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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Schlafende Frau missbraucht

(ty) Die Kripo ermittelt derzeit gegen einen 36-jährigen Mann wegen der Vergewaltigung einer 22-Jährigen in einer Bar in Miesbach. Die Tat ereignete sich am Donnerstag, 27. Juli, wie heute gemeldet wurde. Gegen den Tatverdächtigen erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II bereits einen Untersuchungshaftbefehl.

Das Opfer war nach bisherigen Erkenntnissen in der Nacht zum Donnerstag als Gast in einer Bar und dort in den frühen Morgenstunden eingeschlafen. Wie die junge Frau beschreibt, wachte sie teilweise entkleidet auf, als der Tatverdächtige sexuelle Handlungen an ihr vornahm. Die 22-Jährige flüchtete daraufhin aus der Bar und verständigte die Polizei.

Die Kripo übernahm die Ermittlungen in diesem Fall. Noch am Tattag wurde der 36-jährige Tatverdächtige von den Beamten festgenommen. Die Staatsanwaltschaft beantragte bei Gericht einen Untersuchungshaftbefehl. Der zuständige Ermittlungsrichter folgte diesem Antrag und ordnete am Freitag die Untersuchungshaft an. Der Mann sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein; die Ermittlungen laufen.

 

Zweite Festnahme nach Tötungsdelikt

(ty) Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kripo zum Tötungsdelikt im Lindauer Stadtteil Zech führten zur Festnahme eines weiteren Mannes. Nach dem Tötungsdelikt an dem 76-jährigen Rentners in der Nacht auf 9. März und dem Feuer in dem von ihm bewohnten Gebäude sind die Ermittlungen aber noch nicht abgeschlossen. Seit März befindet sich ein 36-jähriger Rumäne in Untersuchungshaft, da gegen ihn der dringende Tatverdacht besteht, am Tötungsdelikt des Seniors beteiligt gewesen zu sein.

Inzwischen wurde der zweite Mann verhaftet. Von dem 26-Jährigen ist bekannt, dass er Teil der Bettlergruppe ist, auf welche sich die Ermittlungen der Beamten erstreckten. Er steht im Verdacht, einen Pkw gesteuert zu haben, der sich zur Tatzeit vor dem Anwesen befand und als Fluchtfahrzeug diente. Ihm wird ein schweres Eigentumsdelikt zur Last gelegt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatte der Ermittlungsrichter einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erlassen. Dieser konnte vollzogen werden, als die Kriminalbeamten vom Aufenthalt des Gesuchten in Lindau erfuhren.

Nach wie vor gehen die Ermittler von mehreren Tätern aus. Wie inzwischen bekannt ist, wurden aus der Wohnung des Opfers und der danebenliegenden Wohnung Gegenstände gestohlen. Dabei handelte es sich um geringwertige Gegenstände wie Taschen, Werkzeug und Alkoholika. Wodurch und wie es zum Brand gekommen war, ist noch immer Gegenstand der Ermittlungen – dies betrifft auch den Umstand, wie die Täter ins Haus gelangt waren. 

 

Tod eines Säuglings  

(ty) Am 6. Juli war es im Innenstadtbereich von Höchstädt/Donau zu einem Rettungshubschrauber-Einsatz gekommen, nachdem ein zwei Monate alter Säugling an Atemnot litt. Die Eltern, die auch umgehend den Notarzt verständigten, führten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte unverzüglich entsprechende Reanimations-Maßnahmen durch. Trotz aller ärztlichen Maßnahmen konnte das Leben des Kindes aber nicht mehr gerettet werden. Eine im Anschluss durchgeführte Obduktion hat laut Polizei ergeben, dass ein Verschulden seitens der Eltern am Tod des Säuglings ausgeschlossen werden kann, wie heute erklärt wurde. Mit dieser „Klarstellung“ reagierte die Polizei nach eigenen Angaben auf Gerüchte, die in Zusammenhang mit dem tragischen Todesfall im Umlauf sind.

   

28-Jähriger nach massivem Übergriff in Haft

(ty) Weil er einen 35-Jährigen am frühen Sonntagmorgen in der Bamberger Innenstadt mit Schlägen und Tritten erheblich verletzt hat, sitzt ein 28 Jahre alter Mann nach Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft jetzt in Untersuchungshaft. Auch ein 19-jähriger mutmaßlicher Mittäter muss sich strafrechtlich verantworten.

Das Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Gruppe, zu der auch die beiden 19 und 28 Jahre alten Männer gehörten, hielt sich gegen 4.45 Uhr in der Oberen Sandstraße nahe des Haupteingangs der Justizvollzugsanstalt auf. Nach bisherigen Ermittlungen kam es mit weiteren Leuten zu einem verbalen Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem leichter Verletzten endete.  Nach einigen Minuten prallten die Kontrahenten jedoch erneut aufeinander. Nach derzeitigen Erkenntnissen schlug vor allem der 28-jährige Bamberger massiv auf seinen 35 Jahre alten Gegner ein und fügte dann dem am Boden Liegenden zudem mehrere Tritte gegen den Kopf zu. Inwieweit der 19-Jährige an dem gewaltsamen Übergriff beteiligt war, wird derzeit noch ermittelt.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, lag das Opfer aus dem Landkreis Bamberg mit schwersten Kopfverletzungen am Boden. Passanten hatten Erste Hilfe geleistet. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt brachte der Rettungsdienst den Mann in ein Krankenhaus. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Polizisten in der Nähe die beiden Tatverdächtigen stellen und festnehmen.

Nach umfassenden Ermittlungen der Kripo erging heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung gegen den 28 Jahre alten Haupttäter. Er sitzt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt ein. Sein 19-jähriger Komplize aus dem Bamberger Landkreis muss sich ebenfalls wegen versuchten Totschlags verantworten. Personen, die den Übergriff am Sonntag gegen 4.45 Uhr in der Oberen Sandstraße in der Nähe des Haupteingangs der JVA beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kripo unter (09 51) 91 29 - 491 in Verbindung zu setzen.

 

Brutaler Raub-Überfall auf Juwelier

(ty) Heute gegen 10.30 Uhr wurde bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz ein Überfall auf ein Juweliergeschäft an der Unteren Nabburger Straße in Amberg gemeldet. Laut Polizei betraten drei bislang unbekannte Männer das Geschäft, bedrohten den Inhaber mit einer Waffe und schlugen unvermittelt auf ihn ein. Sie brachten den Mann dann zu Boden und fesselten ihn.

Die Inhaberin des angrenzenden Ladens wurde durch die Hilferufe auf den Überfall aufmerksam und wollte die Polizei verständigen. Noch bevor sie einen Notruf absetzen konnte, bemerkte dies einer der Täter, warf die Dame zu Boden und fesselte sie. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Sie erbeuteten nach derzeitigem Ermittlungsstand mehrere Armbanduhren im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrages. Der Juwelier wurde mittelschwer verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus versorgt werden.

Die drei Männer werden wie folgt beschrieben: etwa 20 bis 25 Jahre alt, zirka 180 bis 185 Zentimeter groß, schlanke Figur, jeweils kurze dunkle Haare. Einer war mit einem hellgrauen Trainingsanzug mit Kapuze, möglicherweise der Marke „Adidas“ bekleidet, und Brillenträger. Der zweite Täter trug eine dunkle Hose und eine dunkle Jacke, ein dunkles Baseballcap und eine Sonnenbrille. Der dritte Täter war mit einer dunklen Hose und einer dunklen Sweatjacke mit Kapuze bekleidet. Er war ebenfalls Brillenträger.

Es wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit einem Großaufgebot von Polizeieinsatzkräften unter Einbindung eines Hubschraubers, der Bereitschaftspolizei sowie Hunden durchgeführt. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung wurden gegen 11.30 Uhr im Bereich des Bahnhofs zwei männliche Personen vorläufig festgenommen, die möglicherweise mit dem Überfall in Zusammenhang stehen könnten. Diesbezüglich sind jedoch noch intensive Ermittlungen erforderlich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen und führt mit Hochdruck die weiteren Maßnahmen durch.

Die Polizei bittet verdächtige Wahrnehmungen zu Personen oder im Innenstadtbereich aufgefundenen Kleidungsstücke, die mit dem Überfall in Zusammenhang stehen können, umgehend der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz unter der Notrufnummer 110 oder der Kriminalpolizei Amberg unter der Rufnummer (0 96 21) 89 00 mitzuteilen. Es wird dringend davor gewarnt, sich verdächtigen Personen selbst entgegenzustellen, da die Täter möglicherweise noch bewaffnet sind.

 

Clever gemacht: Ebay-Betrüger geschnappt

(ty) Durch die Sherlock-Holmes-reife Mithilfe einer Familie aus dem Niederbayrischen konnte ein 28-jähriger Ebay-Betrüger aus Laimering festgenommen werden. Ein 55-Jähriger interessierte sich für einen Citroen, den der Dasinger bei „Ebay-Kleinanzeigen“ zum Verkauf angeboten hatte. Nach einer Anzahlung von 1000 Euro reagierte der Betrüger zwei Wochen lang auf weitere Kontaktaufnahmen nicht mehr.

Die 21-jährige Tochter nahm nun Kontakt mit dem potentiellen Autoverkäufer auf und zeigte auch Interesse an dem Citroen. Ja, das Auto sei noch zu haben, meldete der Dasinger und er wolle 800 Euro Anzahlung von ihr haben. Die wiefe Tochter wickelte den Betrüger um den Finger und vereinbarte am Freitag die Übergabe des Geldes in Laimering.

Vater und Tochter fuhren nun extra von weit her an und informierten währenddessen die Polizei über den Vorfall, um dem Mann das Handwerk zu legen. Abends gegen 18 Uhr konnte der Beschuldigte 28-Jährige vorläufig festgenommen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er nach der Identitätsfeststellung wieder entlassen, da er einen festen Wohnsitz hat.

  

Mutmaßlicher Serien-Räuber gefasst

(ty) Nach mehreren Überfällen in den Landkreisen Kronach und Coburg sowie im benachbarten thüringischen Sonneberg konnte die Kriminalpolizei Coburg am Wochenende einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 30-Jährige sitzt seitdem auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.

Seit Oktober vergangenen Jahres ereigneten sich in Stockheim, Neustadt bei Coburg und in Sonneberg sechs Fälle von bewaffneten Überfällen auf Geschäfte. In allen Fällen forderte der Unbekannte unter Vorhalt einer Schusswaffe vom Kassenpersonal Bargeld und flüchtete. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben immer ergebnislos. Bei seinen Beutezügen raubte der Täter Bargeld von mehreren tausend Euro.

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich für die Spezialisten der Kripo auffällige Parallelen bei den Täterbeschreibungen und der jeweils geschilderten Vorgehensweise, so dass die Ermittlungsbehörden von einem Tatverdächtigen für alle Fälle ausgingen. Aufwendige Spurensicherungs-Maßnahmen an den Tatorten, intensive Recherchen in polizeilichen Datenbanken, Auswertungen von Zeugenvernehmungen und Durchsuchungs-Maßnahmen führten zur Identifizierung des 30-Jährigen aus dem Landkreis Sonneberg.

Der Mann konnte am Freitagabend im Landkreis Kronach vorläufig festgenommen werden. Hierbei stellten die Ermittler auch Beweismittel sicher. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging am Samstagnachmittag Haftbefehl gegen den polizeibekannten Mann. Er sitzt seitdem in U-Haft; die Ermittlungen dauern an.

 

Neue Erkenntnisse nach Leichenfund

(ty) Wie berichtet, entdeckte die Feuerwehr am Samstagabend im Nürnberger Stadtteil Neuröthenbach einen Leichnam. Gegen 17.50 Uhr war die Berufsfeuerwehr wegen des Brandes in einem Mehrparteienhaus in der Weiltinger Straße gerufen worden. Aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss drang Rauch. Ohne dass die übrigen Wohnungen evakuiert werden mussten, löschte die Feuerwehr den Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung. Im Schlafzimmer stieß die Feuerwehr dann auf die tote Person.

Inzwischen steht fest, dass es sich um eine Frau handelt. Anhaltspunkte für eine äußere Gewalteinwirkung ergaben sich nicht. Eine endgültige Identifizierung mittels DNA-Abgleich steht noch aus, so dass noch nicht geklärt ist, ob es sich bei dem Leichnam um die allein lebende Wohnungsinhaberin (65) handelt. Die Ermittler der Kripo nahmen den Brandort in Augenschein. Dabei konnte festgestellt werden, dass als Brandursache entweder ein technischer Defekt oder unsachgemäßer Umgang mit Tabakwaren in Frage kommt. Der Schaden wird auf rund 50 000 Euro geschätzt.

 

Nach Vergewaltigung einer jungen Frau: Zum Stand der Ermittlungen

(ty) Nach der Vergewaltigung einer 21-Jährigen am 23. Juli am Mangfalldamm in Rosenheim sucht die Polizei weiter nach Zeugen. Die 13-köpfige Ermittlungsgruppe „Mangfalldamm“ der Kripo konnte inzwischen den Weg des späteren Opfers nachvollziehen (siehe Karte oben). Auch veröffentlicht die Kriminalpolizei nun ein Foto des Fahrrads der 21-Jährigen (Foto unten). Es handelt sich um ein lila-schwarzes Damenfahrrad mit Gepäckträger und einem großen, schwarzen Kabelschloss. Nach derzeitigem Erkenntnisstand, dürfte das spätere Opfer auf seinem Weg gestürzt sein, während es das Fahrrad schob.

Obwohl in der Nacht auf Sonntag, 23. Juli, offenbar viele Nachtschwärmer im Bereich des rekonstruierten Weges des späteren Opfers unterwegs gewesen sein dürften, gingen bei der Kripo relativ wenige Anrufe von Zeugen ein. Die Ermittlungsgruppe bittet nun darum, dass sich Personen melden, die in der fraglichen Nacht auf und um den Mangfalldamm unterwegs waren. Außerdem werden Zeugen gesucht, die sich am 23. Juli zwischen 3 und 4 Uhr auf dem selben Weg zwischen Max-Josefs-Platz, dem Bahnhof und dem Mangfalldamm in Rosenheim befunden haben. Hinweise werden durch die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0 80 31) 20 00 entgegengenommen. 

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