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Unklar ist, warum es überhaupt zu dem Crash gekommen war, in den drei Fahrzeuge verwickelt wurden.

(ty) An der Rastanlage Holledau mussten am gestrigen Vormittag nach einem Verkehrsunfall die Auffahrt-Spur zur A9 und der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Ein 47-jähriger Pkw-Lenker aus dem Raum Regensburg war nach Angaben der Polizei gegen 8.20 Uhr auf der linken Spur in Richtung München unterwegs und neben ihm auf der mittleren Spur befand sich ein 54-jähriger Italiener aus der Lombardei mit seinem Pkw, als es krachte.

"Aus bislang unbekannter Ursache berührten sich die beiden Pkw seitlich, wodurch das Fahrzeug des Regensburgers sich nach rechts drehte und über die mittlere Fahrspur schleuderte", erklärte heute ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Hierbei sei es noch zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Pkw aus dem Bereich Coburg gekommen. Die beiden Insassen dieses dritten Autos – zwei Männer im Alter von 31 und 62 Jahren – wurden bei dem Crash verletzt; der Rettungsdienst brachte sie vorsorglich in ein Krankenhaus.

Zur Unterstützung der polizeilichen Unfallaufnahme und wegen der erforderlichen Aufräum-Arbeiten waren die Feuerwehrleute aus Wolnzach sowie die Autobahn-Meisterei vor Ort. Die Teilsperrung in Richtung Süden dauerte zwei Stunden an. "Der Verkehr konnte jedoch an der Unfallstelle vorbei geleitet werden, sodass es zu nur geringen Behinderungen kam", teilte die Polizei mit. An den Unfall-Fahrzeugen sei ein Gesamtschaden von geschätzten 35 000 Euro entstanden.


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