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Nachbarin hatte Gepolter sowie Schreie gehört, Schlimmstes befürchtet und den Notruf gewählt. Dabei vergnügten sich die beiden nur unter der Dusche.

(ty) Nachdem ein Notruf eingegangen war, sind gestern Abend Polizisten zu einem Mehrfamilienhaus im Stadtgebiet von Landshut beordert worden. Eine besorgte Zeugin hatte nämlich Schreie und Gepolter aus einer Nachbarwohnung gehört und deshalb angenommen, dass dort eine Frau geschlagen wird. Die Gesetzeshüter sowie der Rettungsdienst rückten freilich umgehend an – und stellten fest, dass sich die Lage deutlich anders darstellte, als akustisch zu vermuten stand.

 

Der 27-jährige Nachbar der Notruferin hatte Besuch von seiner Freundin. Doch die 21-Jährige, die aus Moosburg zu Gast war, wurde nicht geschlagen. "Im Gegenteil, beide waren wohlauf", ließ das Polizeipräsidium Niederbayern heute wissen. "Sie pflegten intensive zwischenmenschliche Kontakte in der Dusche." Offenbar ging es dabei so leidenschaftlich zur Sache, dass die Nachbarin Schlimmstes befürchtete. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten jedenfalls umgehend wieder abrücken. Ob das Liebespaar nach dieser ganzen Aufregung noch – oder erst recht – Lust auf die Fortsetzung hatte, ist indes nicht bekannt.


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