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Die Beschuldigten im Alter von 20 und 21 Jahren haben den gegen sie erhobenen strafrechtlichen Vorwurf bereits eingeräumt. 

(ty) Zwei junge Männer aus Ingolstadt sind ihren Führerschein los und haben sich strafrechtlich zu verantworten, weil sie sich am späten gestrigen Abend ein verbotenes Kraftfahrzeug-Rennen geliefert haben sollen. Wie die Polizei heute berichtet, rasten die beiden in ihren Autos – ein Mercedes und ein Opel – mit über 100 Kilometern pro Stunde durch die Stadt. Die Beschuldigten im Alter von 20 und 21 Jahren haben den gegen sie erhobenen Vorwurf bereits eingeräumt, heißt es von der Polizei.

Gegen 23.30 Uhr hatten Beamte der örtlichen Polizeiinspektion während ihrer Streifenfahrt in Ingolstadt zwei Autos festgestellt, die "augenscheinlich mit mehr als 100 km/h" auf der Goethestraße stadtauswärts bretterten. Sie wechselten den Angaben zufolge auch mehrfach die Spur und überholten sich zudem gegenseitig. "Auf Höhe der Abzweigung zur Gutenbergstraße konnten die Fahrzeuge schließlich eingeholt werden, nachdem sie ihre Geschwindigkeit inzwischen verringerten", erklärt ein Polizei-Sprecher.

Während einer der beiden Pkw-Lenker nun auf die Autobahn gefahren sei, habe der andere schließlich auf der Regensburger Straße einer Kontrolle unterzogen werden können. Der gestoppte Mercedes wurde laut heutiger Mitteilung von einem 21-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert; mit in dem Pkw saß dessen drei Jahre jüngerer Bruder. Der 21-Jährige habe die Teilnahme an dem Autorennen eingeräumt. Der zweite mutmaßliche Raser sei dann über das Kennzeichen seines Opel ermittelt worden.

"Der 20-jährige Ingolstädter konnte an seiner Wohnadresse angetroffen werden", heißt es weiter. Er zeigte sich laut Polizei ebenfalls geständig. Die Führerscheine der zwei jungen Männer seien von den Gesetzeshütern sichergestellt worden. Die beiden mutmaßlichen Raser müssten sich nun wegen des Straftatbestands des verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens vor der Ingolstädter Justiz verantworten. Zu einer konkreten Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer sei es nicht gekommen. 


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