Logo
Anzeige
Anzeige

Anwohnerin hörte gestern Abend die Rufe des Verunglückten und verständigte die Einsatzkräfte. Der Rentner hatte Glück im Unglück.

(ty) In Hettenshausen heulte am gestrigen Abend die Sirene. Neben der örtlichen Feuerwehr rückten gegen 19.10 Uhr daraufhin auch der Rettungsdienst und die Polizei in einem Waldstück in der Nähe der Doktor-Wirzmüller-Straße an, wo ein Rentner bei Holzarbeiten verunglückt war. Eine Nachbarin hatte die Rufe des eingeklemmten und verletzten 83-Jährigen gehört sowie die Einsatzkräfte verständigt. Der Mann hatte noch Glück im Unglück, wie aus den inzwischen vorliegenden Informationen hervorgeht.

 

Wie ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute gegenüber unserer Zeitung erklärte, war der Senior nach bisherigen Erkenntnissen mit Holzarbeiten beschäftigt, als es zu dem Unfall kam. Der 83-Jährige war demnach an aufgeschichteten Stämmen zugange, als offenbar ein Teil von ihnen ins Rutschen geriet. Ein Arm des Mannes sei dadurch eingeklemmt worden.

Offenbar konnte sich der Senior nicht mehr selbst befreien. Zum Glück konnte er sich aber bemerkbar machen und die Anwohnerin vernahm seine Rufe. Vom Rettungsdienst wurde der Rentner vorsorglich in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik gebracht, die er aber nach Angaben der Polizei noch am selben Abend wieder verlassen konnte. Der 83-Jährige habe lediglich Prellungen und blaue Flecken davongetragen.


Anzeige
RSS feed