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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Folk-Konzert in Pfaffenhofen

(ty) Am Abend des 14. September tritt im Hotel „Alea“ an der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) in Pfaffenhofen die Irish-Folk-Band "Trasnú" auf. Das Gastspiel beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 14 Euro im Hotel „Alea“ sowie im Hotel Müllerbräu und beim „Salverbräu“. An der Abendkasse kostet ein Ticket dann 17 Euro.

Das Ensemble „Trasnú“ – das sind Guido Plüschke, Cornelius „Zorny“ Bode und Steffen Gabriel (Foto oben) – spielt hauptsächlich traditionellen „Irish & Scottish Folk“, oft aber auch Musik aus anderen Ecken Europas und der Welt. Der Name der Gruppe kommt aus dem Irisch-Gälischen und bedeutet soviel wie "überqueren", "Brückenschlag", "Verbindung" oder "Schnittmenge".

Die Band hat nach eigenem Bekunden nicht den Anspruch, alles 100-prozentig traditionell wiederzugeben, denn Musik solle – auch von den Musikern – gelebt werden. Seit jeher haben Musiker ihre persönlichen Erlebnisse, Stile und Einflüsse mit den traditionell überlieferten Melodien und Liedern verwoben, wodurch sich Tradition in einem konsequenten Weiterentwicklungs-Prozess befindet.

So wirkt bei „Trasnú“ manch traditionelle Melodie plötzlich wie frisch aus den Charts, und umgekehrt – die drei Musiker haben keine Berührungsängste und scheuen sich nicht, mit Klischees und Stereotypen zu brechen sowie die Zuhörer mit zuweilen recht unerwarteten Arrangements und musikalischen Späßen zu überraschen.

 

Betonflut eindämmen?

(ty) Am Montag, 10. September, veranstalten die Grünen unter dem Titel "Wollen wir die Betonflut eindämmen? Hier und überall?" ab 19.30 Uhr im Café Flotzinger in Baar-Ebenhausen einen Diskussions-Abend mit Dieter Gewies. Er war von 1996 bis 2014 Bürgermeister von Furth bei Landshut und berichtet aus der Praxis, wie Dörfer gestaltet, die Nahversorgung gesichert, Generationen verbunden, der Naturschutz gestärkt und die Betonflut eingedämmt werden können. Alle Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen.

 

Kriegsgräber-Fürsorge: Versammlung am 12. September

(ty) Eine Versammlung des Pfaffenhofener Kreisverbands des Volksbunds Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge findet am Mittwoch, 12. September, um 19 Uhr im neuen großen Sitzungssaal des Landratsamts Pfaffenhofen statt. Landrat Martin Wolf (CSU), zugleich Vorsitzender des Kreisverbands, lädt dazu alle Vorsitzenden der Krieger-, Soldaten- und Kameradenvereine, alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kriegsgräberfürsorge, Mitglieder und Förderer im Kreisverband sowie alle interessierten Bürger ein. Bezirksgeschäftsführer Artur Klein wird die Bezirksgeschäftsstelle vertreten. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die anstehende Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung, der Volkstrauertag, Ehrungen und Verabschiedungen sowie wichtige Termine für das nächste Jahr.

Bei der Sammlung des Volksbunds sind im Landkreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst insgesamt 39 800 Euro zusammengekommen. 141 Sammlerinnen und Sammler waren von 20. Oktober bis einschließlich 5. November vergangenen Jahres unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen. "Wir hoffen, dass sich auch bei der diesjährigen Sammlung wieder genügend Freiwillige finden", so Wolf. "Dann kann die wertvolle Arbeit der Kriegsgräber-Fürsorge, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leistet, fortgesetzt werden."

 

Zeit der Ausbildungsplatz-Suche zählt für die Rente

(ty) Viele Schul-Absolventen starten nach den Sommerferien ins Berufsleben. "Diejenigen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sollten sich bei der Agentur für Arbeit als Ausbildungs-Suchender melden", raten die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Die Zeit der Suche nach einem Ausbildungsplatz werde in der Rentenversicherung als Anrechnungszeit berücksichtigt – und das auch ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld. Darauf weist jetzt das Pfaffenhofener Landratsamt hin.

Allerdings gibt es dabei etwas zu beachten: "Voraussetzung hierfür ist aber, dass die Schulabgänger zwischen 17 und 25 Jahre alt sind und bei der Agentur für Arbeit mindestens einen Kalendermonat als Ausbildungs-Suchende gemeldet sind", erklärt Richard Lechner vom Sachgebiet "Besondere Soziale Angelegenheiten" in der Pfaffenhofener Kreisbehörde.

Weitere Informationen zu diesem Thema und auf Wunsch auch eine persönliche Beratung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung sowie am kostenfreien Servicetelefon unter der Rufnummer 08 00 10 00 48 00. Unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de gelangt man auf die Startseite des jeweiligen Regionalträgers, wo man schnell und unkompliziert die Adressen der Beratungsstellen findet.


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