Logo
Anzeige
Anzeige

Zwei Männer und zwei Frauen sitzen in U-Haft, rund fünf Kilo Rauschgift sowie 24 000 Euro wurden sichergestellt.

(ty) Ermittlungen der Rauschgift-Fahnder haben zur Festnahme einer vierköpfigen Bande geführt, die in der Region Ingolstadt mit Marihuana, Amfetamin und Ecstasy gehandelt haben soll. Zwei Frauen im Alter von 20 und 24 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 24 und 20 Jahren, sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Die Kriminalbeamten stellten mehr als fünf Kilo Drogen sicher und beschlagnahmten 24 000 Euro Bargeld.

 

Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute mitteilte, hatten Nachforschungen im örtlichen Rauschgift-Milieu den Ermittlern des Kommissariats für Betäubungsmitteldelikte der Kripo Ingolstadt bereits im Sommer Anhaltspunkte für die Tätigkeit einer aus mehreren Personen bestehenden Gruppe von Drogen-Dealern gebracht. „Die folgenden intensiven Ermittlungen der Beamten, an denen auch das Zollfahndungsamt Frankfurt maßgeblich mitwirkte, führten nun zur Festnahme von vier mutmaßlichen Bandenmitgliedern.“

Am Montag gelang es den Angaben zufolge den Fahndern, zwei junge Frauen im Alter von 20 und 24 Jahren festzunehmen. Bei der Kontrolle des Pkw, in dem die beiden unterwegs waren, seien 4,5 Kilogramm Marihuana entdeckt und sichergestellt worden. Die darauf folgenden Wohnungsdurchsuchungen führten zu weiteren Rauschgift-Sicherstellungen.  

 

In einer Wohnung in Ingolstadt fanden die Kriminaler demnach etwa 500 Gramm Amfetamin und 500 Ecstasy-Pillen. In dieser Wohnung habe sich auch der mutmaßliche Kopf der Bande aufgehalten. Bei dem 24-Jährigen, der laut Polizei offensichtlich auf die beiden jungen Frauen wartete, klickten ebenfalls die Handschellen. 

Am Folgetag schnappten die Rauschgift-Fahnder – so heißt es weiter – schließlich das vierte tatverdächtige Bandenmitglied. Der 20-Jährige habe sich auf einer Beschaffungsfahrt in die Niederlande befunden. „In seinem Besitz beschlagnahmten die Beamten 24 000 Euro Bargeld, das offensichtlich zum Ankauf von Drogen bestimmt war“, so ein Polizei-Sprecher. 

 

Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt stellte gegen alle vier Tatverdächtige Antrag auf Haftbefehl. Das Quartett wurden daraufhin dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht vorgeführt, der gegen die aus Ingolstadt sowie aus den Kreisen Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt stammenden Verdächtigen die Untersuchungshaft anordnete. Seither sitzen sie hinter Gittern.

Weitere aktuelle Beiträge:

Crash im Vollrausch

Rettung nach Stunden der Hilflosigkeit

Tote Vögel im Gepäck

BEG und Gemeinde stocken ihre Beteiligungen am Gerolsbacher Windpark auf

Kleine Weihnachts-Wünsche von Bedürftigen: Wer hilft noch mit, sie zu erfüllen?

Das läuft im Kino


Anzeige
RSS feed