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Der FC-Innenverteidiger kommt nach seinem Platzverweis in der gestrigen Partie gegen Aue mit der Mindeststrafe davon – und fehlt gegen Kaiserslautern

(ty/zel) Marvin Matip, Innenverteidiger des Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt, ist nach seiner rote Karte in der gestrigen Partie bei Erzgebirge Aue (0:0) mit der Mindeststrafe von einem Spiel Sperre belegt worden. Das teilte der Verein mit. Der 28-Jährige, der zuletzt mit der Kapitänsbinde auflief, fällt damit für das nächste Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern aus. Die Begegnung wird am Montag, 23. Dezember, um 20.15 Uhr im Audi-Sportpark angepfiffen. Das Hinspiel hatte der FC mit 1:3 verloren. 

Matip hatte gestern gegen Aue in der 39. Minute die rote Karte gesehen. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung des Schiedsrichters gegen den FC-Verteidiger, der sich gegen Aue-Stürmer Sylvestr im eigenen Strafraum allerdings auch etwas ungeschickt angestellt hatte. Den fälligen Elfmeter hielt FC-Keeper Ramazan Özcan jedoch mit einer bemerkenswerten Parade. Und trotz über einer Halbzeit in Unterzahl brachten kämpferische und laufstarke Schanzer das 0:0 über die Zeit und holten sich so einen wichtigen Auswärtszähler im Abstiegskampf, der sich ein bisschen wie ein Sieg anfühlte.

Allerdings ist der FC auch gestern wieder um ein Tor betrogen worden. Denn ein Schuss von Pascal Groß ging an die Unterkante der Latte und sprang dann klar hinter der Torlinie auf. Doch der Schiesdrichter erkannte nicht auf Tor, sondern ließ weiterspielen. Zuletzt war es dem FC in der Vorwoche beim 2:1-Sieg in Cottbus ähnlich ergangen. Nach einem Stockfehler konnte der gegnerische Keeper das Leder erst wegschlagen, als es schon in vollem Umfang die Linie überrollt hatte. Doch auch hier wurde der Treffer nicht gegeben.

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