Der Auffahr-Unfall ereignete sich gestern gegen 12.30 Uhr in Richtung Norden. 30-Jähriger erkannte zu spät, dass sich der Verkehr staute.
(ty) Drei Verletzte, zwei demolierte Fahrzeuge, insgesamt um die 13 000 Euro Schaden, zwei zeitweise gesperrte Spuren und ein Rückstau, der bis zu zehn Kilometer lang war. Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 12.30 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und dem Parkplatz Rohrbach ereignet hat. Die beiden Pkw waren kollidiert.
Ein 30-Jähriger aus Westfalen war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei mit seinem VW auf der linken Spur der Autobahn in Richtung Norden unterwegs, als es auf Höhe des Parkplatzes Rohrbach aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu Stauungen kam. Dies habe der VW-Lenker zu spät erkannt: Er krachte einem Ford, der von einem 38-Jährigen aus dem Landkreis Gifhorn gesteuert wurde, hinten drauf.
In dem Ford wurden laut heutiger Mitteilung durch den Zusammenstoß die 66-jährige Beifahrerin sowie ein sieben Jahre altes Mädchen leicht verletzt. Beide seien vor Ort vom angerückten Rettungsdienst behandelt worden. Der Verursacher des Crashs habe ebenfalls leichte Verletzungen erlitten. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wurde von der Verkehrspolizei auf insgesamt ungefähr 13 000 Euro beziffert.
Neben der Ingolstädter Verkehrspolizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz. Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme waren die linke und die mittlere Spur in Richtung Norden gesperrt. „Es kam zu Stauungen bis zu einer Länge von zehn Kilometern“, berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Die Floriansjünger sicherten die Unfallstelle ab.