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Während Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Gartenschau-Eröffnung spricht, erklärt Heimatminister Markus Söder im Finanzamt die bayerische Strategie gegen Hacker-Angriffe.

(zel) In Pfaffenhofen tummeln sich heute gleich zwei hochrangige bayerische Politiker. Während Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) ab 10 Uhr bei der Eröffnungsfeier der kleinen Landesgartenschau auf dem Festplatz zu Gast ist und dabei auch die Hauptrede hält, zieht es den bayerischen Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) von Berufs wegen ins Pfaffenhofener Finanzamt.

 

Den schöneren Termin hat wohl Ministerin Scharf, den wichtigeren mutmaßlich Söder. Denn der Heimatminister stellt die bayerische Strategie gegen Hacker-Angriffe vor. „Bürger und Unternehmen müssen darauf vertrauen können, dass ihre Daten bei der Verwaltung gut und sicher aufgehoben sind“, heißt es aus dem Finanzministerium. Angriffe aus dem Internet auf IT-Systeme und Netze nehmen den Angaben zufolge nicht nur stark zu, sie werden zugleich auch immer professioneller, ausgereifter und trickreicher.

 

„In Bayern wird daher ein besonderes Augenmerk auf IT-Sicherheit gelegt, insbesondere auch bei der elektronischen Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung“, betont das Ministerium. Der Freistaat stelle mehr Stellen für die IT-Sicherheit zur Verfügung.  Minister Söder, IT-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung, informiert heute bei der Eröffnung der Konferenz „Sicherheit im digitalen Bayern“ in Pfaffenhofen über die IT-Sicherheit im Freistaat. Dabei ist im Zuge eines Pressetermins auch eine Live-Hacking-Präsentation geplant.

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