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23-Jähriger zerrte laut Polizei eine Frau (33) in ein Waldstück, riss ihr die Kleidung vom Leib und versuchte sich an ihr zu vergehen.

(ty) In der Nacht zum Montag gegen 1.40 Uhr war eine 33-jährige Münchnerin mit der Nachtlinie der Trambahn N17 stadtauswärts unterwegs und bereits in der Tram fiel ihr laut Polizei der mutmaßliche Täter auf. An der Haltestelle Amalienburgstraße in Obermenzing verließ die Frau die Straßenbahn, der Unbekannte sei ihr gefolgt und habe sie in das angrenzende Waldstück „Kapuzinerhölzl“ gezerrt. „Der Mann riss der 33-Jährigen die Kleidung vom Leib und versuchte sie zu vergewaltigen“, teilte die Polizei heute mit.

 

Die Frau habe sich heftig gewehrt und konnte schließlich fliehen. Sie machte nach Angaben der Polizei den Fahrer eines vorbeikommenden Pkw auf sich aufmerksam und äußerte gegenüber diesem, dass sie in einem angrenzenden Waldstück vergewaltigt wurde und dass der Tatverdächtige danach in eine Straßenbahn gestiegen ist. 

Sofort alarmierte Polizei-Einsatzkräfte hielten die besagte Straßenbahn an und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Bei dem Beschuldigten handelt es sich laut heutiger Mitteilung aus dem Münchner Polizeipräsidium um einen 23-jährigen Eritreer. Gegen den jungen Mann sei inzwischen durch den zuständigen Ermittlungsrichter ein Haftbefehl erlassen worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. 


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