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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

OP bei Schulter-Erkrankungen

(ty) Schulterschmerzen sind häufig und können die Lebensqualität deutlich einschränken. Solche Beschwerden können durch Unfälle oder schleichend durch Abnutzung entstehen. Murad Abu-Frieh, Oberarzt an der Ilmtalklinik sowie Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, erläutert in einem Vortrag am Dienstag, 2. April, die Ursachen und die Möglichkeiten der operativen Behandlung. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im großen Vortragssaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind dazu eingeladen, Fragen zu stellen.

 

Kinder kochen mit Senioren, Teil 2

(ty) Nach dem erfolgreichen Start am vergangenen Samstag, geht das neue Projekt "Kochgeschichten – Grundschüler kochen mit Senioren" im Pfaffenhofener Mehrgenerationenhaus in die zweite Runde. "Wir suchen dazu wieder Kinder im Grundschulalter die Lust haben gemeinsam mit Gast-Omas die aktuelle Jahreszeit zu erleben, spannende Geschichten zu hören, Bräuche und Traditionen zu entdecken", heißt es von den Organisatoren. "Dabei wird ausprobiert, geschnippelt, gekocht, gebacken und natürlich geschmeckt."

Bei den nächsten "Kochgeschichten" am Samstag, 6. April, von 10 bis 13 Uhr dreht sich alles um das Thema Ostern. Die Kosten für die Teilnahme betragen sechs Euro, inklusive Lebensmittel und Wasser. Im Rahmen der "Kochgeschichten" werden einmal im Monat vergessene Rezepte entdeckt und Geschichten schmackhaft umgesetzt. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer (0 84 41) 80 83 - 66 0. Der Anmeldeschluss für die nächste Veranstaltung ist am Dienstag, 2. April.

VHS macht Lust auf Jordanien

(ty) Im  September unternimmt die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) mit einer Reisegruppe von maximal 25 Personen eine Studienreise nach Jordanien. Von der Hauptstadt Aman aus geht es unter anderem nach Jerash, einer der best erhaltenen römisch-byzantinischen Städte des Nahen Ostens. Weitere Anlaufpunkte auf der zehntägigen Rundreise sind die berühmten Mosaiken von Madaba, das Wüstenschloss Amra, die Kreuzritterburg Kerak an der alten Königsstraße oder ein Ausflug in die Wüste zu einer Beduinenfamilie im Wadi Rum. Höhepunkt ist die kolossale Felsenstadt Petra, die einstige Hauptstadt der Nabatäer. Den Abschluss bilden zwei Tage am Roten und am Toten Meer.

In einem Foto-Info-Abend am Freitag, 5. April, portraitiert ein Reise-Experte von "StudyTours" anhand von Fotos das geheimnisvolle Land mit seinen Wüsten und weltbekannten Stätten. Alle reiselustigen Weltenbummler und sonstige an fremden Ländern Interessierte, sind zu dem Abend – völlig unverbindlich – eingeladen. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im Saal des Alten Rentamts in Pfaffenhofen (Eingang Ecke Ingolstädter Straße / Hauptplatz). Der Eintritt ist frei.

  

Mehrsprachige Erziehung

(ty) Am Freitag, 12. April, spricht die Logopädin Josefine Möller im Auftrag der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) von 18 bis 20 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen (Niederscheyerer Straße 2) zum Thema der mehrsprachigen Erziehung von Kindern. Die Teilnahme kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die VHS Pfaffenhofen telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Gerade außerhalb großer Städte fehlen den Eltern laut VHS oft Hilfsangebote für mehrsprachige Erziehung. In ihrem Vortrag will die Dozentin auf die wichtigsten Fragen eingehen: Was ist bei der mehrsprachigen Erziehung zu beachten? Wie kann man die Kinder fördern, ohne sie zu überfordern? Welche sprachlichen Phänomene sind normal? Wo liegen Risiken, aber auch Chancen einer mehrsprachigen Erziehung? Diese und weitere wichtige Aspekte sollen unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchtet werden. 

"Völliger Unfug und Verdrehung der Tatsachen" 

(ty) Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat Kritik der SPD zurückgewiesen, dass angeblich die Zusagen für überproportionale Personal-Zuweisungen an das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord – zu dessen Zuständigkeits-Gebiet auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört – nicht eingehalten worden seien. Das zu behaupten ist völliger Unfug und eine bewusste Verdrehung der Tatsachen", sagte Herrmann. "Selbstverständlich halten wir Wort und stärken die Personaldecke des Polizeipräsidiums nachhaltig."

Wie er erläuterte, waren bei den Personalzuteilungen zum 1. März 2018 und zum 1. September 2018 für das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord 128 neu ausgebildete Polizisten vorgesehen, bei vom Polizeipräsidium für die Zuteilungs-Zeiträume gemeldeten 67 Ruhestands-Abgängen. 13 Beamte der zweiten Qualifikationsebene konnten dann den Angaben zufolge aber nicht zugeteilt werden, hauptsächlich weil sie die Abschluss-Prüfungen nicht bestanden. "Dennoch blieb ein großes Plus von 48 Polizisten, die seitdem den Dienststellen des Polizeipräsidiums zur Verstärkung zur Verfügung stehen", so Herrmann.

"Damit hatte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord 2018 im Vergleich zu den anderen Polizeipräsidien die mit Abstand größte Personalzuführung", betonte der Minister. Bei den Personal-Zuteilungen für die Zuteilungs-Zeiträume von 2017 bis Frühjahr 2019 bekam das Polizeipräsidium nach Herrmanns Worten insgesamt 247 neu ausgebildete Beamte, bei insgesamt 182 gemeldeten Ruheständen. "In diesem Zeitraum konnten 21 Polizisten insbesondere aufgrund nicht bestandener Prüfungen nicht zugeteilt werden", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium.

Herrmann kündigte an, dass sich das Personalplus für die gesamte bayerische Polizei in den kommenden Jahren dank der hohen Einstellungszahlen weiter deutlich verstärken werde. "Davon wird auch das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord kräftig profitieren", sicherte Herrmann zu. Er verwies ergänzend auf die langfristige Entwicklung der Ist-Stärke des gesamten Polizeipräsidiums inklusive der nachgeordneten Dienststellen, also die Zahl der tatsächlich zu einem Verband versetzten Beamten. Diese lag zum Zeitpunkt der Gründung am 1. Januar 2009 bei 2362 und zum 1. März dieses Jahres bereits bei 2532. Das ist ein Plus von 170.

Als haltlos und einen "unsinnigen Vergleich zwischen Äpfel und Birnen" bezeichnete der Innenminister die Gegenüberstellung der Polizeidichten zwischen Ingolstadt und Würzburg durch die SPD. "In den letzten zehn Jahren ist die Kriminalität in Ingolstadt zurückgegangen", sagte Herrmann. Lag die Kriminalitätsbelastung in Ingolstadt im Jahr 2009 noch bei 7647 Straftaten pro 100 000 Einwohner, waren es im vergangenen Jahr nur noch 7177. Würzburg hingegen hatte im Jahr 2018 laut Herrmann mit 8547 Straftaten pro 100 000 Einwohner eine deutlich höhere Kriminalitäts-Belastung.

München – bester Airport Europas

(ty) Der Flughafen München ist wieder Europameister: Bei den jährlich verliehenen "World Airport Awards" des renommierten Londoner Luftfahrt-Instituts Skytrax wurde die bayerische Luftverkehrs-Drehscheibe erneut mit dem Titel "Best Airport in Europe" ausgezeichnet (Foto ganz oben). Bereits zum zwölften Mal innerhalb der vergangenen 14 Jahre konnte der Flughafen München diesen Erfolg für sich verbuchen.

Im weltweiten Vergleich konnte sich München mit einem siebten Platz abermals unter den Top-Ten-Airports positionieren. Bester Flughafen der Welt bleibt der Flughafen "Singapur Changi" vor dem zweitplatzierten Flughafen "Tokio Haneda" und dem Flughafen "Incheon" in Seoul. Grundlage der "World Airport Awards" war eine weltweite Umfrage unter Passagieren. Fluggäste aus 100 Ländern hatten sich dieses Jahr daran beteiligt und 550 Flughäfen bewertet. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer Feierstunde am Rande der internationalen Flughafen-Fachmesse "Passenger Terminal Expo 2019" in London überreicht.

"Wir sind sehr stolz auf unseren Airport. Diese Auszeichnung zeigt, dass der Münchner Flughafen auch international weiterhin als besonders leistungsfähig und gastfreundlich wahrgenommen wird", so Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen-München-GmbH (FMG). "Deshalb gehört dieser Preis in erster Linie den über 35 000 Beschäftigten des Airports, die mit ihrem tollen Engagement Tag für Tag dafür sorgen, dass unser Flughafen weltweit eine derart große Wertschätzung genießt."

Zur ausgezeichneten Bewertung des Münchner Aiports erklärte Edward Plaisted, Chef des Luftfahrt-Instituts Skytrax: "Um diese enorme Kundenzufriedenheit zu erreichen, braucht ein Flughafen außerordentlich motivierte Mitarbeiter, die ihre Arbeit mit Teamgeist und Enthusiasmus erfüllen. Das gelingt dem Flughafen München in hervorragender Weise."

In der Kategorie "bestes Terminal" schnitt das Terminal 2 des Münchner Flughafens mit dem dritten Platz im weltweiten Ranking erneut hervorragend ab. Auch das Flughafen-Hotel "Hilton Munich Airport" bekam mit Platz zwei in Europa und Platz vier im weltweiten Vergleich Spitzenbewertungen. Bereits seit 2015 trägt der Münchner Airport zudem als einziger Airport Europas den Titel "5-Star-Airport". Dieser Titel wird durch Luftfahrt-Experten von Skytrax im Rahmen eines Audits vergeben. 

 


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