Laut Polizei detonierte in Böhmfeld ein Böller in der Hand des 68-Jährigen. Die Ursache ist noch Unklar.
(ty) Im Landkreis Eichstätt ist am gestrigen Abend ein Böllerschütze schwer verletzt worden. Das Unglück ereignete sich in Böhmfeld, wo nach Angaben der Polizei in Erwartung des bevorstehenden Volkstrauertags ein genehmigtes Böllerschießen veranstaltet worden war. Der 68-jährige Schütze habe insgesamt drei Schüsse abgegeben. "Der letzte Böller detonierte aus bisher noch nicht geklärter Ursache in der Hand des Schützen und verletzte diesen schwer", so ein Sprecher der Eichstätter Polizeiinspektion.
Der Verunglückte wurde den Angaben zufolge zunächst mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht, von wo aus er dann sofort zur weiteren Behandlung mit einem Rettungs-Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Regensburg verlegt wurde. "Der genaue Unfallhergang muss noch geklärt werden", teilte die Polizei heute mit. Die Eichstätter Inspektion ermittelt in dem Unglücksfall und sucht etwaige Zeugen. Hinweise werden telefonisch unter der Rufnummer (0 84 21) 97 70 -0 entgegengenommen.