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Matthias Wurm zeigt Keramik-Arbeiten in der städtischen Galerie. Vernissage ist am 5. Oktober, die Werke sind dann bis 4. November bei freiem Eintritt zu sehen

(ty) In der Reihe „Pfaffenhofen präsentiert“ stellt im Oktober Matthias Wurm in der städtischen Galerie im Haus der Begegnung aus. Auf Einladung der Kreisstadt zeigt der Pfaffenhofener Künstler dabei großformatige, komplexe Keramik-Arbeiten, denen er sich im jüngsten Schaffen vertieft widmet und die nun erstmals schwerpunktartig präsentiert werden. Die Vernissage der Ausstellung unter dem Titel „Die ornamentalen Himmel der Berge oder Das Farbrauschen der Meere“ findet am kommenden Freitag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr in der städtischen Galerie statt.

Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von der Band „Young and Tight“. Anschließend ist die Ausstellung von 6. Oktober bis 4. November zu sehen. Der Künstler wird sowohl bei der Vernissage als auch an zwei Sonntagen – 14. Oktober und 4. November – persönlich in der Ausstellung anwesend sein. Öffnungszeiten der städtischen Galerie: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

Neben Keramik-Arbeiten umfasst Matthias Wurms Werk Skulpturen, Installationen sowie Fotografien: Das Spektrum reicht von der klassischen Keramik über Installationen aus Luftballons bis hin zu Arbeiten aus Tannennadeln oder Zuckerguss. Materialität, Farbigkeit und Ornamentik stellen häufig einen Schwerpunkt in Wurms Werken dar. Das bedeutet, dass sowohl die jeweils verwendeten Materialien als auch die Farben und die im Arbeitsprozess entstandenen Ornamente im Vordergrund seiner Arbeiten stehen.

 

Oft spielen Wurms Arbeiten dabei mit der Wahrnehmung des Betrachters, sind hintersinnig und zugleich poetisch. Zuletzt erregten seine großen, bunten Pinguin-Skulpturen während des Kultursommers im vergangenen Jahr vor der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist Aufsehen. Die Figuren bildeten eine von insgesamt 30 Stationen auf dem Pfaffenhofener Kulturweg, der vom Gartenschau-Gelände quer durch die Innenstadt und zurück zur Gartenschau führte.

 

Wurm studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und Krakau. Neben vielen Ausstellungen in Deutschland, zum Beispiel in München und Hamburg, waren seine Arbeiten auch bereits in Japan, Polen, Ungarn, im Libanon und in New York zu sehen. Seit dem vergangenen Jahr ist er als Kunstlehrer am Pfaffenhofener Schyren-Gymnasium tätig.


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