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Übergangslösung ist nötig, weil die alte Brücke abgerissen und neu errichtet wird. Der Schwerverkehr muss eine Umleitung nehmen.

(ty) Das Staatliche Bauamt Ingolstadt will die Brücke über die Ilm in Fahlenbach durch einen Neubau ersetzen. Nach Abschluss aller Vorbereitungen wird der Verkehr nach Angaben der Behörde voraussichtlich frühestens am diesem Donnerstag, 22. März, auf die Behelfsbrücke umgelegt sowie die Ortsdurchfahrt für den Schwerverkehr ab 7,5 Tonnen gesperrt. Der genaue Termin der Verkehrsumlegung sei allerdings auch von der Wetterlage abhängig, wurde heute mitgeteilt.

Ende November vergangenen Jahres.

In der Ortsdurchfahrt von Fahlenbach befindet sich im Zuge der Staatsstraße 2049 (Langenbruck – Wolnzach) die schadhafte Straßenbrücke über die Ilm. Sie stammt aus dem Jahr 1951 und soll nun ersetzt werden. „Durch diesen Neubau wird die Verkehrssicherheit den derzeit gültigen Richtlinien entsprechend angepasst und verbessert“, so die Behörde.

Zusätzlich werde durch den Ersatzneubau ein erforderlicher Geh- und Radweg auf der nördlichen Brückenkappe ermöglicht. Dieser Radweg-Abschnitt sei Teil des Radwege-Programms für den nachträglichen Anbau von Radwegen an Bundes- und Staatsstraßen. 

Die neue Brücken-Konstruktion über die Ilm ist laut Staatlichem Bauamt mit einer Fahrbahnbreite von 8,00 Metern, einer südlichen Kappe mit einem Notgehweg und einer  Kappenbreite von 2,05 Meter sowie einer nördlichen Kappe mit Geh- und Radweg und einer Kappenbreite von 3,25 Metern geplant.

 

Mitte Dezember.

Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine temporäre, einspurige Umfahrung und mit einer Behelfsbrücke im unmittelbaren Nahbereich an der Brücken-Baustelle vorbeigeführt. Die Behelfsbrücke ist für den Schwerverkehr ab 7,5 Tonnen gesperrt. Die Umleitung erfolgt von Langenbruck kommend zur B 300 über Geisenfeld auf die Staatsstraße 2232 Richtung Rohrbach und umgekehrt.

Mitte Dezember.

Nach Abbruch des bestehenden Bauwerks, voraussichtlich Ende März, wird die neue Brücke errichtet. Die Bauarbeiten sollen nach heutiger Mitteilung des Staatlichen Bauamts Ingolstadt bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen werden. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro und werden vom Freistaat Bayern als Baulastträger übernommen.


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