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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Junge Frau vergewaltigt

(ty) Laut Polizei wurde in den frühen Freitagmorgenstunden in Rothenburg ob der Tauber eine junge Frau das Opfer einer Vergewaltigung. Sie war zu Besuch bei Bekannten und feierte in deren Wohnung; in der Nacht verließen alle zusammen die Wohnung und begaben sich auf das Gelände des Friedhofs in der Nähe des Bahnhofes. Dort wurde die junge Frau Opfer einer Vergewaltigung. Zwei Tatverdächtige konnten festgenommen werden und befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Nach bisherigem Ermittlungsstand ereignete sich die Tat zwischen etwa 4 und zirka 5 Uhr auf dem Gelände des Friedhofs am Bahnhof.

Die Ansbacher Kriminalpolizei bittet Zeugen, die in den frühen Freitagmorgenstunden möglicherweise Hilferufe im Bereich des Friedhofs wahrgenommen oder die Tat gar beobachtet haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33 in Verbindung zu setzen. Laut Polizei soll sich zur Tatzeit ein älterer Mann mit Stirnlampe im Bereich der Blumen-Container aufgehalten haben. Er könnte ein wichtiger Zeuge sein und wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Tragisches Tod beim Angeln

(ty) Zu einem tragischen Unfall kam es in der Nacht auf heute an einem der Badeseen nördlich der Günzburger Kreisstraße GZ12 bei Tannhausen. Mehrere Personen haben sich dort zum Nachtangeln eingefunden. Gegen 1.15 Uhr fuhr ein 52-Jähriger mit seinem Sohn in einem Faltboot vom Ufer aus auf den See, um den Fang einzuholen. Dabei kenterte das Boot aus noch ungeklärter Ursache und beide Personen fielen ins Wasser.

Dem 52-Jährigen gelang es nicht, selbstständig ans Ufer zu schwimmen. Rettungsversuche durch den Sohn und einer weiteren Person führten zunächst nicht zur Rettung des Mannes. Erst weiteren anwesenden Personen gelang es, den Verunglückten einige Zeit später ans Ufer zu bringen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, starb dort aber in den frühen Morgenstunden. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

 

Rentner von Zug mitgeschleift und getötet

(ty) Ein tragischer Unfall hat sich am heutigen Nachmittag am Aschaffenburger Hauptbahnhof ereignet. Ein 78-Jähriger ist unter einen anfahrenden Zug geraten und noch vor Ort gestorben. Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte der 78-Jährige gegen 16.45 Uhr einen Regional-Express erreichen und versuchte, an dem bereits anfahrenden Zug noch die Türöffner zu betätigen. Laut Zeugen geriet er hierbei zwischen Bahnsteig und Waggon und stürzte unter den Zug.

Der Mann wurde noch mehrere Meter mitgeschleift, bis der Zug zum Stillstand kam. Ein sofort verständigter Notarzt konnte nur noch den Tod des 78-Jährigen feststellen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Derzeit liegen keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Es kam während des Polizei-Einsatzes zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr.

  

16-Jähriger erpresst Geschäftsmann 

(ty) Ein 16-Jähriger aus Sonthofen im Allgäu erpresste heute via Internet einen hiesigen Geschäftsmann zur Zahlung von 700 Euro. Andernfalls drohte der Jugendliche mit der Bekanntgabe einiger Unregelmäßigkeiten in dessen Geschäftsgebaren. Der Geschäftsmann zeigte den Sachverhalt sofort bei der Polizei an. Zum Schein wurde auf die Forderung eingegangen und es wurde eine Tüte am vereinbarten Übergabeort hinterlegt. Als der 16-Jährige diese an sich nahm, wurde er von Zivilbeamten widerstandslos festgenommen. Auf Vorhalt legte er ein umfangreiches Geständnis ab und gab als Motivlage sinngemäß persönliche Rachegründe zu seinem Opfer an. Der bis dahin völlig unbescholtene Jugendliche wird nun wegen Verdachts der Erpressung strafrechtlich zur Anzeige gebracht.

Rentner von Lkw überrollt – tot

(ty) Heute Vormittag ereignete sich in der Nürnberger Nordstadt ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein 88-jähriger Fußgänger ums Leben kam. Der Senior überquerte mit seinem Rollator gegen 10.30 Uhr den Nordring an der Kreuzung mit der Rollnerstraße in der Fußgängerfurt – nach Zeugenaussagen bei Grün. Zeitgleich bog ein Lkw, der von einem 43-Jährigen gesteuert wurde, von der Rollnerstraße nach rechts in den Nordring ein. Der Lastwagen erfasste den 88-Jährigen und überrollte ihn. Obwohl ein Notarzt schnell vor Ort war und reanimierte, starb der Rentner noch an der Unglücksstelle.

 

Mädchen unsittlich angefasst: Tatverdächtiger in Haft

(ty) Unsittlich angefasst wurde offenbar am Samstagnachmittag ein siebenjähriges Mädchen in einem Freizeitbad in Kempten. Das Kind offenbarte sich seinem Vater, der den mutmaßlichen Täter zur Rede stellte und dem Personal übergab. Da der Mann das Kind im Schwimmbecken unsittlich berührt haben soll, wurde er vorläufig festgenommen und gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt.  Dieser erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen den 24-jährigen Afghanen. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Drei betrunkene Geschwister auf Abwegen

(ty) Im Augsburger Hauptbahnhof überquerten in der Nacht zum Samstag drei betrunkene Geschwister mehrere Hauptgleise. Ein Güterzug musste deswegen eine Schnellbremsung einleiten. Anschließend sollen die Beschuldigten drei Männer am Bahnsteig geschlagen sowie dann bei der Festnahme Widerstand geleistet haben.

Da die Hauptunterführung des Bahnhofs wegen Bauarbeiten gesperrt war und sie ihren Zug nach München noch erreichen wollten, überquerten kurz nach Mitternacht drei Geschwister mehrere Hauptgleise. Der Lokführer eines mit 40 km/h einfahrenden Güterzugs bemerkte die Personen und leitete sofort eine Schnellbremsung ein. Die drei konnten sich noch rechtzeitig auf den sicheren Bahnsteig retten. Der Zug, bestehend aus 24 Wagen und einem Gesamtgewicht von etwa 1500 Tonnen, kam erst 30 Meter später zum Stehen.

Als ein Bahn-Mitarbeiter die beiden Frauen im Alter von 17 und 20 Jahren sowie deren 22-jährigen Bruder auf ihr lebensgefährliches Handel ansprach, soll der Mann geschlagen worden sein. Ein weiterer Bahn-Mitarbeiter sowie ein zu Hilfe eilender Reisender sollen ebenfalls Prügel bezogen haben. Als eine Streife der Polizei das rabiate Trio festnehmen wollte, leisteten die drei Geschwister Widerstand.

Die Beamten blieben unverletzt. Mehrere Streifen der Augsburger Bundes- und Landespolizei brachten die Lage wieder unter Kontrolle. Eine Atemalkoholprüfung ergab bei den Beschuldigten Werte zwischen 1,02 und 1,98 Promille. Die Bundespolizei hat gegen die aus dem Landkreis München stammenden Geschwister Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

 

30 Rinder sterben bei Brand

(ty) Gestern gegen 19.05 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern der Brand einer Stallung in der Gemeinde Wurmsham (Kreis Landshut) gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die zirka 50 auf 20 Meter umfassende Stallung bereits in Vollbrand, sie wurde komplett zerstört. Rund 70 Rinder konnten gerettet werden, weitere etwa 30 Jungrinder verendeten. Ein Übergreifen des Brandes auf das angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. Menschen wurden nicht verletzt, der Schaden dürfte bei ungefähr 450 000 Euro liegen. Angaben zur Brandursache können noch nicht gemacht werden, die Ermittlungen der Kripo laufen.

Drei Tote bei Crash am Irschenberg

(ty) Gestern gegen 15.30 Uhr gab es einen schweren Verkehrsunfall in der Steigung des Irschenbergs in Richtung Salzburg, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Eine weitere Person wurde schwerst verletzt. Die A8 musste in Fahrtrichtung Salzburg bis etwa 19 Uhr komplett gesperrt werden, der Verkehr wurde an der Ausfahrt Weyarn ausgeleitet. Zeugen des Unfalls werden dringend gebeten, sich unter (0 80 24) 90 73 0 bei der Autobahnpolizei Holzkirchen zu melden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ein mit vier Personen besetzter BMW aus dem Landkreis Rosenheim vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei erlitten der 47-jährige Fahrer sowie seine hinter ihm sitzende 48-jährige Ehefrau und eine 69-jährige Beifahrerin tödliche Verletzungen. Ein weiterer 71-jähriger Mitfahrer auf der Rückbank wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 

 

Nach Brand in Schule: Jugendlicher in U-Haft

(ty) Nach dem Brand in der Würzburger Don-Bosco-Schule am Donnerstagabend ermittelte die Kripo auf Hochtouren zur Ursache. Rasch war klar, dass es sich um Brandstiftung handeln musste. Inzwischen sitzt ein Tatverdächtiger in U-Haft. Der noch minderjährige Schüler wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl gegen den Jugendlichen. Die Beamten brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.

Wie berichtet, waren die ersten Mitteilungen über den Brand kurz vor 21 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Die Berufsfeuerwehr war rasch mit einem Großaufgebot vor Ort und bekämpfte die Flammen. Betroffen war hauptsächlich ein Fahrzeug-Unterstand im hinteren Bereich der Berufsschule. Drei dort abgestellte Kleintransporter sowie ein Pkw waren vollständig ausgebrannt. Auch die Außenfassade eines Gebäudes war in Mitleidenschaft gezogen worden. 

Nach derzeitigem Ermittlungsstand bewegt sich der Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Mit Hochdruck ermittelten Brandfahnder der Kripo noch in der Nacht sowie im Laufe des Freitags zur Ursache. Dabei erhärtete sich zunehmend der Verdacht, dass es sich um Brandstiftung gehandelt haben muss. Am Freitagnachmittag wurde der Tatverdächtige festgenommen.

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