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Das Pfaffenhofener Kommunal-Unternehmen präsentierte heute im Zuge eines Familien-Festes sein breites Tätigkeitsfeld.

Von Alfred Raths

Zahlreiche Besucher sind heute zum großen Familien-Fest auf das Betriebs-Gelände der Pfaffenhofener Stadtwerke an der Michael-Weingartner-Straße gekommen, während nebenan auch die Bäckerei Wiesender zum Tag der offenen Tür geladen hatte. Die Fachleute des Kommunal-Unternehmens standen den interessierten Besuchern zu allen Fragen rund um ihr breites Tätigkeitsfeld Rede und Antwort und führten auch so manches vor. Eines wurde dabei sonnenklar: Das, was man früher landläufig als "Bauhof" bezeichnet hat, ist lediglich ein kleiner Ausschnitt dessen, was da heute so alles gearbeitet wird.

 

Das ganze Spektrum von Aufgaben und Dienstleistungen, dessen Erfüllung für eine funktionierende Kreisstadt sorgt, konnten die Besucher auf unterhaltsame Weise erfahren. Bereits am Eingang war das Stadtgrün-Team um Mario Dietrich eifrig damit beschäftigt, demonstrativ einen Straßenrandstreifen zu bepflanzen. In drei Workshops konnten die Besucher hier obendrein erfahren, wie pflegeleichte Blumen-Areale auch im eigenen Garten angelegt werden können – von der Vorbereitung der Beete bis zur bienenfreundlichen Auswahl der Pflanzen. 

 

Anton Hockmayr präsentierte "seinen" Kanalspül-Wagen am praktischen Beispiel und demonstrierte auf diese Weise anschaulich, was so ein in den Spezial-Lkw integriertes, modernes Reinigungs-System leisten kann. Neue Wege beschritten werden künftig zum Beispiel im Pfaffenhofener Sportstadion, und zwar mit einem "Rasen-Roboter". Auch dieses Gerät wurde vorgeführt. Weitere Infos gab es unter anderem zu den Themen E-Mobilität, Katastrophenschutz, Stromnetz, Friedhof oder Straßen-Aufbau.

 

Beratung gab es nicht zuletzt in Sachen Photovoltaik – und selbst die für viele so nervigen, aber halt unumgänglichen Baustellen wurden nicht nur thematisiert, sondern erläutert. Das Highlight für die Buben und Mädchen dürfte indes der Mini-Bagger gewesen sein, den sie selbst steuern durften. Auf dem Gelände waren für die kleinen Besucher zudem ein Kettcar-Parcours und Hüpf-Gaudi geboten. Die Erwachsenen konnten sich über eine Gerätschaft zum schnellen Füllen von Tausenden Sandsäcken informieren – wichtig bei Hochwasser. 

 

Eine Wasser-Bar bot nicht nur willkommene Erfrischung bei hochsommerlichen Temperaturen, sondern sollte die hohe Qualität des Pfaffenhofener Trinkwassers  unterstreichen. Ferner gab es an etlichen Ständen kulinarische Genüsse, die vom bayerischen Döner über die Thüringer Bratwurst bis hin zum Steckerlfisch reichten. Erinnerungs-Bilder konnten – in Stadtwerke-Kluft und mit Arbeitshelm – ebenfalls gemacht werden. 

 

Eines wurde bei der Besichtigung der vielen Stationen klar: Ohne die flexiblen Mitarbeiter der Stadtwerke läuft in Pfaffenhofen nicht viel – und das komplexe Aufgabenspektrum ist weitaus größer, als es den Anschein hat. Und zwar über 24 Stunden am Tag.

Beim Kommunalunternehmen selbst war man sehr zufrieden mit diesem Tag, an dem man sich auf kurzweilige Art und Weise präsentieren wollte. "Die Leute waren sehr interessiert", sagte Stadtwerke-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein am Abend gegenüber unserer Zeitung.

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