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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ortsdurchfahrt Aufham gesperrt

(ty) Die Ortsdurchfahrt Aufham (PAF 6) muss wegen Straßen- und Kanalbauarbeiten von Montag, 25. Februar, bis Donnerstag, 30. Mai, voll gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge über Nörting, Staatsstraße 2054, Aiterbach, Staatsstraße 2084, Kreisstraße FS 1, Kreisstraße PAF 26, Kreisstraße PAF 6 und Niederthann sowie umgekehrt. 

 

"Brauchen wir noch ein Baugebiet?"

(ty) Gemeinderätin Brigitta Winkelmann (Grüne) aus Baar-Ebenhausen lädt zu einem Bürger-Gespräch mit dem Thema "Brauchen wir noch ein Baugebiet?" ein und will Informationen zu den aktuellen Planungen des Gemeinderats liefern. Das Gremium hat die Änderung des Flächennutzungsplans genehmigt und einen Bebauungsplan für den alten Bahnhof auf den Weg gebracht. Winkelmann ruft nun zum Gedankenaustausch und zur Diskussion darüber auf. Die Veranstaltung findet am Freitag, 22. Februar, ab 19 Uhr im Sportheim (Am Sportplatz 1) in Baar-Ebenhausen statt.

Faschings-Party in Niederscheyern

(ty) Zum Niederscheyerer Pfarrfasching am kommenden Samstag, 23. Februar, ist die gesamte Bevölkerung eingeladen. Die Veranstaltung steigt im Pfarrheim in Niederscheyern. Der Eintritt ist für maskierte und unmaskierte Gäste frei. Beginn der Gaudi ist um 18 Uhr; für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Waidhofener Rock'n'Roll-Truppe "Hot and Crazy" hat sich für einen Auftritt angekündigt.

 

Thementag in Geisenfeld fällt aus

(ty) Der für kommenden Samstag, 23. Februar, geplante Thementag unter dem Motto "Hilfe Pubertät!!!" an der Grund- und Mittelschule in Geisenfeld muss "aus organisatorischen Gründen" abgesagt werden. Das wurde heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Weitere Angaben, auch zu einem möglichen neuen Termin, machte die Behörde nicht.

 

39 000 Euro für Kriegsgräber-Fürsorge

(ty) Den aktiven und erfolgreichen Spendensammlern zur Pflege der Kriegsgräber dankte der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des hiesigen Kreisverbandes im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Bei der Sammlung des Volksbunds seien im Landkreis im vergangenen Herbst insgesamt 38 732 Euro zusammengekommen. "Das sind zwar gut 1000 Euro weniger als im Vorjahr, aber trotzdem ist es wieder ein sehr schönes Ergebnis", so Wolf.

Insgesamt 140 Sammlerinnen und Sammler waren nach Angaben des Landratsamts von 19. Oktober bis einschließlich 4. November unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen. Oberbayernweit seien von 3291 ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern rund 792 310 Euro gesammelt worden. Das bedeute eine Steigerung um gut 4300 Euro beziehungsweise rund 0,55 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sei erneut das bundesweit mit Abstand beste Ergebnis bei den Sammlungen zugunsten der Kriegsgräber-Fürsorge.

"Ich danke allen, die sich Jahr für Jahr im Ehrenamt oder als Spender zugunsten der Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbund engagieren. Mit Ihrer Arbeit setzen Sie sich maßgeblich gegen das Vergessen ein. Die mahnende Botschaft, die von den Soldatenfriedhöfen ausgeht, ist von bitterer Aktualität", so Landrat Wolf. Das gesammelte Geld werde helfen, die wertvolle Arbeit der Kriegsgräber-Fürsorge, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leiste, fortzusetzen. Weitere Infos zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt es unter www.volksbund.de.

Basar für Kindersachen in Pfaffenhofen

(ty) Der Förderverein der Pfaffenhofener Grund- und Mittelschule veranstaltet am kommenden Wochenende in der Aula der Schule einen Frühlings-Basar für Kinder-Sachen. Wie das Organisationsteam mitteilt, werden unter anderem Baby- und Kinderkleidung (bis Größe 176), Bücher und Spielsachen, Kinder-Fahrzeuge und Sportsachen, aber auch Baby-Ausstattung und Umstandsmode angeboten. "Mit dem Erlös vom Basar werden immer bedürftige Schüler unterstützt sowie verschiedene Projekt für die Schüler der Schule gefördert", heißt es in der Ankündigung.

Am Freitag, 22. Februar, öffnet der Basar am Kapellenweg bereits um 18 Uhr seine Pforten – allerdings zunächst nur für schwangere Frauen, denen so die spezielle Gelegenheit geboten werden soll, sich ganz ungestört umzusehen. Wichtiger Hinweis: Der Mutterpass ist vorzuzeigen. Ab 18.30 und bis 20 Uhr kann dann am Freitagabend jeder Interessierte stöbern und kaufen. Außerdem ist der Basar am Samstag, 23. Februar, von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.foerderverein-basar.de

Studientag über Computer- und Videospiele

(pba) Viele Menschen, so heißt es von Seiten des Bistums Augsburg, zu dem auch der Kreis Pfaffenhofen gehört, verbringen einen großen Teil ihrer Zeit mit Computerspielen in virtuellen Welten. Das kann sich auf deren Weltsicht, Bewusstsein und Persönlichkeit auswirken. Diesen Beeinflussungen spürt der Studientag zum Thema „Sinnsuche in virtuellen Welten – Glauben und Spielen“ am Samstag, 16. März, in Augsburg nach. Referent ist Stefan Piasecki, Professor für Soziologie und Politikwissenschaften, Jugendschutz-Medienprüfer sowie Lehrbeauftragter für Religionspädagogik an der Universität von Kassel. Zunächst stellt er einige dieser virtuellen Realitäten vor, um im weiteren Verlauf des Studientags Spuren des Religiösen und eine mögliche Sinnsuche in diesen alternativen Wirklichkeiten herauszuarbeiten.

Der Studientag findet von 9 bis 15.30 Uhr im Haus St. Ulrich (Kappelberg 1) in Augsburg statt. Organisiert wird er vom Fachbereich Religions- und Weltanschauungsfragen und der Abteilung Pastorale Grunddienste und Sakramentenkatechese in Kooperation mit der Abteilung „Schule und Religionsunterricht“. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro, Schüler und Studenten zahlen zwei Euro. Hinzu kommen jeweils 14 Euro für die Verpflegung (Mittagessen und ein Getränk). Anmeldungen sind bis 8. März per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten. 

Bauernverband: "Haben verstanden"

(ty) Nach dem erfolgreichen Artenschutz-Volksbegehren unter dem Motto "Rettet die Bienen" hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zu einem runden Tisch in die Staatskanzlei geladen. Unter der Moderation von Alois Glück sollen dabei tragfähige Lösungen in Sachen Arten- und Naturschutz gefunden werden. Für den bayerischen Bauernverband (BBV) ist Präsident Walter Heidl dabei. "Durch den Erfolg des Volksbegehrens wurde ein klarer Auftrag an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestellt, sagt Heidl vor beginn des runden Tisches: "Und der heißt: ein starker Arten- und Naturschutz in Bayern. Dieses Signal haben wir verstanden."

Der Dialog am runden Tisch ist nach Ansicht des BBV nötig, um einen tragfähigen Weg beim Arten- und Naturschutz einzuschlagen. "Ohne Landwirtschaft geht's nicht. Wir Bauern stehen zu unserer wichtigen Rolle für die Artenvielfalt in Bayern, wir wollen unsere Arbeit weiter verbessern und dem Artenrückgang entgegentreten", sagt Heidl. "Der bayerische Bauernverband geht deshalb offen in die Diskussion am runden Tisch, ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit." Es gehe darum, gemeinsam vorankommen, um die Artenvielfalt und die rund 100 000 Bauernhöfe im Freistaat zu erhalten. "Das ist keine Aufgabe der Land- und Forstwirtschaft allein, sondern es geht die gesamte Gesellschaft an. Wir brauchen eine Vielfalt an Maßnahmen."

Die Bäuerinnen und Bauern seien bereit, ihren Teil beizutragen, so Heidl. "Gleichzeitig erwarten wir jedoch, dass diese Leistungen anerkannt und honoriert werden sowie die Diskussion nicht beim Thema Landwirtschaft stehen bleibt", sagt er. "Vielmehr müssen wir gemeinsam ein umfassendes Konzept zum Schutz der Artenvielfalt erarbeiten, bei dem von der gesamten Gesellschaft Verantwortung übernommen wird. Denn Artenvielfalt braucht Rettungsvielfalt." Der runde Tisch sei dazu da, dafür eine Basis zu schaffen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, so der BBV-Präsident.


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