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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ausbildung bestanden

(ty) Im zweiten Teil der modularen Trupp-Ausbildung (MTA) für Feuerwehrler geht es darum, zukünftige Truppführer auf die Aufgaben in Realeinsätzen vorzubereiten. So starteten vor gut fünf Wochen insgesamt zwölf Floriansjünger aus Gosseltshausen (4), Niederlauterbach (2) und Wolnzach (6) sowie eine Feuerwehrfrau aus Gebrontshausen mit den Vorbereitungen. Mindestens zwei Mal wöchentlich traf man sich im Wolnzacher Gerätehaus, um gemeinsam zu lernen und zu üben. Am Schluss stand eine Prüfung, welche aus einem schriftlichen Teil, einer feuerwehr-technischen Aufgabe als Truppführer und einem Einsatz in der Gruppe bestand.

"Erfreulicherweise konnten alle Teilnehmer diese Prüfung am vergangenen Montag erfolgreich meistern", berichtet die Feuerwehr (Foto oben). Mit der Truppführer-Qualifikation sei die Grundausbildung somit abgeschlossen. "Damit ist für die Kameradin und die Kameraden der Grundstein gelegt, sich für weiterführende Ausbildungen – bis hin zu Führungsaufgaben – zu qualifizieren", erklärt ein Sprecher und bedankt sich bei den Ausbildern, Helfern und Prüfern sowie bei Kreisbrandmeister Bernhard Mayer für die Unterstützung.

Bürgerversammlung in Tegernbach

(ty) Die erste von vier Bürgerversammlungen in Pfaffenhofen und den Ortsteilen findet am kommenden Dienstag, 19. November, in Tegernbach statt. Vor allem alle Bürger aus Angkofen, Ehrenberg, Eutenhofen, Gittenbach, Göbelsbach und Tegernbach sind dazu ab 19 Uhr ins Gasthaus Hausl eingeladen. Weitere Termine folgen in Affalterbach, Uttenhofen und Pfaffenhofen (siehe Übersicht unten).

Unter dem Motto "Was war, was geht, was kommt" gibt Bürgermeister Thomas Herker (SPD) einen Überblick über die wichtigsten Zahlen, Daten und Maßnahmen der Stadtverwaltung im vergangenen Jahr sowie einen Ausblick auf anstehende Projekte.  "Vor allem sollen dabei auch durchgeführte und geplante Maßnahmen in den Ortsteilen zur Sprache kommen", heißt es aus dem Rathaus. Im Anschluss an den Vortrag des Bürgermeisters haben die Bürger das Wort, um ihre Fragen an Herker und die Amtsleiter zu stellen sowie Anregungen und Kritikpunkte vorzubringen.

Die Termine der weiteren Bürgerversammlungen (Beginn ist jeweils um 19 Uhr): 

  • Montag, 25. November, Gasthaus Lindermeir in Affalterbach: für Affalterbach, Bachappen, Eckersberg, Eja, Gundamsried, Haimpertshofen, Kleinreichertshofen.
  • Dienstag, 26. November, Gasthaus Neumeir in Uttenhofen: für Uttenhofen und Walkersbach.
  • Donnerstag, 5. Dezember, Rathaus-Festsaal, Pfaffenhofen (mit Live-Übertragung auf www.pfaffenhofen.de/livestream) für das Stadtgebiet Pfaffenhofen und die Ortsteile Eberstetten, Förnbach, Fürholzen, Heißmanning, Menzenbach, Menzenpriel, Niederscheyern, Seugen, Schabenberg, Siebenecken, Streitdorf, Sulzbach, Weihern, Wolfsberg.

Wer sicher gehen möchte, dass seine Fragen an dem jeweiligen Abend auch gleich beantwortet werden können, der sollte sie nach Möglichkeit schon vorher schriftlich stellen. Die Fragen können per Post, Fax oder E-Mail an die Stadtverwaltung geschickt werden; nachfolgend die Kontakt-Daten: Stadt Pfaffenhofen, Hauptplatz 1, 85276 Pfaffenhofen, Fax-Nummer (0 84 41) 88 07, E- Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Samstags-Wanderung

(ty) Am kommenden Samstag, 16. November, unternimmt die DAV-Sektion Pfaffenhofen-Asch eine etwa 2,5-stündige Wanderung durch die vom bunten Herbstlaub malerisch verfärbte Landschaft zur Holledauer Hütte. Dort gibt es dann ein Mittagessen; versprochen werden herbstliche Schmankerl. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Treffpunkt um 9 Uhr an der Heubrücke bei Förnbach an der Staatsstraße nach Geisenfeld. Weitere Infos gibt es bei Max und Rosi Heckmeier unter der Telefonnummer (0 84 41) 76 02 58.

 

Sperrung an der A9 bei Schweitenkirchen



(ty) Die Entlastungsstraße an Autobahn A9 bei Schweitenkirchen muss ab sofort und bis Freitag, 13. Dezember, wegen der Erstellung von Bankett-Platten voll gesperrt bleiben. Das wurde heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt gemeldet. Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge über die Staatsstraße 2045 in Richtung Oberthann, links in die Kreisstraße PAF 27, vor Niederthann links auf die Verbindungsstraße in Richtung Schweitenkirchen sowie umgekehrt. Auf der Übersichts-Karte oben ist der komplett gesperrte Abschnitt neben der Autobahn (orange) in hellroter Farbe markiert. Die blauen Punkte zeigen die Umleitung.

Vize-Vorsitzender der Kinderkommission

(ty) Der bayerische Landtag hat seit heute wieder eine Kinderkommission. Das Gremium setzt sich für die Garantie von Kinderrechten ein und versteht sich als Ansprechpartner für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für alle Einrichtungen und Organisationen, die sich für deren Belange stark machen. In der vorigen Legislaturperiode setzte sich die Kommission beispielsweise für die Verhinderung von Kinderehen und die Rechte von Flüchtlingskindern ein und schuf ein Bewusstsein für die Festschreibung von Kinderrechten im Grundgesetz.

Neue Vorsitzende der Kinderkommission ist die Abgeordnete Tanja Schorer-Dremel (CSU). Den Vize-Vorsitz in dem Gremium übernimmt für die Grünen als größte Oppositions-Fraktion der Abgeordnete Johannes Becher (Foto unten) aus dem Landkreis Freising, der auch Sprecher für frühkindliche Bildung seiner Fraktion ist und für seine Partei auch den Kreis Pfaffenhofen betreut. Inhaltlich wünscht sich Becher intensive Zusammenarbeit sowie substanzielle Ergebnisse, die den drängenden Themen im Bereich der Kinderpolitik gerecht werden.

 

"Ich erwarte mir von der Kinderkommission, dass fraktions-übergreifend an wichtigen Themen für unsere Kinder gearbeitet wird", sagt er. Es gebe jährlich mehrere tausend Fälle von akuter Kindeswohl-Gefährdung durch körperlichen Missbrauch, sexuelle Gewalt, Vernachlässigung oder subtilere Formen der seelischen Gewalt. "Hier sollten wir genau hinschauen, welche Präventions-Angebote hilfreich sind und welche noch fehlen, wie man möglichst schnell betroffene Kinder wahrnimmt und was wir tun können, damit die Fallzahlen weniger werden."

Das Wohl des Kindes stehe für die Grünen an oberster Stelle, versichert Becher. Als erster Mann in der Kommission betont er zudem die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Kinderkommission: "Die Belange von Kindern zu achten und zu schützen, ist längst nicht mehr nur Frauensache, sondern geht uns alle an", sagt er. Mit der Entsendung von Becher in die Kinderkommission setzt die Grünen-Fraktion nach eigenem Bekunden "ein deutliches Zeichen für Gleichberechtigung und gegen veraltete Geschlechterrollen".

Unterhaltung und Infos für Familien

(ty) Zum zweiten großen Ingolstädter Familientag am Samstag, 16. November, laden die "Koordinierungsstelle Familienbildung" der Stadt Ingolstadt und die drei Familien-Stützpunkte zusammen mit ihren Kooperationspartnern ein. Die Veranstaltung findet von 12 bis 17 Uhr im pädagogischen Zentrum (Johann-Michael-Sailer-Straße 7) statt, sie bietet für Eltern und weitere Interessierte sowohl Informationen als auch Workshops zu den unterschiedlichsten Fragestellungen des Familien-Alltags. "Es geht dabei um die Themen Erziehung, Entwicklung und Förderung von Kindern und Jugendlichen, Aufwachsen mit Smartphone & Co., Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Cannabis-Konsum bei Jugendlichen", heißt es in der Ankündigung.

Ein abwechslungsreiches Unterhaltungs-Angebot – unter anderem mit "Rodscha aus Kambodscha" und Tom Palme, Tanzgruppen, einem Märchenerzähler, dem Spieleclub Alibaba, dem Spielmobil sowie verschiedenen Kreativ-Angeboten – bereichern den Familientag. Für Verpflegung zu familienfreundlichen Preisen sei ebenfalls gesorgt.
Der Eintritt ist frei. Während der Vorträge und Workshops bestehe die Möglichkeit, die Kinder (ab drei Jahren) von Erzieherinnen betreuen zu lassen.

Mit dem ersten Familientag im Jahre 2017 wurde die Eröffnung der Familien-Stützpunkte in Ingolstadt gefeiert. Sie sind nunmehr seit zwei Jahren Orte der Information und Begegnung für Ingolstädter Eltern und Familien. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.familienbildung.ingolstadt.de

Kripo ermittelt nach Farb-Attacke

(ty) Gestern Vormittag rief ein Mitarbeiter einer Parteien-Geschäftsstelle am Unteren Graben in Ingolstadt die Polizei, nachdem er festgestellt hatte, dass die Fassade beschmiert war. Vermutlich im Laufe der Nacht zum gestrigen Dienstag schmierten bislang unbekannte Täter die Worte "RECHTE ANGREIFEN" mit grüner Schrift an die Fassade des Gebäudes.

Außerdem wurden laut Polizei insgesamt drei mit schwarzer Farbe gefüllte Kunststoff-Beutel gegen die Wand geworfen, wodurch auch am Gehweg und an einem geparkten Auto Farbflecken entstanden. Reste der Farbbeutel stellte die Polizei sicher. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei, die unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -0 um Hinweise bittet.

 

Umbau abgeschlossen

(ty) Der Umbau der Kreuzung der Dachauer Kreisstraße DAH5, Ortsdurchfahrt Günding (Hauptstraße), ist Ende vergangener Woche abgeschlossen worden und die Vollsperrung ist seit dem Wochenende aufgehoben. Am gestrigen Tag ist nun auch die neue Ampel-Anlage in Betrieb gegangen.

"Die äußerst beengte Kreuzung wurde in den letzten Wochen etwas aufgeweitet und mit der Ampel-Anlage ausgestattet, sodass hierdurch ein Unfallschwerpunkt im Landkreis sicher deutlich entschärft werden konnte", heißt es aus dem Dachauer Landratsamt.

Auf dem Foto oben sind vor Ort: Christian Schweiger (von links, Schweiger-Straßenbau), Simon Landmann (Bürgermeister von Bergkirchen), Stefan Löwl (Landrat), Bernhard Fritz (Tiefbau-Abteilung am Landratsamt), Christian Lang (Tiefbau-Abteilung am Landratsamt). Foto: Lein, Landratsamt Dachau

Siedlungs- und Verkehrsflächen

(ty) Wie die Auswertung des Liegenschaftskataster-Informations-Systems (Alkis) der Vermessungs-Verwaltung durch das bayerische Landesamt für Statistik ergab, waren zum Ende des vergangenen Jahres in Bayern insgesamt 851 243 Hektar mit Siedlungs- und Verkehrsfläche bedeckt. Dies waren 12,1 Prozent der gesamten Landesfläche des Freistaats (rund 70 542 Quadratkilometer). Gegenüber dem Ende des Vorjahres nahm die Siedlungs- und Verkehrsfläche um 3645 Hektar oder 0,4 Prozent zu.

Pro Tag bedeutete dies im vergangenen Jahr eine zusätzliche Inanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke von durchschnittlich zehn Hektar, was der Fläche von rund 14 Fußballplätzen entspricht. Da die Siedlungs- und Verkehrsfläche auch Grün- und Freiflächen umfasst, könne der genannte Flächenverbrauch aber nicht mit Versiegelung (wie Überbauung, Betonierung, Asphaltierung) gleich gesetzt werden, erläutert das Landesamt.

Mit 307 787 Hektar nahmen die Wohnbau- sowie Industrie- und Gewerbeflächen Ende vergangenen Jahres insgesamt 36,2 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche ein. Binnen Jahresfrist war dies eine Zunahme um 2356 Hektar oder 0,8 Prozent. Damit waren 64,6 Prozent des Flächenverbrauchs durch diese Veränderung bedingt. Die hierbei mit berücksichtigte Freifläche umfasst alle den Wohn-, Gewerbe- und Industrie-Gebäuden zugehörenden unbebauten Flächen, wie zum Beispiel  Hofräume, Spielplätze, Grünflächen oder Stellplätze.

Weitere 39,0 Prozent (331 973 Hektar) entfielen auf die Verkehrsfläche, also auf Straßen, Wege, Plätze, Schienen- und Luftverkehrsflächen sowie Flächen, die an Land den Schiffsverkehr betreffen. Im Vorjahres-Vergleich nahm die Verkehrsfläche nur geringfügig um 0,1 Prozent oder 230 Hektar zu. Ihr Ausbau trug 6,3 Prozent zum Flächenverbrauch im Jahr 2018 bei. 6,6 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche Bayerns (55 783 Hektar) waren als Sport-, Freizeit und Erholungsflächen – insbesondere Grünanlagen – ausgewiesen. Gegenüber Ende des Jahres 2017 erhöhte sich diese Fläche um 208 Hektar oder 0,4 Prozent.

In den einzelnen Regierungsbezirken lag der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Gesamtfläche zwischen 13,8 Prozent in Mittelfranken und 10,9 Prozent in der Oberpfalz. Der höchste Flächenverbrauch binnen Jahresfrist erfolgte in Oberbayern mit 840 Hektar, der geringste in der Oberpfalz mit 107 Hektar. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche, die die Grundlage für den Flächenverbrauch darstellt, errechnet sich aus den Nutzungsarten-Kategorien "Siedlungsfläche" und "Verkehrsfläche" abzüglich "Bergbau" und "Tagebau/Grube/Steinbruch". 

Bei der Flächenstatistik handelt es sich um eine Sekundärstatistik. Erhebungsgrundlage stellt bundesweit seit 2016 das amtliche Liegenschaftskataster-Informations-System (Alkis) dar. Mit der neuen Erhebungsgrundlage wurde der vereinbarte Nutzungsarten-Katalog verändert. Vor 2016 basierte die Erhebung auf der Systematik der automatisierten Liegenschaftsbücher (ALB). Für die Angabe von Vergleichsdaten, insbesondere auch zur Berechnung des Flächenverbrauchs, wurden bayernweit daher Alkis-Daten auch zu den Ständen 31.12.2015 und 31.12.2014 nach der neuen Nomenklatur ausgewertet.


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