtung Tor verlängern – und da steht dann Krösche ziemlich unbedrängt und macht das mit Gefühl aus kurzer Entfernung. 1:1. Das war natürlich schon gut gemacht, aber dass nach diesem langen Einwurf die Schanzer gleich zwei Kopfballduelle verlieren und Krösche dann frei zum Ball kommt, ist schon unglücklich und wird Hasenhüttl gar nicht gefallen.

63. Minute: Ecke für den FC. Hajnal bringt die Kugel rein, aber der Kopfball von Hanjal (der ist ja auch ziemlich klein) ist harmlos und der Konter der Gastgeber rollt. den Konter können die Schanzer stoppen, es gibt Einwurf… – Tor!

61. Minute: Aufregung im Strafraum der Schanzer. Da wollen die Paderborner Fans Elfmeter, aber das war doch gar nichts. Da fallen zwei Gegner in einem Duell um den Ball, aber da war doch kein Foul. 

61. Minute: Eine Stunde ist rum und der FC führt nach wie vor 1:0 beim Tabellensechsten. Es wäre der dritte Auswärtserfolg in der Liga hintereinander – und der vierte in Serie, wenn man den Pokalsieg beim FSV Frankfurt dazunimmt. 

58. Minute: Das war jetzt gerade ein Hauch von Bayern München oder FC Barcelona, wie sich die Schanzer da mit fünf, sechs, sieben gezielten Pässen befreit haben. Wow!

56. Minute: 10 500 Zuschauer sind heute hier, wird gerade durchgesagt. 

54. Minute: Im Gegenzug zieht Saglik (haben die auch noch andere Offensivspieler?) aus einem unmöglichen Winkel ab und sorgt für einen Raunen im Publikum, aber er Ball geht knapp am von Özcan aus gesehen rechten Pfosten vorbei. 

53. Minute: Danny da Costa hat sich da mal schön durchgesetzt rechts und wollte nach innen spielen, aber der Pass wurde geblockt und der Konter rollt. 

49. Minute: Wieder Saglik mit einem strammen Schuss, aber Özcan ist erneut zur Stelle und pariert. 

46. Minute: Weiter gehts – ohne Wechsel auf beiden Seiten. Der Ball rollt wieder. 

HALBZEIT. So kann man das machen. Die Schanzer führen beim Tabellensechsten Paderborn mit 1:0. Caiuby sorgte mit seinem ersten Saisontor dafür, dass hier schon wieder ein Auswärtssieg für die Schanzer möglich ist. Die Abwehr steht (bis auf die ersten zehn Minute) gut, die Schanzer laufen viel und machen die Räume eng. Paderborn wirkt ein bisschen einfallslos. So kanns aus Sicht der FC-Fans bleiben. 

45. Minute: Ecke für die Schanzer nach einem abgeblockten Schuss von Hofmann. Kommt aber nichts raus, weil nach einem kurzen Anspiel dann die Flanke abgefangen wird.

43. Minute: Das war gerade eine beispielhafte Szene dafür, wie der FC rennt und rennt und die Räume dichtmacht. Und schon geht der Pass der Paderborner ins Leere. Das wird Hasenhüttl gefallen.

40. Minute: Wir sehen bislang kein besonders gutes Zweitligaspiel. Aber der FC führt und ist engagiert – die Abwehr steht jetzt. Und so richtig viel fällt den Paderbornern hier auch nicht mehr ein.

38. Minute: Ein Freistoß für den SC aus halbrechter Position geht über das Tor. Pascal Groß hat ihn verursacht und sah dafür Gelb.

37. Minute: Was hat Hasenhüttl nur mit dieser Mannschaft gemacht?! Der FC ist nicht mehr wiederzuerkennen, seit Trainer Marco Kurz weg ist. Schon unter Interimscoach Michael Henke, unter dem es einen 1:0-Sieg in Bochum gab, sah das ganz anders aus. Beim unglücklichen 1:2 zu Hause gegen Düsseldorf war dann schon viel Gutes dabei. Der 1:0-Erfolg in Fürth war eine tolle Leistung – und heute zeigt der FC, dass das keine Eintagsfliege war, sondern, dass sich da was entwickelt...

31. Minute: Freistoß für den FC aus 19 Metern. Da versucht es Groß einfach mal flach unter der Mauer hindurch. Eine gute Idee, denn die springen alle hoch. Aber Groß trifft den Ball nicht voll und so kann ihn der Torwart trotz aller Überraschung locker aufnehmen. 

28. Minute: Tor für den FC durch Caiuby. Aus der zweiten Ecke in Folge (schon nach der ersten brannte es lichterloh vor dem SC-Tor) ist der Brasilianer aus dem Getümmel heraus zur Stelle, nachdem er nicht zum Kopfball gekommen war, und erzielt dann aus der Drehung aus wenigen Metern per Flachschuss das Führungstor für die Schanzer. Da war die SC-Defensive, die ja ohnehin sehr anfällig ist, nicht gut sortiert – und Caiuby hat am schnellsten geschaltet. Sein erstes Saisontor.

26. Minute: da Costa setzt sich da durch auf rechts und passt eigentlich ins Nirgendwo, doch der Paderborner verteidiger drischt das Ding völlig unnötig zur Ecke ins Aus – war das Unvermögen, ein technischer Fehler oder Nervosität?

21. Minute: Die Ingolstädter sind wieder sehr bemüht, laufen viel, sind engagiert. Genau das will Hasenhüttl sehen. Aber man merkt schon, dass das heute ein ganz anderes Spiel werden wird als vergangene Woche in Fürth. Denn von den Franken war ja in der ersten Hälfe gar nichts zu sehen. Die Paderborner dagegen zeigen, warum sie auf Rang sechs stehen. 

18. Minute: Im Gegenzug eine Glanzparade von Özcan, der einen Fernschuss aus dem rechten Winkel holt. Das war ein starker Schuss, aber eine ebenso tolle Parade des FC-Schlussmanns.

17. Minute: Da hat die Defensive des SC nicht richtig aufgepasst und kann einen Fernschussversuch des FC gerade noch blocken.

15. Minute: Mal was für Statistiker: Da sieht man mal wieder, dass Zahlen nicht alles sind. Mahir Saglik führt mit neun Treffern die Torjägerliste an. Der Marktwerkt des 30-jährigen Stürmers vom SC Paderborn, der um die 350 000 Euro angegeben wird, wirkt dagegen geradezu lächerlich.

12. Minute: Da lassen die Paderborner den FC-Strategen Hajnal einfach mal rechts durch den Strafraum laufen. Herauskommt eine Ecke für Ingolstadt, die aber nichts einbringt, nachdem sie Hajnals versuchte Hereingabe da gerade noch ans Außennetz abfälschen konnten.

8. Minute: Die nächste Chance für Saglik. Da nimmt er diesen Querschläger von einem eigenen Mann volley und zimmert ihn über das Tor. Schon seine zweite gute Szene – aber man weiß ja: Auf den muss man aufpassen! Er hat schon neun Mal getroffen in dieser Saison und führt die Torjägerliste der zweiten Liga an!

5. Minute: Jetzt auch die erste kleine Chance für die Schanzer. Hajnal auf Groß, doch auch dessen Schuss kann der Keeper leicht halten. Das scheint ein munteres Spielchen zu werden. 

3. Minute: Die erste Großchance für die Gastgeber nach nur gut zwei Minuten: Da kommt Saglik nach einer Flanke von links total frei zum Kopfball; was für ein Glück für die Schanzer, dass er den Ball nicht richtig platzieren kann und er in den Händen von Keeper Özcan landet. So darf man einen Mann wie Saglik nicht zum Abschluss kommen lassen. Da haben Gunesch und Matip eine kleine Erinnerung an frühere Zeiten in dieser Saison ausgepackt.

1. Minute: Los gehts! Die Kugel rollt. 

Es hat sich angedeutet: Pascal Groß und Tamas Hajnal stehen beide in der Startelf, sie sollen im Mittelfeld die Fäden ziehen. Trainer Hasenhüttl hatte zuletzt schon durchklingen lassen, dass er sich auch beide zusammen im Mittelfeld vorstellen kann. Nun ist es soweit: Es wird spannend, zu sehen, wie die beiden harmonieren.

Hier die Startelf der Schanzer: Özcan – da Costa, Gunesch, Matip, Soares – Morales, Groß, Hajnal, Caibuy, Hartmann – Hofmann. Neu im Team: Hajnal für den gesperrten Cohen.

Den Vorbericht zur Partie lesen Sie hier: „Vieles geht noch besser“