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Bahn-Mitarbeiter machte die Entdeckung in einem Rucksack, der in einem ICE liegen geblieben war.

(ty) Am Dienstagnachmittag hat ein Zugbegleiter der Deutschen Bahn (DB) einen Rucksack mit 7700 Euro Bargeld und rund 30 Tafeln Schokolade bei der Bundespolizei im Münchner Hauptbahnhof abgeliefert. Das Gepäckstück mit dem besagten Inhalt hatte er in einem ICE auf der Fahrt von Dortmund nach München gefunden. "Der Rucksack mit weiteren Inhalten befindet sich bei der Bundespolizei in München und kann mit detaillierten Wissen über weitere Inhalte beziehungsweise Eigentums-Nachweisen abgeholt werden", heißt es von den Gesetzeshütern.

Der 31-jährige DB-Zugbegleiter hatte den Angaben zufolge am Dienstag gegen 10 Uhr im ICE 1221 am Fernbahnhof "Flughafen Frankfurt/Main" den prall gefüllten Rucksack entdeckt, den er dann allerdings keiner Person zuordnen konnte. Als der Mann aus Mittelfranken das Gepäckstück öffnete, um nach einem Identitäts-Hinweis zu suchen, sei er unter anderem auf die hohe Bargeld-Summe gestoßen.

Nach der Ankunft des ICE in München habe der Bahn-Mitarbeiter das wertvolle Fundstück der dortigen Bundespolizei übergeben. "Im Rucksack befand sich kein Hinweis auf einen möglichen Besitzer", berichtet ein Sprecher der Münchner Bundespolizei. Diverse Nachfragen bei anderen Dienststellen auf der Zugstrecke – Dortmund, Hagen, Wuppertal, Solingen, Köln, Bonn, Koblenz, Mainz – hätten bislang keinerlei Hinweise auf einen Reisenden gebracht, der einen entsprechenden Verlust gemeldet hatte.


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