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Der hiesige CSU-Abgeordnete Erich Irlstorfer ist überzeugt davon, dass die große Koalition die Herausforderungen meistern wird.

(ty) Heute um 14 Uhr haben Spitzenvertreter von CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag im Paul-Löbe-Haus in Berlin unterzeichnet. Nach langem Ringen und Verhandeln kann die neue Bundesregierung, die in einer Fortsetzung der großen Koalition besteht, damit ihre Tätigkeit nun aufnehmen. „Es freut mich sehr, dass wir nun endlich mit der Arbeit beginnen können“, sagt der CSU-Abgeordnete Erich Irlstorfer, der bei der Bundestagswahl im vergangenen Herbst das Direktmandat für den hiesigen Wahlkreis klar verteidigt hatte.

 

Viele wichtige Themen liegen seinen Worten zufolge auf dem Tisch. Und der Berufspolitiker aus Freising gibt sich zuversichtlich: „Ob Pflege, Migration oder Rente – die große Koalition wird die Herausforderungen meistern. „Der Koalitionsvertrag ist nach Irlstorfers Dafürhalten ein klares Signal für ein starkes Europa, „doch als CSU setzen wir vor allem auf eine Koalition mit der Bürgerschaft in unserem Land“. Am Mittwoch tritt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestag zur Wiederwahl an, danach soll die Vereidigung der neuen Bundesregierung stattfinden.

 

"Vor allem beim Thema Pflege haben wir eine große Agenda“, blickt Irlstorfer auf die anstehenden Aufgaben. Er selbst kümmert sich bekanntlich hauptsächlich und Gesundheits- und Pflegethemen. Zu seinem neuen Ressortchef sagt er: „Ich bin sicher, dass Jens Spahn als ausgewiesener Gesundheits-Experte sein neues Amt als Gesundheitsminister hervorragend ausführen wird.“

Auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft habe für Bayern eine besondere Bedeutung, sagt Irlstorfer, „denn wir müssen gerade den ländlichen Raum stärken und unsere heimischen Landwirte unterstützen“. Er freue sich, dass die designierte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner auch in Zukunft mit Horst Seehofer (CSU) am Kabinettstisch an einem Strang ziehen werde. Der scheidende bayerischen Ministerpräsident Seehofer wird bekanntlich neuer Bundesinnenminister, während ihn daheim im Freistaat Markus Söder als Landesvater beerben soll.


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