28-jähriger Pkw-Lenker hatte über 1,6 Promille intus, als er heute früh gestoppt wurde. 31-Jähriger brachte es auf knapp ein Promille.
(ty) Es war gegen 5.20 Uhr, als am heutigen Morgen einem 28-jährigen Autofahrer eine Verkehrs-Kontrolle auf der B16 bei Ernsgaden zum Verhängnis geworden ist. Nachdem die Beamten der Geisenfelder Polizeinspektion bei dem Ingolstädter "erheblichen Alkohol-Geruch" festgestellt hatten, folgte ein Test. Der bestätigte nicht nur den Verdacht der Gesetzeshüter, sondern ergab "über 1,6 Promille", wie ein Polizei-Sprecher berichtet. Ein Wert, der massive Folgen für den 28-Jährigen hat.
Die Tour war für den Schanzer jedenfalls beendet. Sein Auto wurde verkehrssicher abgestellt, die Weiterfahrt polizeilich unterbunden. Der 28-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Den wird der Mann wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn mit dem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, dem er nun entgegenblickt, ist in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.
Ebenfalls bei Ernsgaden, allerdings auf der Staatsstraße 2232, wurde bereits zuvor – gegen 3.10 Uhr – ein 31-jähriger Mainburger aus dem Verkehr gezogen, dem nun ein vierwöchiges Fahrverbot blüht. Bei diesem Pkw-Lenker hatte ein Alko-Test nach Angaben der Polizei einen Wert von "knapp unter einem Promille" ergeben. Auch für ihn war die Fahrt beendet. Den Mainburger erwartet ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren, mit dem – neben dem Fahrverbot – auch eine satte Geldbuße und Strafpunkte verbunden sind.