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Die Ermittlungen haben den Verdacht erhärtet, dass der Großbrand in Dasing gelegt worden war. 11 000 Euro Belohnung für entscheidenden Hinweis ausgesetzt.

(ty) Nach dem verheerenden Brand in der bekannten und beliebten Western-City bei Dasing in der Nacht zum 30. Juli haben die Ermittlungen der Augsburger Kripo in Zusammenarbeit mit internen wie externen Sachverständigen den Verdacht erhärtet, dass das Feuer gelegt worden ist. Man gehe inzwischen von einem Brandstiftungs-Delikt aus, wie heute aus dem Polizeipräsidium Schwaben-Nord gemeldet wurde.

 

Insgesamt sind bei dem Großbrand sechs Gebäude der Western-Stadt beschädigt oder zerstört worden. Der Sachschaden wurde bereits nach ersten Schätzungen im siebenstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Von Seiten des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) wurde bereits eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beziehungsweise zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen. Zusätzlich sei von der Versicherung eine Belohnung von weiteren 10 000 Euro ausgelobt worden.

 

In der besagten Nacht war gegen 0.30 Uhr bei der Polizei die Mitteilung über den Brand in dem Freizeitpark Western-City eingegangen. Das Feuer brach den Erkenntnissen zufolge in einem Heulager aus und griff dann schnell auf die angrenzenden Gebäude über. Anwesende Personen versuchten zunächst das Feuer zu löschen, es breitete sich allerdings zu schnell aus. Im Zuge dieser ersten Löschversuche wurden drei Menschen leicht verletzt: Eine Person erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, zwei weitere trugen leichte Schnittverletzungen davon, als sie eine Glasscheibe einschlugen.

Mit diesem Fahndungsplakat bitten die Ermittler um Hinweise:

Erstmeldung zum Thema:

Flammendes Inferno in Western-City


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