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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Hüpfburg-Unglück: Bub (4) in Lebensgefahr

(ty) Heute Nachmittag ist es auf einem Indoor-Spielplatz für Kinder in Gerolzhofen (Kreis Schweinfurt) zu einem tragischen Unfall gekommen. Ein Kleinkind hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Wie es dazu kommen konnte, ist nun Gegenstand der Untersuchungen, die von der Kriminalpolizei geführt werden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren gegen 13.45 Uhr mehrere Jugendliche auf eine Hüpfburg in dem Spielgelände gesprungen. In der Folge wurde ein vierjähriges Kind von der Hüpfburg weg sowie über eine Absperrung katapultiert.

Der Bub stürzte anschließend aus mehreren Metern Höhe auf den Boden und zog sich schwerste Kopfverletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte das lebensgefährlich verletzte Kind umgehend in eine Klinik. Für die Eltern des verletzten Jungen wurde eine Betreuung organisiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen noch vor Ort von den Beamten der Polizeiinspektion Gerolzhofen übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird auch ein Sachverständiger hinzugezogen.

 

Nach Angriff auf Frau in U-Haft

(ty) Nachdem er gestern Früh in Forchheim eine junge Frau tätlich angegriffen haben soll, befindet sich ein 19-jähriger Mann nun in Untersuchungshaft. Die 25 Jahre alte Frau und ihr 19-jähriger Bekannter waren gegen 3.15 Uhr an der Bammersdorfer Straße in einen Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der Forchheimer mehrmals mit den Fäusten auf sein Opfer ein und brachte die Frau zu Boden. Anschließend versuchte er, der 25-Jährigen auch noch mit dem Fuß gegen den Kopf zu treten, was sie allerdings abwehren konnte. Eine Passantin kam der am Boden liegenden Frau zu Hilfe, sodass der Tatverdächtige die Flucht ergriff.

Alarmierte Polizeibeamte konnten den Geflüchteten kurze Zeit später in Forchheim festnehmen. Das Fachkommissariat für Tötungsdelikte bei der Bamberger Kripo hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging noch am gestrigen Tag gegen den 19-Jährigen ein Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Mittlerweile befindet sich der Beschuldigte in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Wer zerreißt Geldscheine und wirft sie weg?

(ty) Gemeinsam mit der örtlichen Polizei versucht das Fundamt von Marktoberdorf (Kreis Ostallgäu) den Besitzer oder den Verursacher dreier mysteriöser Funde zu ermitteln. An drei verschiedenen Tagen wurden im Bereich Hochwieswald und Rieder seit Anfang August nun Geldscheine gefunden und bei der Polizei abgegeben. Das besondere an diesen Funden war, dass die Geldscheine zerrissen waren (Foto oben).

Tatsächlich handelte es sich dabei um echte Banknoten, welche in Streifen zerrissen und offensichtlich weggeworfen worden waren. Insgesamt kommen mehrere hundert Euro zusammen. Die Beamten der Polizei Marktoberdorf stellten Ermittlungen zur Herkunft der Scheine an, die bislang aber keinen Erfolg brachten. Inzwischen befinden sich die zerrissenen Banknoten beim Fundamt der Stadt Marktoberdorf.

 

Auto gegen Baum – Fahrer stirbt

(ty) Schwerer Unfall im Landkreis Straubing-Bogen: Gestern Nachmittag war ein 28-jähriger Pkw-Fahrer auf der Kreisstraße 2147 in Richtung Haselbach unterwegs. Kurz nach der Kreuzung Mitterwachsenberg kam er aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Strecke ab und prallte mit seinem Auto gegen einen Baum. Hierbei wurde der Mann so schwer verletzt, dass er trotz intensiver Reanimations-Bemühungen noch an der Unfallstelle starb.

 

Leiche von Sophia wird nach Deutschland überführt

(ty) Die 28-jährige Studentin Sophia L. wollte – wie berichtet – Mitte Juni per Anhalter von Leipzig in Richtung Nürnberg trampen. Hierzu stieg sie an einer Tankstelle im sächsischen Schkeuditz in den Lastwagen des später in Spanien festgenommenen 41-Jährigen. Die Leiche der Frau wurde eine Woche später im Norden Spaniens aufgefunden. Nun soll sie nach Deutschland überführt werden.

Die Staatsanwaltschaft Bayreuth übernahm am 22. Juni die Ermittlungen der Polizei in Leipzig und Amberg im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Frau und führt das Strafverfahren in Zusammenarbeit mit der Ermittlungsgruppe (EG) „Rastplatz“ der Kriminalpolizei Bayreuth fort. Das von den spanischen Behörden parallel geführte Ermittlungs-Verfahren ist nun abgeschlossen. Ein spanisches Gericht hat zwischenzeitlich die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth im Rahmen der Rechtshilfe beantragte Freigabe zur Überführung des Leichnams der Studentin erteilt. Nach einer weiteren rechtsmedizinischen Untersuchung in Deutschland wird die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Leiche umgehend zur Bestattung freigegeben.

Die ebenfalls im Rechtshilfe-Verfahren beantragte Auslieferung des Tatverdächtigen nach Deutschland soll zeitnah stattfinden. Kripobeamte der Ermittlungsgruppe holen den 41-Jährigen hierfür in Spanien ab und bringen ihn nach Bayreuth. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wegen Mordes beim Amtsgericht Bayreuth liefern sie den Beschuldigten voraussichtlich in eine oberfränkische Justizvollzugsanstalt ein. Wann die teils noch ausstehenden Ermittlungsakten, Asservate sowie der Lastwagen nach Deutschland gebracht werden, steht derzeit noch nicht fest

Messer-Attacke auf Lebensgefährtin

(ty) Eine 28-jährige Frau teilte am Samstag ihrem 48-jährigen Lebensgefährten mit, dass sie von einem 56-Jährigen tags zuvor sexuell belästigt worden sei. Darüber geriet das Paar in einen Streit, in dessen Verlauf der Mann der Frau mit einem Messer Verletzungen am Rücken zufügte. Sie flüchtete schließlich in eine Gaststätte in Schwarzenfeld (Kreis Schwandorf). Gegenüber den hinzugezogenen Einsatzkräften gab sie an, dass sie von ihrem Partner auch noch ins Gesicht geschlagen worden sei. Das Motiv und die genauen Hintergründe sind noch Gegenstand der Ermittlungen.

Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der Streit auf dem besagten mutmaßlichen Sexualdelikt vom Vortag beruhen. Hierbei steht ein 56-jähriger Mann im Verdacht, die Frau sexuell genötigt zu haben, indem er sie an den Brüsten berührte und sich an ihr rieb. Alle Beteiligten sind einander bekannt und die Taten erfolgten wohl jeweils in der Wohnung des mutmaßlichen Opfers. Die Kriminalpolizei Amberg hat nun die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen. Nach derzeitigem Stand wird unter anderem wegen sexueller Nötigung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

 

Brandopfer erliegt seinen Verletzungen

(ty) Ein Wohnungsbrand vom frühen Freitagmorgen in Bamberg forderte ein Todesopfer. Ein 49-jähriger Mann, den die Einsatzkräfte aus dem brennenden Gebäude gerettet hatten, erlag seinen schweren Brandverletzungen. Das Feuer war am Freitag gegen 2.15 Uhr in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Albrecht-Dürer-Straße ausgebrochen. Die Feuerwehrkräfte entdeckten in den brennenden Wohnräumen den bereits leblosen Mann, den ein Notarztteam reanimierte.

Nach seiner Einlieferung in eine Spezialklinik erlag der 49-Jährige, der in der Wohnung seiner Lebensgefährtin zu Besuch war, am Freitagnachmittag seinen schweren Verletzungen. Die Ermittlungen der Brandfahnder von der Kriminalpolizei zur Ursache des verheerenden Feuers dauern noch an. Dabei erhalten sie Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamts. Der an dem Mehrfamilienhaus entstandene Sachschaden beläuft sich inzwischen auf rund 200 000 Euro.

Pärchen-Streit eskaliert

(ty) Am Freitag eskalierte gegen 20 Uhr ein Beziehungsstreit dermaßen, dass nun die Kripo ermittelt. Zwischen einer 39-Jährigen und ihrem 53-jährigen Freund kam in einem Einfamilienhaus in Schöllnach (Kreis Deggendorf) zu einem heftigen Streit, in dessen Verlauf die Frau ihrem Lebensgefährten drohte, diesen umzubringen. Als der 53-Jährige sich schließlich schlafen legte, verletzte die Frau ihn mit einem Küchenmesser am Hals.

Der Mann erlitt eine leichte Schnittverletzung, die vor Ort vom Rettungsdienst behandelt wurde. Auch die Frau soll von ihrem Lebensgefährten verletzt worden sein. Die Angreiferin wurde durch die Polizei vorläufig festgenommen, kurz darauf aber nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Beide Partner waren erheblich alkoholisiert. Gegen alle zwei wird nun wegen Körperverletzungs-Delikten ermittelt.

 

Frau in Park bedrängt

(ty) Wie erst heute bekannt wurde, soll am Donnerstagabend eine Frau in Regensburg von drei Männern belästigt und bedrängt worden sein. Sie war gegen 18.30 Uhr mit einer Gehhilfe im Ostpark unterwegs und setzte sich auf eine Parkbank. Drei Männer gesellten sich zu der Frau auf die Sitzgelegenheit, hier sollen die ungebetenen Banknachbarn die Frau schließlich belästigt und bedrängt haben. Das Opfer entschloss sich erst heute dazu, Anzeige zu erstatten.

Die Frau beschreibt die Männer wie folgt: Einer war etwa 50 Jahre alt, die anderen beiden ungefähr 35. Der Ältere trug eine ausgewaschene blaue Jeans und Sandalen. Alle drei seien von dunkler Hautfarbe gewesen, 1,75 Meter groß, schlank, mit kurzen, krausen, schwarzen Haaren. Hinweise nimmt die Regensburger Polizei entgegen.  


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