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Mit diesem Thema soll sich eine regionale Studie befassen, die im Zuge des EU-Förderprogramms Leader erstellt wird. Vorstellung der Idee am 7. November.

(ty) So genannte biogene Reststoffe werden heute durchweg als Wertstoffe bezeichnet. Um diese nicht einfach links liegen zu lassen, wird im kommenden Jahr eine Studie zu diesem Thema erstellt. Dafür haben sich aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen die beiden federführenden Vereine zu diesen Themen zusammengetan und ein Kooperationsprojekt gestartet, das im Zuge des EU-Förderprogramms "Leader" umgesetzt werden soll: der "Energie effizient einsetzen e.V." (EEE) sowie der Energie- und Solarverein Pfaffenhofen (ESV). Zur Antragstellung seien alle nötigen Unterlagen und Stellungnahmen erfolgreich eingereicht worden, berichtet EEE-Geschäftsführer Matthias Haile. Somit könne mit der Studie im kommenden Frühjahr begonnen werden.

Mit Start ins neue Jahr sollen dann alle Potenziale, die die beiden Landkreise in Sachen biogene Reststoffe hergeben, untersucht werden. Daraus solle dann abgeleitet werden, was in den Landkreisen vor Ort verwirklicht werden könne. "Vor allem neue und innovative Verwertungsmöglichkeiten machen Hoffnung auf eine erfolgreiche Umsetzung nach Studienerstellung", heißt es dazu. Daneben solle sich die Studie auch auf die Ökobilanzen aktueller und zukünftiger Möglichkeiten konzentrieren. Eine große Rolle spiele dabei auch das Thema Dünger in der regionalen Landwirtschaft.

Daneben sei es ein großes Anliegen der Studie, auch die Öffentlichkeit einzubinden. „Es ist wichtig, die Ideen und Anregungen der regionalen Partner und Akteure laufend mit in die Studie einzubeziehen“, betont Peter Mießl vom EEE-Vorstand. Deshalb sollen in regelmäßigen Abständen auch zu gewissen "Meilensteinen" Info-Abende für alle Interessenten angeboten werden.

Die nächste Vorstellung des Projekts findet unter dem Titel „Regionale Energie aus biogenen Reststoffen“ am Dienstag, 7. November, ab 19.30 Uhr im Haus im Moos statt. Dabei stellen die Initiatoren der Studie sich und den Werdegang der Idee nochmals vor. Außerdem wird es einen Vortrag zum Thema geben. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Sowohl Bürger als auch regionale Akteure und Landwirte sind eingeladen. 


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