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Auch zwei Pkw waren offenbar in den Crash verwickelt. Großaufgebot von Einsatzkräften vor Ort. Was bislang bekannt ist.

(ty) Bei einem Unfall auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg, direkt an der Anschlussstelle Langenbruck, sind heute Nachmittag gegen 15 Uhr mehrere Personen verletzt worden. Nach ersten Informationen der Polizei waren zwei Pkw sowie ein besetzter Reisebus in das Geschehen verwickelt. Ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten und Rettungskräften rückte an. Derzeit (Stand 16.40 Uhr) ist die A9-Ausfahrt nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei komplett gesperrt, auf der Autobahn selbst komme es zu Behinderungen.

Wie ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung erklärte, ist nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen Folgendes passiert: Ein Pkw war auf der mittleren Spur der A9 in Richtung Norden unterwegs, als der Fahrer die offenbar angepeilte Ausfahrt Langenbruck zu spät bemerkte. Der Wagen sei daraufhin nach rechts gezogen, wo ihm dann der besetzte Reisebus ins Heck krachte. Der Pkw sei durch die Kollision nach links geschleudert worden und daraufhin mit einem anderen Auto kollidiert.

Thomas Schwarzmeier, der Einsatzleiter in Sachen Rettungsdienst, erklärte gegen 17 Uhr gegenüber unserer Redaktion, dass von den insgesamt 28 Personen, die sich in dem Omnibus und in den beiden Pkw befanden, elf Personen verletzt worden seien. Neun davon seien in ein Krankenhaus gebracht worden; zwei weitere seien vor Ort vom Rettungsdienst versorgt worden. Ein Polizei-Sprecher sagte auf Anfrage, man gehe nach momentanem Stand davon aus, dass die Unfallopfer lediglich leichtere Verletzungen davongetragen haben. Auch Schwarzmeier berichtete von ausschließlich leicht Verletzten.

Zahlreiche Einsatzkräfte wurden an die Unfallstelle gerufen. Neben sechs Rettungswagen und drei Notärzten rückten insgesamt um die 45 Feuerwehrleute aus Langenbruck, Wolnzach und Reichertshofen an. Auch ein Rettungshubschrauber war angefordert worden. Mehrere Streifenwagen waren ebenfalls vor Ort.

Die unverletzt gebliebenen Reisebus-Passagiere sind von der Autobahn in ein nahegelegenes Gasthaus nach Langenbruck gebracht worden, dort wurde nach Angaben von Schwarzmeier vom BRK eine Betreuungs-Stelle eingerichtet. Vom Rettungsdienst war auch ein Kriseninterventionsteam verständigt worden.

Inzwischen liegt ein aktuellerer Bericht mit weiteren Details vor: Crash mit Bus bei Langenbruck: Sieben Verletzte auf der A9


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