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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Hund unterm Eis ertrunken

(ty) Keine Rettung gegeben hat es am gestrigen Nachmittag für einen Hund im Einberger Wald bei Rödental (Landkreis Coburg). Das Tier sprang beim Gassigehen in einen Teich und ertrank unter der Eisdecke des Gewässers. Eine 20-jährige Frau aus Neustadt war mit ihrem Lebensgefährten und dem Vierbeiner spazieren. Die Französische Bulldogge sprang in den so genannten Schwarzen Teich und geriet unter die dünne Eisdecke. Der Lebensgefährte der Hundebesitzerin hechtete sofort hinterher und versuchte vergeblich, das Tier unter dem Eis hervorzuholen. Bei diesem Rettungsversuch zog sich der junge Mann Schnittverletzungen am Kopf zu und musste später von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus nach Coburg gebracht werden. Der Hund konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.       

      

Schläger streckt zwei Frauen nieder

(ty) Zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen im Bereich des Schrannenplatzes in Memmingen ist es heute in den frühen Morgenstunden gekommen. Diese zwei Gruppen trafen später erneut aufeinander, wobei es dann handfest zur Sache ging. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei schlug ein 25-jähriger Mann auf zwei junge Frauen ein. Beide Opfer fielen zu Boden und wurden leicht am Kopf verletzt. Ein weiterer Mann aus der Gruppe mit den Frauen wollte helfen und wurde ebenfalls von dem 25-Jährigen durch einen Faustschlag im Gesicht verletzt. Durch eine sofort eingeleitete Fahndung konnte der zunächst geflüchtete Beschuldigte von einer Polizeistreife festgenommen werden. Laut Polizei waren die Beteiligten alkoholisiert.

  

Pferdeschänder 

(ty) Ein Pferdeschänder hat sich am Freitag illegal Zugang zu einem Stall in Niederrieden (Landkreis Unterallgäu) verschafft. Dort verletzte er irgendwann zwischen 10 und 17 Uhr mit einem scharfen Gegenstand ein Pferd erheblich im Genitalbereich. Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizeiinspektion Memmingen dringend um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer (0 83 31) 10 00.

 

Spanner filmt Frauen in der Umkleide

(ty) Im Freizeitbad von Sonthofen im Allgäu ist einer jungen Dame aufgefallen, wie aus der angrenzenden Kabine ein Mobiltelefon auf dem Boden in ihre Umkleide-Kabine geschoben sowie damit nach ihrer Vermutung auch gefilmt worden ist. Dies fiel auch ihren Begleiterinnen auf, da sich ein Mann auf dem Boden befand. Sie stellten ihn sofort zur Rede und verständigten zunächst den Bademeister sowie dann die Polizei. Der 56-jährige mutmaßliche Spanner stritt den Vorwurf ab und hatte eine Ausrede parat, indem er angab seine Badesachen vom Boden aufgehoben zu haben. Wie sich herausstellte, war der Mann bereits mehrfach in dieser Art und Weise in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, den Mann erwartet ein Strafverfahren.

 

Mit drei Promille in den Graben

(ty) Gegen 13 Uhr ist gestern eine Frau aus Selb auf der Kreisstraße zwischen Niederlamitz und Großwendern (Landkreis Wunsiedel) unterwegs gewesen. Im Ausgang einer Kurve kam sie von der Fahrbahn ab, der Wagen rutschte in den Graben und blieb letztendlich auf dem Dach liegen. Die Frau konnte unverletzt ausstiegen. Der Polizei gegenüber gab sie an, dass sie abgelenkt war, als sie das Radio-Gerät bediente. Die eigentliche Unfallursache dürfte jedoch in der Alkoholisierung der Frau liegen. Der Test zeigte einen Wert von knapp über drei Promille an. Damit war dies vermutlich für längere Zeit die letzte Fahrt für die Frau. Sie musste ihren Führerschein an Ort und Stelle abgeben. Eine Blutentnahme folgte.

 

Großeinsatz in Asyl-Unterkunft  

(ty) Nachdem es heute gegen 0.45 Uhr aufgrund eines Verstoßes gegen die Hausordnung zum Streit zwischen Bewohnern und dem Sicherheitsdienst einer Aschaffenburger Asylbewerber-Unterkunft gekommen war, hat ein unbekannter Bewohner den Feueralarm ausgelöst. In dem betroffenen Gebäudeteil kam es schließlich zu einer bedrohlichen Situation, die einen größeren Polizei-Einsatz zur Folge hatte.

Es kam zuerst zu einem Handgemenge, bei dem ein Bewohner im Gesicht verletzt wurde und deswegen zur Behandlung in ein Krankenhaus kam. Ermittelt wird in diesem Zusammenhang wegen des Verdachts der Körperverletzung. Etwa 1,5 Stunden nach diesem Vorfall löste ein bislang noch Unbekannter im selben Unterkunftsgebäude den Feueralarm aus. Drei Sicherheitsdienst-Mitarbeiter machten sich daraufhin auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Sie trafen auf eine Gruppe von Asylbewerbern und fühlten sich von dieser bedroht. Das Sicherheits-Personal brachte sich deshalb vorsorglich in Sicherheit und wählte den Notruf. Da die Lage zunächst unklar war, wurden mehrere Streifenwagen zum Einsatzort entsandt.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Lage in dem Unterkunftsgebäude entspannt. Alle Bewohner verhielten sich ruhig und kooperativ, niemand wurde verletzt. Ob es zu Straftaten gekommen war, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Von allen Beteiligten wurden die Personalien erhoben. Die Bewohner wurden auf die Einhaltung der Hausordnung hingewiesen und darum gebeten, den Anweisungen des Sicherheitspersonals Folge zu leisten. Weitere Sofortmaßnahmen waren nicht notwendig. Die Person, die unrechtmäßig den Feueralarm ausgelöst hatte, ist noch unbekannt. In diesem Zusammenhang wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.

 

Einbrecher sind auf Möbel scharf  

(ty) Zwischen Mittwoch und dem gestrigen Samstag haben bislang Unbekannte aus einem Reihenhaus in der Würzburger Innenstadt Möbel und andere Einrichtungs-Gegenstände geklaut. Ein Zeuge hatte den Einbruch gestern gegen 18 Uhr bemerkt und die Polizei verständigt. Wie der Täter in das derzeit unbewohnte Anwesen an der Büttnerstraße gelangt war, ist ebenso wie der der Wert der erbeuteten Gegenstände noch unklar. Es ist möglich, dass das Diebesgut zum Abtransport in ein Fahrzeug verladen wurde. Um die Tat aufklären zu können, hofft die Kripo nun auch auf Zeugenhinweise.

 

Rauchvergiftung

(ty) Eine 81-Jährige hat heute kurz nach Mitternacht bemerkt, dass es im Erdgeschoss ihres Einfamilienhauses an der Saalestraße in Weißenhorn brennt. Fast zur gleichen Zeit wurde dies auch von Nachbarn bemerkt. Sie halfen der Seniorin dabei, ins Freie zu gelangen. Die 81-Jährige musste aufgrund einer Rauchgas-Intoxikation ins Krankenhaus gebracht werden. Ihre Verletzungen sind nach Angaben der Polizei nicht lebensgefährlich. Das Erdgeschoss des Gebäudes wurde durch die Flammen massiv beschädigt. Weder zur Brandursache noch zur Schadenhöhe können aktuell konkrete Angaben gemacht werden. Der Schaden dürfte aber auf jeden Fall über 100 000 Euro liegen. 

 

Brandstiftung: 250 000 Euro Schaden

(ty) Zu einem schadensträchtigen Brand eines Holzvollernters ist es gestern in einem Wald in der Nähe des Ködnitzer Ortsteils Leithen (Landkreis Kulmbach) gekommen. Kurz vor 13.30 Uhr bemerkte ein Spaziergänger, dass an der am Ebersbacher Wanderweg abgestellten, forstwirtschaftlichen Maschine ein Feuer ausgebrochen war. Umgehend verständigte der Mann die Rettungskräfte. Trotz des schnellen Eingreifens der ortsansässigen Feuerwehren brannte der so genannte Harvester komplett aus. Ein Übergreifen der Flammen auf den Wald konnten die Einsatzkräfte verhindern. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden liegt allerdings bei fast 250 000 Euro. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus. Die Ermittler nehmen an, dass das Feuer zwischen 13 und 13.30 Uhr ausbrach.

 

Papierfabrik brennt

(ty)  Ein technischer Defekt war vermutlich die Ursache für einen Brand, der heute in einer Papierfabrik in Stockstadt am Main (Landkreis Aschaffenburg) ausgebrochen ist. Gegen 10 Uhr ist die Mitteilung über den Brand an der Obernburger Straße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Wie es sich herausstellte, war das Feuer offenbar im Bereich einer Hackschnitzel-Anlage ausgebrochen. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die firmeneigene Werksfeuerwehr sowie die Feuerwehren aus Stockstadt und Großostheim. Die Löschmannschaften hatten den Brand schnell bekämpft. Die Polizeiinspektion Aschaffenburg hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Dem aktuellen Sachstand nach dürfte ein technischer Defekt den Brand im Bereich der Hackschnitzel-Anlage ausgelöst haben. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. 

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