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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Elterntalk-Moderatorinnen

(ty) Das Projekt „Elterntalk“, das es schon seit über zehn Jahren im Landkreis Pfaffenhofen a gibt, freut sich über neue engagierte Moderatorinnen (Foto oben). In zwei Blöcken wurden die Ehrenamtlichen geschult und sind nun bereit, „Elterntalk“ zu verschiedenen Themen anzubieten. Das sind Gesprächsrunden über Erziehungsfragen in der Familie. Die Grundidee des Projekts ist, dass Eltern Experten ihrer eigenen Lebenswelt und der ihrer Kinder sind und der gemeinsame Austausch die Eltern für den Erziehungsalltag stärkt. Ein/e Gastgeber/in lädt andere Eltern ein oder die Eltern treffen sich in einem anderen privaten Rahmen. Die Moderatorin, die gut für diese Aufgabe geschult ist, begleitet dieses Gespräch.

Themen sind zum Beispiel Konsumerziehung, Smartphone, Internet und das gesunde Aufwachsen in der Familie. Für die Teilnahme an einem „Elterntalk“ entstehen den interessierten Eltern keine Kosten. Mehr zum Thema gibt es unter www.elterntalk.net. Bei Interesse wende man sich an Eva Schröder, Regionalbeauftragte in Sachen Elterntalk Pfaffenhofen, Telefon (0 84 41) 27 - 124 oder 0 15 20 90 61 73 8, oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Morgen: Pfarrfest in Niederscheyern mit Bobbycar-Segnung

(ty) Mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel und anschließendem gemütlichen Beisammensein feiert die Pfarrei Niederscheyern am Sonntag, 23. Juli, ab 10 Uhr ihr Pfarrfest. Während die Messe der Erwachsenen vor dem Pfarrheim stattfindet, wird zeitgleich im Inneren ein Kindergottesdienst abgehalten. Nachdem sich dann alle wieder zum gemeinsamen „Vater Unser“ treffen, findet im Anschluss eine Fahrzeugweihe der besonderen Art statt. Bobbycars, Dreiräder, Räder, Roller und natürlich auch die kleinen Fahrer werden gesegnet. Aber auch für die weitere Unterhaltung ist gesorgt. Von 11 bis 15 Uhr können sich die Kleinen bei einem abwechslungsreichen Kinderprogramm austoben, während die Erwachsenen bei einen gemütlichen Ratsch zusammensitzen. Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei schlechtem Wetter finden der Gottesdienst und das Mittagessen im Pfarrheim statt.

 

Grundkurse: „Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge“

(ty) Beim Arbeiten mit der Motorsäge hängt viel von der richtigen Technik ab. Manchmal wird die Situation aber falsch eingeschätzt, oder es geht „schnell, schnell“ zu Werke. So kommt es immer wieder zu Unfällen. Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit bietet die bayerische Forstverwaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen (AELF) Grundkurse zur sicheren Waldarbeit mit der Motorsäge an. Im vergangenen Winterhalbjahr haben rund 200 Waldbesitzer sowie mithelfende Familienangehörige aus den Landkreisen Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen an diesen Kursen teilgenommen.

Seit Januar dieses Jahres gibt es eine neue Unfallverhütungsvorschrift, auf welcher die Kurse aufbauen. Bevor es jedoch an die Baumfällung geht, werden Kenntnisse zur Instandhaltung der Motorsäge und vor allem das Schärfen der Kette geübt, damit die Motorsäge gut schneidet. Am Praxistag wird der sichere Umgang mit der Motorsäge im Nadelwald geübt: Die Kursteilnehmer werden zuerst Trennschnitte am liegenden Holz und Fäll-Schnitte an einem Baumstumpf üben, bevor jeder Teilnehmer selber mindestens einen Baum mit der Haltebandtechnik fällt. 

Angeboten werden zweitägige Grundkurse (erster Tag Theorie, zweiter Tag Praxis im Wald) sowie für Waldbesitzerinnen auch eigene "Frauenkurse". Die Teilnahme kostet 60 Euro; man erhält eine Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme am Kurs. Alle Kursteilnehmer benötigen eine komplette Schutzausrüstung und eine Motorsäge. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Die Teilnahme am Kurs erfolgt auf eigenes Risiko.

Weitere Infos gibt es auch unter www.aelf-ph.bayern.de. Anmeldungen zu den Kursen sind ab sofort möglich. Die Anmeldung erfolgt über das Formular "Sichere Waldarbeit mit der Motorsäge" (von der genannten der Internetseite), dieses sendet man dann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Fax an die Nummer (0 84 41) 86 7 – 1 99. Ansprechpartnerin für weitere Fragen ist Annette Walter beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen, sie ist unter der Rufnummer (0 84 41) 8 67 – 3 30  erreichbar.

  

Zuschuss für Einbruchschutz

(ty) Das Bundesbauministerium, das Bundesinnenministerium und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) weiten die Förderung für Wohneigentümer und Mieter aus, die die eigenen vier Wände gegen Einbrüche sichern wollen. Bereits seit dem 21. März werden auch kleinere Sicherungsmaßnahmen gefördert, darauf weist das Pfaffenhofener Landratsamt erneut hin. Ein Zuschuss kann demnach bereits ab einer Investition in Höhe von 500 Euro bei der KfW beantragt werden, bislang lag die Mindestinvestitionssumme bei 2000 Euro. Die Höhe des Zuschusses liegt bei zehn Prozent der investierten Mittel und beträgt künftig folglich mindestens 50 Euro. Wie bisher ist bei entsprechend aufwendigen Einbruchschutzmaßnahmen ein KfW-Zuschuss bis zu 1500 Euro möglich. Mehr Infos und Antragstellung unter www.kfw.de.

 

Bergexerzitien: Spirituelle Wanderungen durchs Gebirge 

(pba) Von Februar bis Oktober bietet der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der Diözesen Augsburg und München-Freising wieder Bergexerzitien an. Die Touren dauern in der Regel fünf Tage. Die Tage sind bestimmt durch das tägliche Wandern in den Bergen. Zeiten des Alleinseins und Schweigens wechseln sich mit Zeiten des Gesprächs und der Begegnung ab. Begleitet werden die Exerzitien von Texten, die von der menschlichen Gottessuche in den Bergen erzählen. Außerdem findet von 30. September bis 3. Oktober eine Fortbildung zur Leitung von Bergexerzitien statt. 

Voraussetzung für die Teilnahme an den Bergexerzitien sind solide Vorerfahrungen im Bergwandern und entsprechende Ausrüstung. Die Bergtouren sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Die tägliche Gehzeit kann bei allen Touren acht Stunden betragen. Leichte Touren führen über befestigte und markierte Wege; die tägliche Aufstiegsleistung liegt dabei unter 1000 Höhenmetern. Mittelschwere Touren führen teilweise durch wegloses Gelände mit kurzen Kletterstellen im 1. Grad; täglich können bis 1200 Höhenmeter angestiegen werden. Bei schweren Touren können die täglichen Anstiege bis zu 1500 Höhenmeter betragen. Weitere Infos zu den Bergexerzitien und den Anmeldevoraussetzungen gibt es unter: www.bergexerzitien.de.

Video-Wettbewerb

(pba) Der BDKJ-Diözesanverband Augsburg, das bischöfliche Jugendamt und die Personalabteilung für Diakone und pastorale Mitarbeiter laden alle Jugend- und Ministrantengruppen sowie Schulklassen im Bistum Augsburg dazu ein, Filme über pastorale Mitarbeiter, Religionslehrer im Kirchendienst oder Bildungsreferenten aus ihrer Pfarrei oder Schule zu drehen. Auf den Gewinner wartet ein Preisgeld von 800 Euro. Die Sieger des zweiten Preises werden mit 600 Euro belohnt; der dritte Platz ist mit 400 Euro dotiert. Das Geld ist für die gemeinsame Jugendkasse gedacht und sollte zur Finanzierung von Ausflügen, Fahrten oder gemeinsamen Anschaffungen dienen. Einsendeschluss für die fertigen Videoclips ist der 31. Oktober 2017.

„Mit unserem Wettbewerb wollen wir Jugendliche dazu motivieren, einen Film über einen pastoralen Mitarbeiter zu drehen, dessen Arbeit sie besonders beeindruckt und der sie stets neu motiviert, in der Kirche aktiv zu sein und diese aktiv mitzugestalten“, erklärt Norbert Harner, Diözesanvorsitzender des BDKJ im Bistum Augsburg. Ziel des Wettbewerbs sei darüber hinaus, Jugendliche zum Nachdenken zu bringen: über ihren Glauben, die Kirche und die zahlreichen Möglichkeiten, im kirchlichen Umfeld tätig zu sein. „Der eine oder die andere nimmt bei dieser Gelegenheit vielleicht auch das eigene Leben in den Blick und überlegt, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Berufung kann vielfältige Formen haben“, so Harner.

Die Bedingungen, am Wettbewerb teilnehmen zu können, sind einfach. Gedreht werden können Videos in unterschiedlichen Formaten: Porträts, Reportagen oder Filme im Comic-Stil. „Länger als drei Minuten sollte der Clip jedoch nicht dauern“, betont Norbert Harner. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der eigens eingerichteten Homepage „www.berufunk.de“. Dort finden sich auch Tipps zum Erstellen der Videos, rechtliche Hinweise sowie eine Auflistung an Portalen, die lizenzfreie Musik zur freien Verwendung anbieten. 

Der Wettbewerb ist Teil eines größeren Projektes der Diözese Augsburg, mit dem junge Menschen auf die pastoralen Berufe aufmerksam gemacht werden sollen. Konkrete Überlegungen dazu laufen bereits seit mehreren Jahren in einer Projektgruppe aus diözesanen Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen zusammen. In der Diözese gibt es in den kommenden Jahren sowie auch langfristig einen hohen Bedarf an diesen Berufen. 


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