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16 Feuerwehrler aus der Gemeinde haben im Zuge der modularen Ausbildung ihr Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis gestellt und mit Bravour bestanden. 

(ty) Bekanntlich ist die Grundausbildung der bayerischen Feuerwehren geändert worden. Auch bei den Wolnzacher Floriansjüngern ist man der Ansicht, dass die neue „Modulare Truppausbildung“ (MTA) nun deutlich besser an die Bedürfnisse und technische Ausstattung der jeweiligen Wehr angepasst werden kann. „Zu Beginn der Ausbildung müssen aber natürlich weiterhin alle wichtigen Grundkenntnisse erlernt werden“, betont der Wolnzacher Feuerwehr-Sprecher Thomas Kerndl, „dies passiert im ersten von insgesamt drei Modulen innerhalb in der MTA“.

 

Seit Anfang des Jahres wurden im Raum Wolnzach erstmals ortsteil-übergreifend unter der Leitung von Georg Mirlach die Lehrgänge nach der neuen MTA angeboten. „Dazu wurde an zehn Tagen unter der Woche am Abend sowie an vier Samstagen Unterricht abgehalten“, erklärt Kerndl. Nun standen für die insgesamt 16 Teilnehmer aus den Feuerwehren von Eschelbach, Larsbach, Niederlauterbach und Wolnzach die theoretische wie auch praktische Prüfung an. Unter die Lupe genommen wurden die erworbenen Kenntnisse  im Wolnzacher Gerätehaus.

 

Im praktischen Teil mussten beispielsweise Knoten gebunden, der sichere Umgang mit dem Funkgerät demonstriert und verschiedene technische Gerätschaften erklärt werden. Unter den kritischen Augen der Prüfer – Kreisbrandinspektor Christian Nitschke, Kreisbrandmeister Bernhard Mayer, Kommandant Werner Fuchs und Jugendwart Kevin Laukant – „konnten alle Teilnehmer überzeugen und haben das Basismodul mit Bravour bestanden“, meldet die Wolnzacher Wehr. Davon konnten sich auch Bürgermeister Jens Machold (CSU) und Feuerwehr-Referent Werner Hammerschmid (SPD) überzeugen, die die MTA-Prüfung interessiert verfolgten.


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