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Das Fußballjahr 2017 ist beendet, alle Amateurvereine befinden sich bereits in der Winterpause. In unserem Adventskalender lassen wir die erste Saisonhälfte noch einmal Revue passieren und werfen jeden Tag einen Blick auf eine Mannschaft aus den A-Klassen. Heute mit dem VfB Pörnbach aus der Staffel vier.

Von Alexander Kaindl

So eine Hinrunde hat es beim VfB Pörnbach wahrscheinlich auch noch nie gegeben. Ganze neun Mal durfte die Mannschaft von Manuel Steiniger zuhause antreten. Aufgrund von Verlegungen und Spielabsagen gab es von Oktober bis November ganze sechs Heimspiele am Stück. Und die kamen dem VfB sogar sehr gelegen, vor allem die Siege gegen Geisenfeld II und Niederlauterbach waren Big Points im Kampf gegen den Abstieg. „Das war wichtig für uns“, blickt Steiniger zurück. „Wir mussten uns im Laufe der Saison erst stabilisieren. Zu Beginn hat uns einfach die Kraft gefehlt und letztendlich auch die Kaderbreite. Wir sind seit dem Sommer ohnehin schon dünn besetzt und dann sind auch noch viele Verletzte und Urlauber hinzugekommen.“ 

So fanden sich die Pörnbacher in den Regionen wieder, die sie eigentlich unbedingt vermeiden wollten. „Umso wichtiger war es für uns, dass wir uns mit einem Sieg in die Winterpause verabschiedet haben“, erklärt der Coach. Beim vierten Auftritt in der Fremde kam der Vorjahres-Siebte endlich zu seinen ersten Auswärtspunkten und behielt gegen den SV Niederlauterbach mit 3:2 die Oberhand. So beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nun beruhigende sieben Zähler, zudem hat man noch zwei Spiele weniger absolviert als der derzeitige Vorletzte Hohenwart II. 

Im neuen Jahr will Steiniger so schnell wie möglich den Klassenerhalt perfekt machen. Bis dahin dürfte auch der Großteil der Verletzten wieder einsatzbereit sein, der 32-Jährige selbst ebenfalls. „Außerdem werden wir versuchen, uns zu verstärken. Bislang mussten wir an jedem Spieltag die Aufstellung umbauen.“ 

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