Die Nachbarn aus dem Max-Böhnel-Weg in Schweitenkirchen haben auch in diesem Jahr ihren eigenen Maibaum aufgestellt.
(ty) Die Nachbarschaft im Schweitenkirchener Max-Böhnel-Weg hält auch 2018 zusammen: Schon zum vierten Mal in Folge richteten Jung und Alt miteinander einen eigenen Maibaum auf. Am vergangenen Samstag wurde das traditionelle Holz mit der Hand ausgegraben und umgelegt, in der Folge ließen die Bürger den Baum drei Tage lang keine Sekunde aus den Augen. Schließlich musste man in der Vergangenheit schon einmal schlechte Erfahrungen mit einem Diebstahl machen.
Am 1. Mai richteten mehr als 50 Maibaumfreunde aus der Nachbarschaft den Stamm ohne maschinelle Hilfe per Hand im Garten von Andreas Schatt auf. Der Baum ist naturbelassen und wurde von der Familie Eisenmann aus Ossenzhausen gespendet.
Während die Herren der Schöpfung für die harte Arbeit zuständig waren, sorgten die Maibaummädels für die nötige Ästhetik und führten zur Feier des Tages einen eigens einstudierten Tanz auf. Bei Spanferkel, Getränken und guten Gesprächen ließen die Nachbarn aus dem Max-Böhnel-Weg ihren gemeinsamen Feiertag ausklingen.
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