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Der 47-Jährige wollte auf einen Wirtschaftsweg ausweichen, um zwischen Langenbach und Freising schneller voranzukommen. Zum Glück wurde niemand verletzt.

(ty) Im Landkreis Freising ist heute Morgen ein mit rund 30 Kindern besetzter Schulbus verunglückt. Er rutschte laut Polizei gegen 7.50 Uhr zwischen Langenbach und Freising in den Graben. Die Schüler kamen den Angaben zufolge mit einem Schrecken davon; verletzt wurde niemand. Die Kinder seien nach dem Vorfall mit einem Ersatzbus zur Schule gebracht worden. Auslöser des Malheurs war offenbar ein zumindest fragwürdiges Manöver des Omnibus-Lenkers.

 

Der Schulbus war dem Bericht der örtlichen Polizei zufolge von Langenbach kommend auf der Staatstraße 2350 in Richtung Freising unterwegs und mit etwa 30 Schülern besetzt, als der Unfall passierte: Aufgrund des stockenden Verkehrs auf der Staatsstraße sei der 47-jährige Busfahrer auf Höhe von Großenviecht auf die Idee gekommen, auf den Wirtschaftsweg auszuweichen, der parallel zur Staatsstraße verläuft. So wollte er offenbar schneller vorankommen. Stattdessen ging dann gar nichts mehr.

 

Denn das Manöver ging gründlich daneben. Bereits beim Einfahren in diesen Wirtschaftsweg kam der Bus nach Angaben der Polizei aufs Bankett und geriet dann ins Rutschen. Der Busfahrer habe alle im Bus befindlichen Schüler zum Aussteigen aufgefordert. Kurze Zeit später sei der Schulbus mit dem Heck in den Straßengraben gerutscht.

Die Bergungsarbeiten, um den Bus aus dem Graben zu heben, dauerten rund drei Stunden. An dem Bus entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro, so ein Polizei-Sprecher. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2350 sei durch den Unfall nicht behindert worden


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