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 Streit zwischen Hundehalter und Autofahrer eskaliert: Am Ende ergriff der Pkw-Lenker zu Fuß die Flucht und wählte den Notruf.

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist ein Streit zwischen zwei Männern im Ingolstädter Gewerbegebiet Süd eskaliert. Weil ein Fußgänger mit seinem Hund in der Zufahrt zu einem Parkplatz stand, ließ nach Angaben der Polizei ein 41-Jähriger den Motor seines Pkw aufheulen, um sich offenbar auf diese Weise freie Fahrt zu verschaffen. Durch diese Maßnahme habe sich wiederum der 48-jährige Hundehalter provoziert gefühlt. Das war allerdings noch der harmlose Teil der Geschichte.

Denn da der Autofahrer – nach Ansicht des Hundehalters – den Vierbeiner überfahren wollte beleidigte das Herrchen den Pkw-Lenker, der inzwischen ausgestiegen war, angeblich aufs Übelste und soll sogar versucht haben, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der Autofahrer – so heißt es weiter – konnte der Attacke zwar ausweichen, bekam es aber anscheinend mit der Angst zu tun und flüchtete zu Fuß. Wobei er von dem aufgebrachten 48-Jährigen verfolgt wurde.

In seiner Not setzte der 41-Jährige nun einen Notruf ab. Die angerückten Gesetzeshüter konnten den aggressiven Fußgänger laut Bericht der Polizei schließlich unweit des Tatorts stellen. „Wie sich zeigte, war es zu keinem weiteren Angriff mehr gekommen“, so ein Polizei-Sprecher. Den rabiaten Hundehalter erwarte nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung.


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