SpVgg vergibt in der Fußball-A-Klasse 5 eine 3:0- und 4:1-Führung, Pfaffenhofen unterliegt mit 1:3 in Paunzhausen.
Von Alexander Kaindl
Da war mehr drin für die SpVgg Steinkirchen: Beim Meister aus Eichenfeld lag die SpVgg schon mit 3:0 und 4:1 vorne. Am Ende musste sie sich mit einem 4:4 zufrieden geben. Nichts zu holen gab es dagegen für den FSV Pfaffenhofen II, der in Paunzhausen mit 1:3 das Nachsehen hatte. Die Spielberichte vom heutigen Nachmittag:
SG Eichenfeld – SpVgg Steinkirchen 4:4 (1:3)
Verrückte Partie in Freising: Die SpVgg Steinkirchen lag gegen den Meister aus Eichenfeld bereits mit 3:0 und 4:1 in Front. Am Ende stand es 4:4. „Vor dem Spiel hätte ich den Punkt unterschrieben“, sagte Trainer Georg Hinterseher. „So ist es schon ärgerlich, wir haben zweimal mit drei Toren geführt. In der Schlussphase wurde es nochmal sehr hektisch.“ Die Gäste spielten in der Anfangsphase wie im Rausch, Michael Diemer (5.), Christoph Wittmann (13.) und Albert Breitsameter (22.) schockten den Titelträger.
Der kam durch Benjamin Sivic zwar noch vor der Pause zum 1:3 (40.), Tobias Meßner stellte unmittelbar nach Wiederbeginn den alten Abstand aber wieder her (46.). Eichenfeld antwortete mit Wut im Bauch, Tugay Öztürk (58.), Maximilian Fischer (69.) und Vitus Ostermayr (80.) retteten dem künftigen Kreisklassisten noch das Unentschieden.
TSV Paunzhausen – FSV Pfaffenhofen II 3:1 (1:1)
Der TSV Paunzhausen bereitet seinem Trainer den perfekten Abschied vom heimischen Publikum und schlägt den FSV Pfaffenhofen II mit 3:1. Maurice Untersänger brachte die Platzherren in Führung (14.), Robert Petr glich für die FSV-Reserve aus (36.). In der Schlussphase waren es dann Joker Philipp Böhm (78.) nach einer Ecke und wieder Untersänger nach einem Freistoß (89.), die den TSV jubeln ließen.
Pfaffenhofens Spielertrainer Michael Wolf erklärte: „Wir haben eigentlich gut begonnen, Stefan Humbach hatte Pech mit einem Freistoß an die Latte. Es gab auf beiden Seiten viele Chancen, wir haben unser zweites Tor aber verpasst. Respekt an Paunzhausen, sie haben eine gute Truppe. Ich denke aber, dass eine Punkteteilung schon gerecht gewesen wäre.“
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