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In der Pfaffenhofener Spitalkirche werden – wöchentlich wechselnd – biblische Szenen gezeigt. Für zehn Cent sogar mit Bewegung und Musik.

(ty) Die Jahrhunderte alte Krippe in der Spitalkirche ist in Pfaffenhofen ein echtes „Muss“ in der Vorweihnachtszeit. Seit Generationen besuchen viele Familien die Krippe ganz regelmäßig – und zwar mehrmals, denn die Darstellungen werden jede Woche ergänzt und verändert. „Vor allem für Kinder ist die Krippe mit ihren zwölf aufeinander folgenden Darstellungen ein großer Anziehungspunkt“, sagt eine Sprecherin der Stadtverwaltung.

Mit fast 200 Figuren, die größtenteils über 200 Jahre alt sind, werden in der Advents- und Weihnachtszeit sowie bis Ende Februar wöchentlich wechselnde biblische Szenen dargestellt, die bei Einwurf eines Zehn-Cent-Stücks auch mit Bewegung und Musik begleitet werden.

Die beiden Schreiner Heinrich Wimmer und Ferdinand Maltan, Mitarbeiter der Stadtwerke, kümmern sich neben der sachgemäßen Lagerung und Pflege der Figuren auch um die Inszenierung der zwölf Szenen. Pünktlich zum Beginn der Adventszeit haben sie jetzt wieder die erste Darstellung – die „Vorweihnacht“ – aufgebaut, die vor dem zweiten Advents-Wochenende durch die Szene „Maria Verkündigung“ abgelöst wird. Mit der „Herbergsuche“ und den Darstellungen „Weihnachten“ sowie „Heilige Drei Könige“ geht es dann weiter.

Wer die Krippe in der Spitalkirche besuchen möchte, hat dazu täglich von 7 bis 19 Uhr Gelegenheit. Die Krippe ist auch Teil des Krippenwegs durch die Stadt, der von der Krippe in der Stadtpfarrkirche zu etlichen in Schaufenstern ausgestellten Krippen führt und in der Spitalkirche endet.


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