Das wars für heute von hier. Leverkusen hat in Freiburg mit 2:1 gewonnen. Wir wünschen allen Fußballfans noch einen spannenden Pokalabend. Schade, FC!
Der FC ist aus dem Pokal ausgeschieden. Nach einer starken Leistung und dem Führungstreffer durch Caiuby hatten die Wölfe keine echte Torchance über die gesamten 90 Minuten. Aber FC-Keeper Ramazan Özcan wird zur tragischen Figur und besiegelt durch zwei indiskutable Torwartfehler die Niederlage der Ingolstädter. Damit sind die Träume der Schanzer von einer Pokal-Sensation, die zum Greifen nahe schien, zerplatzt. Schade, denn das war erneut eine bemerkenswerte, disziplinierte und engagierte Leistung. Und Özcan möchte man zurufen: Kopf hoch, Junge!
SCHLUSSPFIFF.
89. Minute: TOR für den VfL Wolfsburg. Perisic zieht ab aus 20 Metern, das war nicht so gefährlich, aber Özcan kann ihn nicht festhalten und Olic ist zur Stelle und staubt ab zum 2:1 für die Wölfe. Oh jeh! Was für ein schwarzer Tag für den FC-Keeper, der sonst so zuverlässig ist. Heute bringt er den FC um den verdienten Lohn – der Wäre zumindest die Verlängerung gewesen.
88. Minute: Freistoß für den FC in der eigenen Hälfte. Das bringt Entlastung, Zeit, Ruhe. Da kann man sich wieder sortieren.
87. Minute: Die letzten Minuten laufen – sehen wir hier eine Verlängerung? Ich persönlich hätte nichts dagegen, ich habe zehn Euro auf ein Remis nach 90 Minuten gesetzt… Aber vielleicht gelingt dem FC ja noch ein Konter – denn anders wirds nichts werden, so wie Wolfsburg jetzt hier Druck macht.
85. Minute: Tolle Parade von Özcan, der da einen Schuss über die Latte lenkt. Das wird ihm gut tun nach seinem Patzer.
83. Minute: Wechsel beim FCI: Cohen geht, Pascal Groß kommt. Das dürfte nochmal neuen Schwung bringen – und neue Ideen.
83. Minute: Jetzt wird das ganze hier auch zum Nervenspiel. Jeder Fehler könnte ein Gegentor bedeuten und damit kurz vor Schluss der regulären Spielzeit das Aus – das gilt für beide Teams.
81. Minute: Die Schanzer halten nach wie vor gut mit, setzen immer wieder einen Offensiv-Akzent. Da ist noch alles möglich.
Zwischenstand in Augsburg: 1:0 für den FC Bayern (4. Minute, Arjen Robben nach einem Solo im Nachschuss)
78. Minute: Der FC ist nach dem Gegentor keineswegs eingebrochen oder hat die Nerven verloren. Sie spielen das weiter sehr engagiert und diszipliniert.
Jetzt laufen auch die anderen beiden Partien, seit 20.30 Uhr: Eintracht Frankfurt – Sandhausen 0:0, FC Augsburg – Bayern München 0:0
Zwischenstand bei Freiburg – Leverkusen: 1:1
71. Minute: Gerade ein Schuss von Gustavo, dem ehemaligen Bayern-Profi, der aber auch klar drüber geht. Die Wölfe sind nun erwacht und voll im Spiel. Jetzt ist es endgültig ein Pokalspiel. 1:1, die Uhr tickt.
68. Minute: Da zieht Olic aus der Drehung ab, aber der Bal geht 30, 40 Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei. Das wäre auch zuviel des Guten gewesen.
66. Minute: TOR! Ausgleich durch Naldo, der da aus 25 Metern mehr aus Verlegenheit einfach mal abzieht – und plötzlich ist das Ding drin. Da hat Özcan nicht gut ausgesehen. Denn muss er halten. Der Ball ging fast in die Tormitte und war weder abgefälscht noch platziert – und Özcan hatte wirklich freie Sicht. Also, wir reiten jetzt nicht drauf rum: Das war ein klarer Torwartwehler, basta. Weiter gehts.
63. Minute: Jetzt kommt hier langsam Pokalstimmung auf. Die Uhr tickt, Ingolstadt führt. Das wird noch ein sehr spannender Abend. Ich habe das Gefühl, hier werden wir vielleicht noch eine Verlängerung sehen. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass der FC nicht auch das 1:0 über die Zeit bringen kann. Denn sie haben noch keinen groben Fehler gemacht in der Abwehr. Aber ob man eine Offensiv-Abteilung wie die der Wolfsburger über 90 Minuten unter Kontrolle halten kann als Zweitligist?
62. Minute: Olic kommt, der ehemalige FC-Bayern-Stürmer. Dost muss vom Feld, er hatte hier heute keinen Auftrag. Aber Olic ist natürlich ein großer Name und ein alter Fuchs.
61. Minute: Die FC-Abwehr klärt auf Kosten einer weiteren Ecke. Aber die FC-Defensive klärt wieder und dann kommt Diego, der Superstar, zum Schuss aus 20, 25 Metern. Aber der geht vier, fünf Meter drüber. Keine Gefahr.
61. Minute: Eine Stunde ist rum, der FC führt 1:0 und schickt sich an, den Wolfsburgern hier wirklich alles abzuverlangen. Und wenn dem Erstligisten hier nicht mehr einfällt, dann liegt hier die Sensation in der Luft. Aber jetzt Ecke für die Wölfe.
55. Minute: Also, wenn man sieht, wie diese Flanke von links der Wolfsburger da voll ins Leere geht, dann muss man sagen: Auch die in der ersten Liga kochen nur mit Wasser. Und der FC hält mit. Gerade eine gute Szene von Roger, der da vor dem Wolfsburger Tor stand, aber aus dem sehr spitzen Winkel nur noch einen Lupfer versuchen konnte, den der VfL-Keeper da herunterfischen konnte. Ein wichtiges Signal der Schanzer. Sie sind weiter da. Noch ein Fehler der Woflsburger und es steht 0:2.
52. Minute Jetzt mal was aus der Statistik-Ecke zum Mutmachen und Mietfiebern. Nach einem Führungstreffer hat der FC in dieser Saison noch nie verloren. Okay, so oft haben sie auch noch nicht geführt. Obwohl: Immerhin in Fürth gewonnen, in Köln und in Bochum, daheim gegen Aalen und Bielefeld und ein Remis gegen Dresden. Und natürlich die beiden Pokalsiege. Aber reden wir jetzt nicht von der Liga, wo der Abstiegskampf uns in Atem hält, reden wir von einer möglichen Pokal-Sensation, die hier in der Luft liegt – Stand jetzt.
48. Minute: Freistoß aus 25 Metern für den FC – aber der geht einfach nur ganz langweilig in die Mauer. Mijatovic hielt stand und wehrte den strammen Schuss ab.
46. Minute: Weiter gehts. Das könnte noch ein spannender Fußballabend werden. Und vielleicht ein langer, mit Verlängerung und Elfmeterschießen… Aber noch führt der FC 1:0 und die Sensation ist möglich. Wolfsburg hat in der Halbzeit gewechselt: Evseev geht, Perisic kommt.
Reden wir nicht darüber, ob das verdient ist oder nicht. Fakt ist: Die Schanzer hatten eine echte Chance – und Caiuby hat sie genutzt. Die Wolfsburger haben gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, aber sie rennen ideenlos an und hatten noch keine echte Chance. Die FC-Abwehr steht. Die Schanzer rennen und kämpfen. Da braucht es mehr von Seiten des Erstligisten. Das wird eine spannende zweite Hälfte! Bis gleich!
HALBZEIT.
44. Minute: Oh Gott, die Wolfsburger sind wirklich schwach bislang. Denen fällt hier gar nichts Vernünftiges ein. So wird das nichts für den Erstligisten gegen einen disziplinierten, engagierten und sehr wachen FC Ingolstadt.
42. Minute: Noch drei, vier, vielleicht fünf Minuten bis zur Pause. Das sieht gut aus, was die Schanzer da bringen heute. Da könnte wirklich was gehen.
39. Minute: Wolfsburg macht jetzt Druck, hat sich in der Hälfte der Ingolstädter eingenistet. Das ist aber auch die erste echte Druckphase der Wölfe. Diese Phase gilt es zu überstehen für die Schanzer. Aber sie haben in der Anfangs- und in der Schlussphase gegen Köln ja gezeigt, dass sie das durchstehen können.
39. Minute: Auch die Ecke bringt nichts ein, die FC-Abwehr ist wieder zur Stelle.
38. Minute: Diego versucht es mit einem Schnibbelschuss, aber die FC-Mauer klärt per Kopf zur Ecke.
37. Minute: Jetzt wirds gefährlich. Freistoß für die Wölfe aus 18 Metern, zentrale Position. Das kann Diego natürlich, der den Freistoß herausgeholt hat...
36. Minute: Nach einer Ecke von Wolfsburg versuchen mehrere Spieler, an den Ball zu kommen. Letztich klärt der FC.
33. Minute: Toll, wie der FC sich da von hinten spielerisch durchgearbeitet hat. Aber dann steht Eigler im Abseits. Dennoch: So muss es gehen. Hinten gut stehen, dann gezielt, schnell und sicher nach vorne spielen und sich was trauen im Angriff. So gewann der FC in Köln und in Fürth.
31. Minute: Die Schanzer machen das gut. Halten den Ball ruhig in den eigenen Reihen. Gerade hat Roger mal kurz nicht aufgepasst und einen Fehlpass fabriziert. Aber ganz fehlerfrei geht es halt nicht gegen ein so starkes Team wie Wolfsburg. Aber nochmal: Der FCI macht das sehr gut bislang. Und führt. Da kann, ja da muss schon noch mehr kommen von Wolfsburg. So kommt man nicht ins Viertelfinale.
27. Minute: Die sind offenbar ein wenig verunsichert, die Gastgeber. Eben läuft Caiuby einen Pass des VfL-Keepers ab, spritzt da entschlossen dazwischen. Solche Schnitzer sollten einer Bundesliga-Elf mit diesen Ambitionen nicht passieren – denn das kann auch der FCI schnell ganz knallhart bestrafen.
26. Minute: Die Wolfsburger sind jetzt wachgerüttelt, sind bemühter und versuchen, das Heft in die Hand zu nehmen. Auch Diego ist jetzt mehr bei der Sache. Aber so richtig gefährlich war es noch nicht vor dem FC-Tor. Die Ideen fehlen den Wölfen noch.
25. Minute: Dost geht da sehr entschlossen zum Ball, kracht mit Özcan zusammen. Aber der Schiri entscheidet gleich auf Stürmerfoul. Klare Sache, da wurde der Torhüter auf nicht erlaubte Weise angegangen.
21. Minute: Jetzt sind natürlich erst einmal die Gastgeber gefordert. Der Erstligist muss jetzt zeigen, was er draufhat. Der FC kann aus einer sicheren Defensivhaltung heraus agieren und auf Konter lauern – das ist eine gute Ausgangslage, denn das liegt dem FC unter Hasenhüttl.
17. Minute: TOR für den FC Ingolstadt. Unglaublich! 1:0 für die Schanzer. Ausgerechnet Caiuby trifft gegen seinen Ex-Klub. Toller Pass von Hofmann und dann hat Caiuby, der noch in der eigenen Hälfte gestartet war, freie Bahn, lässt Ochs und Naldo stehe, gibt auch dem herauslaufenden Keeper keine Chance und setzt das Ding cool in die Maschen. Auf den großen Jubel verzichtet er, dafür liegt ihm sein Ex-Verein noch viel zu sehr am Herzen. Aber die FC-Fans sind aus dem Häuschen. Liegt da eine Sensation in der Luft? Der FC trifft mit der ersten echten Chance…!
14. Minute: Bislang sieht man keinen großen Klassenunterschied. Der FC ist bemüht, die Räume eng zu machen und viel zu laufen. Da geht jetzt gerade mal ein Schuss aus sehr spitzem Winkel von Maximilian Arnold (Zuspiel Diego) am Tor vorbei. Das war keine echte Chance.
11. Minute: Bis dato ist das kein soderlich aufregendes Spiel. Da ist noch nichts Nennenswertes passiert. FC-Coach Hasenhüttl hat, wie angekündigt, ein bisschen umgestellt, bringt mal Hajnal von Beginn an und lässt Cohen im defensiven Mittelfeld abräumen. Im Angriff beginnt Hofmann für den zuletzt gesetzten Hartmann. Groß ist erst mal auf der Bank.
4. Minute: Es geht ganz gemächlich los hier. Auch Diego, Naldo & Co. lassen es ruhig angehen. Und den Schanzern pressiert hier eh nichts.
1. Minute: Der Ball rollt. Erstmals in der Vereinsgeschichte steht der FCI in der dritten Pokalrunde. Mal sehen, was gegen den klaren Favoriten aus Wolfsburg geht.
Die Startelf des FC Ingolstadt: Özcan – Soares, Matip, Mijatovic, da Costa – Cohen, Roger – Caiuby, Hajnal, Eigler – Hofmann.
Vorbericht zum Spiel: