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Ungewöhnlicher Einsatz am heutigen Abend hat ein gutes Ende genommen: Das Kind blieb unverletzt.

(ty) Zu einem wahrlich nicht alltäglichen Rettungs- beziehungsweise Befreiungs-Einsatz musste heute am frühen Abend die Ingolstädter Berufsfeuerwehr in die Ringlerstraße ausrücken. Wie die Floriansjünger berichten, wollte ein vier Jahre alter Bub seine Spielfigur aus einem Brunnen holen. Nachdem er wieder aus diesem heraussteigen wollte, sei er mit seinem Kopf zwischen zwei Gitterstäben der Absperrung eingeklemmt worden.

"Eine Passantin und die inzwischen anwesende Mutter hielten das Kind fest, um somit ein festeres Einklemmen zu verhindern", berichtet die Feuerwehr. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehrler sowie der ebenfalls angerückte Rettungsdienst kümmerte sich dann um das Kind. Da sich die Gitterstäbe allerdings nicht durch bloße Muskelkraft weiten ließen, "musste schwereres Rettungs-Gerät benutzt werden", heißt es weiter.

Mit Hilfe eines hydraulischen Rettungs-Spreizers sind den Schilderungen der Einsatzkräfte zufolge die Stäbe so weit geöffnet worden, dass der Kopf des Jungen ohne Probleme aus der misslichen Lage befreit werden konnte. Währenddessen sei der kleine Bub mit seinem Spielzeug von der Rettungs-Aktion abgelenkt worden. Der Vierjährige konnte "direkt im Anschluss unverletzt – mit einem leichten Schrecken und einer laufenden Nase – der Mutter übergeben werden", so ein Feuerwehr-Sprecher.


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