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Es scheint wie ein kleines Wunder, dass der Busfahrer mit leichten Blessuren davongekommen ist.

(ty) Einen wachsamen Schutzengel hatte am heutigen Morgen ein Linienbus-Lenker bei einem schweren Unfall im Landkreis Dachau. Das Fahrzeug kam bei Sulzemoos von der Staatsstraße ab und krachte frontal gegen einen mächtigen Baum. Der 39-Jährige wurde eingeklemmt und musste von den Feuerwehrleuten mit Hilfe von schwerem Gerät befreit werden, kam aber nach Angaben der Polizei mit leichten Verletzungen davon. Passagiere befanden sich nicht an Bord.

 

Das Unglück ereignete sich gegen 8.15 Uhr, als der 39-Jährige mit dem Linienbus auf der Staatsstraße 2054 von Einsbach in Richtung Sulzemoos unterwegs war. Wie aus dem Bericht der Dachauer Polizeiinspektion hervorgeht, ist der Bus aus bislang noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Strecke abgekommen. Der Omnibus prallte heftig gegen einen am Straßenrand stehenden Baum.

 

Der Aufprall war derart heftig, dass der 39-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Er musste von den angerückten Feuerwehrleuten aus dem Wrackbefreit werden. In jedem Fall hatte der Busfahrer viel Glück im Unglück. Wie die Polizei inzwischen mitgeteilt hat, überstand der Mann den Crash mit leichten Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus nach München gebracht.

 

Die Feuerwehr aus Sulzemoos sperrte während der Rettungs- und Bergungsarbeiten die Staatsstraße zwischen der Autobahn A8 und Einsbach bis etwa 11 Uhr ab. Auch die Floriansjünger aus Günding, Dachau, Einsbach und Wiedenzhausen waren im Einsatz. Da der Bus zum Unglückszeitpunkt ohne Passagiere unterwegs war, wurde nur der Busfahrer leicht verletzt. „Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch im hohen fünfstelligen Bereich liegen“, so ein Polizei-Sprecher.


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