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Beim Klimaschutz hat der Münchner Airport aktuell die Nase vorn. Zugleich hat sich der Flughafen ambitionierte Ziele für die Zukunft gesteckt.

(ty) Die internationale Plattform zur weltweiten Offenlegung von Umweltdaten CDP („Carbon Disclosure Project“) hat die Flughafen-München-GmbH (FMG) für ihre besonders effektiven Klimaschutz-Leistungen gewürdigt. In der Klimawandel-Berichterstattung 2017 erhielt der Münchner Airport die Wertung „A-“ und konnte sein letztjähriges Ergebnis im Bereich „Transportation Infrastructure/Airport Services“ nochmals verbessern.

„Damit hat die Flughafen-München-GmbH unter allen teilnehmenden Flughäfen das beste Rating-Ergebnis erreicht“, sagt Dr. Carla Woydt, Associate Director Sales and Business Development von CDP. Im Rahmen einer Preisverleihung in Brüssel waren europäische Unternehmen ausgezeichnet worden, die sich erfolgreich für die Reduktion von CO2-Emissionen einsetzen und damit zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs beitragen.

„Wir freuen uns außerordentlich über diese Auszeichnung, die unsere Anstrengungen zur Reduzierung von Emissionen am Münchner Airport honoriert“, erklärte Flughafen-Chef Michael Kerkloh. „Wir haben das ambitionierte Ziel, als erster deutscher Flughafen unseren Airport CO2-neutral zu betreiben. Bis zum Jahr 2030 wollen wir unsere direkt zurechenbaren CO2-Emissionen um 60 Prozent reduzieren und die verbleibenden 40 Prozent durch geeignete, möglichst regionale Kompensations-Maßnahmen, ausgleichen." Für dieses Klimaschutz-Programm investiert der Airport bis zum Jahr 2030 nach eigenen Angaben insgesamt 150 Millionen Euro.


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