Logo
Anzeige
Anzeige

EU-Kommission untersucht Verdacht auf unerlaubte Absprachen bei mehreren Elektronik-Riesen 

(ty) Einige große Elektronik-Riesen stehen laut EU-Kommission im Verdacht, unerlaubte Absprachen getroffen zu haben. In der vergangenen Woche hatten die EU-Fahnder nach Informationen der Süddeutschen Zeitung die Geschäftsräume von Elektronikunternehmen in mehreren Ländern durchsucht. Die betroffenen Firmen, darunter angeblich Samsung, Philips und Media Markt, sollen den Internetverkauf von Elektronikprodukten behindert und so möglicherweise höhere Preise  erzielt haben.

Hohe Bußgelder für die betroffenen Unternehmen seien möglich, heißt es. Sprecher der im Visier der Wettbewerbshüter stehenden Unternehmen erklärten, sie kooperierten in vollem Umfang mit den Ermittlern, wollte aber weiter keine weiteren Angaben machen.

Media Markt  selbst sprach laut SZ davon, dass die Kommission nur „im Zuge eines Nachprüfungsauftrags” ihre Räume durchsucht habe. Falls sich die Vorwürfe der Wettbewerbshüter erhärten sollten, werde wahrscheinlich ein Verfahren gegen die Konzerne eröffnet. Dann drohten hohe Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes, berichtet die SZ weiter.


Anzeige
RSS feed