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Lkw-Fahrerin (29) wollte das Insekt aus dem Führerhaus vertreiben, verlor dabei die Kontrolle und kam mit dem Gespann von der B300 ab.

(ty) Wie bereits kurz berichtet, hat es am gestrigen Nachmittag auf der Bundesstraße B300 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen einen schweren Lastwagen-Unfall gegeben. Die Polizei hat heute bestätigt, das tatsächlich eine Wespe der Auslöser für das Unglück gewesen ist. Beim Versuch, das Insekt aus dem Führerhaus zu vertreiben, habe eine 29-Jährige aus Neuburg an der Donau die Kontrolle über ihren Sattelzug verloren.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.40 Uhr auf Höhe des Ortsteils Winden am Aign. Der Lastzug kam nach rechts von der Bundesstraße ab und fuhr zunächst eine ungefähr vier Meter tiefe Böschung hinab, ehe er komplett zur rechten Seite umkippte und im Gestrüpp zum Liegen kam. Die Fahrerin konnte sich nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion aus eigener Kraft aus dem Führerhaus befreien. Sie sei nach den bisherigen Erkenntnissen mit leichten Verletzungen davongekommen, hieß es heute.

Der Sattelzug musste nach dem Unfall aufwändig gebogen werden. Wegen dieser Bergungs-Maßnahmen war die B300 in diesem Bereich dann auch für knapp zwei Stunden komplett gesperrt. Der Schaden an dem Sattelzug wurde von der Polizei heute auf mindestens 30 000 Euro geschätzt. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften war zur Unglücksstelle geeilt, auch ein Rettungs-Hubschrauber war gelandet.

Erstmeldung zum Thema:

Lkw-Unfall auf der B300 bei Langenbruck 


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