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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Heckmeier ehrt langjährige Mitarbeiter

(ty) Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Heckmeier-Haustechnik-GmbH aus der Gemeinde Schweitenkirchen, die auch immer das Jahres-Abschluss-Fest ist, ehrte Firmenchef Josef Heckmeier einige Mitarbeiter für jahrzehntelange Betriebs-Zugehörigkeit. Ganz besonders freute man sich, dass Georg Grünberger und Andreas Gremminger schon 35 Jahre Mitarbeiter des Unternehmens sind.

Die beiden dürften einigen auch sehr bekannt sein. Grünberger übt das Amt des Bauleiters aus und ist damit für die Bauherren Ansprechpartner in Sachen Haustechnik – vom Spatenstich bis zum Einzug. Ebenso dürfte Gremminger als Spengler-Chef kein unbekanntes Gesicht sein. Außerdem konnten Anni und Josef Heckmeier noch vielen weiteren Mitarbeitern zu zehn- oder 20-jähriger Firmen-Zugehörigkeit gratulieren.

 

Morgen kein Wochenmarkt 

(ty) Der Pfaffenhofener Wochenmarkt fällt am morgigen Dienstag, 2. Januar aus. Damit findet in der ersten Woche des neuen Jahres kein Wochenmarkt auf dem Hauptplatz statt, denn am Samstag, 6. Januar, ist bekanntlich der Feiertag „Heilige Drei Könige“.

 

Zuschuss für Sicherheit in Wolnzach

(ty) Eine erfreuliche Nachricht hat der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) aus München erhalten. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) teilte ihm demnach mit, dass für die Lichtzeichen-Anlage mit Halbschranken und die Nachrüstung des abgesetzten Gehweges am Bahnübergang im Zuge der Wolnzacher Schleifmühlstraße eine Zuwendung gewährt wird.

„Der Freistaat sieht die Maßnahmen als geeignet zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und fördert dies mit einem Festbetrag in Höhe von 125 000 Euro“, erklärte Straub. Diese Investition sei ein großer Gewinn für alle Bürger sowie ein weiterer Meilenstein für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Mit den Halbschranken zusätzlich zur Lichtzeichen-Anlage werde die Sicherheit in der Gemeinde Wolnzach erheblich verbessert, so Straub.

 

Vortrag über Hernien-Arten und OP-Methoden

(ty) In der Medizin versteht man unter einer Hernie einen Eingeweidebruch. Leistenbruch- und Narbenbruch-Operationen gehören zu den häufigsten ambulant durchgeführten Operationen. Ivan Malinak, Oberarzt an der Ilmtalklinik und Facharzt für Chirurgie, gibt am Montag, 8. Januar, einen Überblick über die unterschiedlichen Hernien-Arten und erläutert die chirurgischen Methoden. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im alten Personalspeiseraum (Erdgeschoss) des Krankenhauses Mainburg. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen.

Endspurt: Ausstellung in Ilmmünster 

(ty) Acht Künstler und Künstlerinnen aus den Gemeinden Ilmmünster und Hettenshausen stellen gemeinsam aus und präsentieren ihre Werke. Es beteiligen sich Susanne Augstburger, Roswitha Basinski, Barbara Miller, Karin Munz, Rolf Raucheis, Carine Raskin-Sander, Luis Schindlbeck und Brigitte Wallner. Gemeinschaftswerke stellen außerdem die Buben und Mädchen des Gemeindekindergartens Ilmmünster aus. Die Schau im Rathaus von Ilmmünster kann noch bis 5. Januar während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.

 

Pilgerreisen im neuen Jahr

(pba) Die Diözesanpilgerstelle des Bistums Augsburg bietet im Jahr 2018 neun Pilgerreisen an. Die verschiedenen Fahrten mit geistlichen Begleitern aus der Diözese führen zu klassischen Pilgerzielen wie Lourdes, Fatima und Assisi. Im Programm finden sich aber auch Reisen, die zu neuen Entdeckungen einladen, beispielsweise nach Rumänien oder zu unbekannten Klöstern in Österreich. Organisiert werden sie in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Pilgerbüro.

„Pilgerreisen sind die eigentlichen Weltreisen, die wir unternehmen. Denn sie bringen uns in Berührung mit der Welt Gottes“, so Pfarrer Ulrich Lindl, Leiter der Diözesanpilgerstelle, in seinem Grußwort zum neuen Programm. Darin lädt er ein, unterwegs die Freude am Leben und die Freude am Glauben zu erfahren. Denn jede Pilgerreise sei eine gute Zeit für Leib und Seele, die lange nachwirkt“, so Lindl. Der Katalog mit allen Reisezielen ist direkt bei der Diözesanpilgerstelle oder im Internet auf den Seiten der Pilgerstelle (www.bistum-augsburg.de/pilgerstelle) erhältlich. Dort gibt es auch weitere Infos, Beratung und die Möglichkeit, sich anzumelden. 

Bischof zum Jahresende: Gott gibt allen immer wieder eine neue Chance

(pba) Bischof Konrad Zdarsa hat gestern bei der Jahresschluss-Andacht im Augsburger Dom die Gläubigen daran erinnert, dass Gott uns allen immer wieder eine neue Chance gibt. Dies gelte insbesondere dann, wenn Menschen meinten, nach dem, was ihnen Schweres zugemutet worden sei und das sie hätten durchmachen müssen, sie jetzt nur noch auf Sinnlosigkeit hin leben könnten, so das Oberhaupt des Bistums Augsburg, zu dem auch der Kreis Pfaffenhofen gehört.

Zugleich stellte Zdarsa den für ihn springenden und uns rettenden Punkt heraus: „Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken, seine Wege sind nicht unsere Wege. Gott ist anders.“ Gemeinsam mit den Weihbischöfen, den Domkapitularen und Gläubigen dankte er Gott für das vergangene Jahr. Mit dem „Te Deum“ von Anton Bruckner sorgten Domchor und Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Reinhard Kammler für das traditionell stimmgewaltige und klangvolle Gotteslob zum Jahresende.

In seiner Predigt erinnerte der Bischof dabei auch speziell an die Menschen, die keine Arbeit haben und finden: „Wir wissen ja mittlerweile, und nicht wenige müssen es schmerzlich erfahren, dass eine der schlimmsten Auswirkungen der Arbeitslosigkeit – von der wirtschaftlichen Notlage einmal ganz abgesehen – das Gefühl ist, einfach nicht oder nicht mehr gebraucht zu werden, entlassen und eben mehr oder weniger fallengelassen zu werden.“

Mit der Verkündigung der Frohen Botschaft am Ende des Jahres verband der Bischof deshalb die Hoffnung, dass allen die tiefe Freude und Glückseligkeit darüber bewusst werde, dass jeden von uns der gerechte und barmherzige Gott an die Hand genommen habe und uns immer wieder an die Hand nehmen wolle. „Gott braucht Menschen, Gott braucht uns, weil er die Liebe ist. Der dreieinige Gott, der uns erschaffen und erlöst hat, will uns hineinnehmen in seine göttliche Lebensgemeinschaft.“ Jeden einzelnen von uns möchte er beteiligen an seiner lebendigen glückseligen innergöttlichen Beziehung, so der Bischof. Damit dies immer besser gelinge, habe er uns dafür Einübungsfelder in seiner Kirche gegeben, aber auch in den vielfältigen zwischenmenschlichen Beziehungen. Deshalb dürften dort, wo diese schuldhaft zerbrochen sind, wahre Verkünder der Botschaft Jesu nicht müde werden, immer wieder zur Versöhnung, zur Buße, zur Umkehr und zum Neubeginn aufzurufen. Denn: „Gott wartet auf eine jede, einen jeden von uns.“

Unter diesem Licht deutete Zdarsa auch das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: Es gelte deshalb bis zuletzt wachzubleiben für das, „was Gott für mich will, damit wir zum Sinn unseres Daseins finden und einmal unser ewiges Ziel erreichen, damit wir einmal vollendet und glückselig werden“, ermutigte er die Gläubigen in den letzten Stunden des zu Ende gehenden Jahres. Natürlich sei das Gleichnis kein Muster für den Abschluss von Arbeits- und Tarifverträgen. „Aber es ist eine frohe Botschaft von der unablässigen Sehnsucht und Suche Gottes nach uns Menschen, von seiner unendlichen Sehnsucht, diese seine Geschöpfe Sinn und Erfüllung finden zu lassen.“

Deshalb seien alle innerweltlichen Ordnungen und Abläufe nicht plötzlich einfach aufgehoben, so der Bischof. „Die Wüste wird nicht sogleich zum Schlaraffenland.“ Aber alle innerweltliche Ordnung und Gesetzmäßigkeit werde vom Verhalten Gottes in Jesus Christus weit überboten. Daher müssten alle, die Christus in dessen Auftrag nachfolgen, ihn und seine Botschaft allen verkünden, die noch auf dem Weg sind. Denn Berufung für uns Christen heißt – egal in welchem Stand und Beruf: „Alle unsere Frömmigkeit, unser Gottesdienst und Gebet, unser ganzes christliches Leben kann eigentlich immer nur ein sich Offenhalten, sich Bereithalten für die Gaben von Gott sein. Ein sich zur Verfügung stellen und sich von ihm in den Dienst nehmen lassen.“


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