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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Grundkurse „Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge“

(ty) Beim Arbeiten mit der Motorsäge hängt viel von der richtigen Technik ab. Manchmal wird die Situation aber falsch eingeschätzt, oder es geht „schnell, schnell“ zu Werke. So kommt es immer wieder zu Unfällen. Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit bietet die bayerische Forstverwaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen (AELF) Grundkurse zur sicheren Waldarbeit mit der Motorsäge an. Im vergangenen Winterhalbjahr haben rund 200 Waldbesitzer sowie mithelfende Familienangehörige aus den Landkreisen Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen an diesen Kursen teilgenommen.

Seit Januar dieses Jahres gibt es eine neue Unfallverhütungsvorschrift, auf welcher die Kurse aufbauen. Bevor es jedoch an die Baumfällung geht, werden Kenntnisse zur Instandhaltung der Motorsäge und vor allem das Schärfen der Kette geübt, damit die Motorsäge gut schneidet. Am Praxistag wird der sichere Umgang mit der Motorsäge im Nadelwald geübt: Die Kursteilnehmer werden zuerst Trennschnitte am liegenden Holz und Fäll-Schnitte an einem Baumstumpf üben, bevor jeder Teilnehmer selber mindestens einen Baum mit der Haltebandtechnik fällt. 

Angeboten werden zweitägige Grundkurse (erster Tag Theorie, zweiter Tag Praxis im Wald) sowie für Waldbesitzerinnen auch eigene "Frauenkurse". Die Teilnahme kostet 60 Euro; man erhält eine Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme am Kurs. Alle Kursteilnehmer benötigen eine komplette Schutzausrüstung und eine Motorsäge. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Die Teilnahme am Kurs erfolgt auf eigenes Risiko.

Weitere Infos gibt es auch unter www.aelf-ph.bayern.de. Anmeldungen zu den Kursen sind ab sofort möglich. Die Anmeldung erfolgt über das Formular "Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge" (von der genannten der Internetseite), dieses sendet man dann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Fax an die Nummer (0 84 41) 86 7 – 1 99. Ansprechpartnerin für weitere Fragen ist Annette Walter beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen, sie ist unter der Rufnummer (0 84 41) 8 67 – 3 30  erreichbar.

 

Problemabfall: Spezielle Sammeltermine

(ty) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, finden die nächsten Problemabfall-Sammlungen am Donnerstag, 29. Juni, von 11 bis 14 Uhr am Wertstoffhof von Pörnbach sowie von 15.30 bis 18.30 Uhr in Hettenshausen am Wertstoffhof statt. Auch Bürger aus anderen Gemeinden im Landkreis können zu diesen Terminen wieder unter anderem Chemikalien, Pflanzenschutzmittel und Lacke in Kleinmengen anliefern. Nähere Infos zu den Problemabfall-Sammlungen gibt es auf der Internet-Seite des AWP (www.awp-paf.de) unter der Rubrik „Abfallentsorgung“. Telefonische Auskünfte erteilen die AWP-Mitarbeiter unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79 50.

 

Vereins-Wiki gibt Infos für Verantwortliche

(ty) Das „Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement“ (LBE) hat zusammen mit der gemeinnützigen Dienstleistungs- und Beratungseinrichtung für Non-Profit-Organisationen ein informatives und aktuelles Vereins-Wiki online gestellt (www.vereinswiki.info). Wie Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, wendet sich dieses Vereins-Wiki des LBE Bayern e.V., einer vom Freistaat geförderten Einrichtung, vor allem an Verantwortungsträger. „Mit Tipps, Werkzeugen und möglichst kurzen Fachinformationen will es Vorstandsarbeit leichter machen“, so Schlosser. Unter Rubriken wie Finanzierung, Rechtliches, Vereinsorganisation, Innen- und Außenwirkung, Gemeinnützigkeit und Steuern finden Vereinsvorstände hilfreiche Antworten auf zahlreiche Fragen.

  

Umbenennung: Schanzer U23 wird offiziell zur U21



(ty) Die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt läuft in der Fußball-Regionalliga künftig nicht mehr als U23 auf, sondern ab sofort offiziell als U21. Das gab der Verein heute bekannt. Diese Umbenennung habe keine Auswirkungen auf die Akteure oder den Ligabetrieb; sie stelle lediglich eine Anpassung der Bezeichnung des letzten Ausbildungsteams der Jungschanzer dar, das schon seit einigen Spielzeiten deutlich jünger aufgestellt ist.



Ronnie Becht, Leiter des Schanzer Nachwuchsleistungszentrums (NLZ), erklärt, warum man sich für die neue Bezeichnung entschieden hat: „Bereits seit mehreren Jahren bestand unsere zweite Mannschaft vor allem aus U20- und U21-Spielern. Unser Konzept sieht vor, dass unsere U19-Spieler nach dem Abschluss der A-Junioren in der Regionalliga Bayern zwei Jahre lang erste wertvolle Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln sollen. Wir wollten dieses Team so benennen, wie es sich schon länger zusammenstellt – als U21.“



Der sportliche Leiter des NLZ, Roland Reichel, führt weiter aus: „Formal ändert sich dabei nichts für das Team oder den Verein. Uns geht es um eine passendere Bezeichnung dieser für uns sehr wichtigen Mannschaft. Dabei verzichten wir nahezu komplett auf externe Neuzugänge, sondern bauen fast ausschließlich auf die Jungschanzer, die aus der eigenen U 19 nachrücken und sich hier weiterentwickeln sollen.“

 Zur kommenden Spielzeit schafften diesen Sprung elf A-Jugendliche, die nun ihr Können in der Regionalliga unter Beweis stellen dürfen.

Die Regel, die festlegt, dass bis zu drei Spieler auflaufen dürfen, die über 23 Jahre alt sind, hat weiterhin Bestand – soll aber laut FCI, nach wie vor, nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Im Moment steht mit Thomas Kurz (29) genau ein erfahrener Akteur im Kader der U21. „Das ist schon eine besondere Aufgabe, die diese junge Mannschaft aber absolut annimmt. Wir freuen uns auf die Herausforderung, erneut mit einem jungen Team in die Regionalliga Bayern zu starten“, sagt Cheftrainer Stefan Leitl.

  

Bayerische Hochschul-Meisterschaften in Ingolstadt

 

(ty) Mitten im Fußballfieber der Europameisterschaften der Frauen richtet die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) die 40. Fußball-Hochschulmeisterschaften der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus. 28 Teams von zehn Hochschulen aus dem Freistaat sind am Freitag zu Gast, um auf den Fußballplätzen der Freien Turnerschaft Ingolstadt-Ringsee um den Sieg zu kämpfen. Besucher sind willkommen. Spielbeginn ist um 9.30 Uhr, die Platzierungsspiele werden von 15 bis 16 Uhr ausgetragen. Zum Endspiel wird um 16 Uhr angepfiffen. 

 

Video-Wettbewerb

(pba) Der BDKJ-Diözesanverband Augsburg, das bischöfliche Jugendamt und die Personalabteilung für Diakone und pastorale Mitarbeiter laden alle Jugend- und Ministrantengruppen sowie Schulklassen im Bistum Augsburg dazu ein, Filme über pastorale Mitarbeiter, Religionslehrer im Kirchendienst oder Bildungsreferenten aus ihrer Pfarrei oder Schule zu drehen. Auf den Gewinner wartet ein Preisgeld von 800 Euro. Die Sieger des zweiten Preises werden mit 600 Euro belohnt; der dritte Platz ist mit 400 Euro dotiert. Das Geld ist für die gemeinsame Jugendkasse gedacht und sollte zur Finanzierung von Ausflügen, Fahrten oder gemeinsamen Anschaffungen dienen. Einsendeschluss für die fertigen Videoclips ist der 31. Oktober 2017.

„Mit unserem Wettbewerb wollen wir Jugendliche dazu motivieren, einen Film über einen pastoralen Mitarbeiter zu drehen, dessen Arbeit sie besonders beeindruckt und der sie stets neu motiviert, in der Kirche aktiv zu sein und diese aktiv mitzugestalten“, erklärt Norbert Harner, Diözesanvorsitzender des BDKJ im Bistum Augsburg. Ziel des Wettbewerbs sei darüber hinaus, Jugendliche zum Nachdenken zu bringen: über ihren Glauben, die Kirche und die zahlreichen Möglichkeiten, im kirchlichen Umfeld tätig zu sein. „Der eine oder die andere nimmt bei dieser Gelegenheit vielleicht auch das eigene Leben in den Blick und überlegt, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Berufung kann vielfältige Formen haben“, so Harner.

Die Bedingungen, am Wettbewerb teilnehmen zu können, sind einfach. Gedreht werden können Videos in unterschiedlichen Formaten: Porträts, Reportagen oder Filme im Comic-Stil. „Länger als drei Minuten sollte der Clip jedoch nicht dauern“, betont Norbert Harner. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der eigens eingerichteten Homepage www.berufunk.de. Dort finden sich auch Tipps zum Erstellen der Videos, rechtliche Hinweise sowie eine Auflistung an Portalen, die lizenzfreie Musik zur freien Verwendung anbieten.  

Der Wettbewerb ist Teil eines größeren Projektes der Diözese Augsburg, mit dem junge Menschen auf die pastoralen Berufe aufmerksam gemacht werden sollen. Konkrete Überlegungen dazu laufen bereits seit mehreren Jahren in einer Projektgruppe aus diözesanen Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen zusammen. In der Diözese gibt es in den kommenden Jahren sowie auch langfristig einen hohen Bedarf an diesen Berufen.

 


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