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Brunnen, Leitungen, Hochbehälter: Die Stadtwerke bieten am Donnerstag einen Blick hinter die Kulissen.

(ty) Anlässlich des Tags des Wassers laden die Stadtwerke zu einer Wanderung zu wichtigen Stationen des Pfaffenhofener Wassers ein. Die geführte „Wassertour“ beginnt am Donnerstag, 22. März, um 15 Uhr am Kindergarten „Arche Noah“ (Bistumerweg 5), führt über interessante Stationen wie das Brunnenfeld „Schleiferholz“, den stillgelegten Brunnen 4 und bis hin zum Hochbehälter-West an der Weiberrast. Das Kommunalunternehmen bittet um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 40 52-0. Führungen für Schulklassen oder Gruppen können individuell vereinbart werden.

 

In Deutschland ist die Wasserversorgung eine hoheitliche Aufgabe. Zum Glück, werden viele sagen. Denn in manchen Ländern ist die Privatisierung so weit fortgeschritten, dass Wasser zu einem Spekulations-Objekt großer Konzerne geraten scheint. In Pfaffenhofen liegt die Sicherstellung von Qualität und Versorgung der Bürger mit Wasser im Verantwortungsbereich der Stadtwerke. „Im vergangenen Jahr wurden allein im Stadtgebiet über 70 Qualitäts-Analysen durchgeführt“, sagt Unternehmens-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein.

Neun Personen kümmern sich im Pfaffenhofener Wasserwerk um die Anlagen sowie damit auch um die Versorgungs-Sicherheit und die Qualität des Wassers, das in Pfaffenhofen und Rohrbach über 270 Kilometer Leitungslänge in die einzelnen Haushalte gelangt. „Immer frisch, in 1A-Qualität und mit dem richtigen Wasserdruck“, wie versichert wird.

Der Weltwassertag wurde im Jahr 1993 von der UN-Konferenz eingeführt und findet seitdem jährlich statt. Ziel dieses Tages ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die – in vielen Teilen der Welt auch kritischen – Wasserthemen zu lenken. 

Heuer bieten die Stadtwerke zum Weltwassertag die Gelegenheit, auf den Spuren des Pfaffenhofener Wassers zu wandeln. Der Leiter der Wasserwirtschaft, Martin Gebhardt, und Wassermeister Andreas Fellermeier führen die Interessierten auf dem etwa fünf Kilometer langen Spaziergang zu interessanten Anlagen der Wasserversorgung und erklären, wie und mit welchen Einrichtungen und Maßnahmen die hiesige Wasserqualität gewährleistet wird.


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