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Nächtliche Verkehrs-Kontrolle in Freising kostete den Führerschein. Die Frau konnte dann die Fahrt fortsetzen.

(ty) Am späten gestrigen Abend, es war kurz vor Mitternacht, ist ein 50-jähriger BMW-Fahrer aus dem Gemeinde-Bereich von Röhrmoos auf der Luitpoldstraße in Freising einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden, die für ihn handfeste strafrechtliche Konsequenzen hat. Wie heute gemeldet wurde, nahmen die Polizisten bei dem Mann zunächst Alkohol-Geruch wahr: Ein Test bestätigte dann den Verdacht und ergab einen Wert von 1,38 Promille.

Wie in solchen Fällen üblich, musste der 50-Jährige daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern auch gleich einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Dem Mann blüht jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr; damit ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden.

Bemerkenswerte Randnotiz zu diesem Fall: Ein Sprecher der Freisinger Polizeiinspektion teilte mit, dass die – nüchterne – Freundin des betrunkenen Pkw-Lenkers auf dem Beifahrersitz gesessen hatte. Die Frau konnte nach den polizeilichen Maßnahmen dann auch die nächtliche Fahrt fortsetzen. Für den 50-Jährigen hingegen wird Autofahren erst einmal kein Thema mehr sein.


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