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Die Regierung von Oberbayern als zuständige Luftfahrt-Behörde hat den Flughafen seit 2015 unter die Lupe genommen und nun zertifiziert.

(ty) Der Verkehrsflughafen München erfüllt die umfangreichen und strengen Sicherheitsanforderungen der "European Aviation Safety Agency" (EASA). Die Regierung von Oberbayern als zuständige Luftfahrt-Behörde übergab nun nach eingehender Prüfung das erforderliche Zeugnis. Die europäische Agentur für Flugsicherheit hat die bereits bestehenden nationalen Aufsichtsstrukturen und internationalen Standards über Flughäfen um strenge Sicherheitsanforderungen ergänzt. Ziel ist es, ein europaweit einheitliches, hohes betriebliches Sicherheitsniveau an Airports zu schaffen und zu gewährleisten.

 

Seit dem Frühjahr 2015 hatte das Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern laut heutiger Mitteilung den umfangreichen Zertifizierungsprozess des Verkehrsflughafens München begleitet. In dessen Rahmen galt es, etwa 3500 Einzelanforderungen aus den Bereichen Infrastruktur, Betrieb und Organisation zu prüfen. Die Regierung von Oberbayern stand dabei nach eigenen Angaben in einem intensiven Austausch mit einem interdisziplinären Team der Flughafen-MünchenGmbH (FMG). Sie nahm beispielsweise die Tragfähigkeit der Piste und die Markierung von Betriebsfahrzeugen, aber auch das Wildtier-Gefahren-Management in den Blick.

Das erfolgreiche Zertifizierungsverfahren bestätige, dass der Flughafen München das bereits bestehende hohe Sicherheitsniveau weiter optimiert und sich somit hinsichtlich der strengen europarechtlichen Anforderungen abgesichert habe. Die Regierung von Oberbayern werde dieses hohe Niveau nun in regelmäßigen Audits überprüfen.


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