Klein-Laster auf der A9 bei Allershausen aus dem Verkehr gezogen: 2,4 Tonnen zu viel an Bord.
(ty) Beamte der Freisinger Verkehrspolizei haben am gestrigen Donnerstag auf der Autobahn A9 im Bereich von Allershausen wieder einmal den "Schwerlast-Verkehr" besonders unter die Lupe genommen. Im Fokus dieser Schwerpunkt-Kontrolle standen laut heutiger Mitteilung vor allem Klein-Laster bis zu einem zulässigen Gesamt-Gewicht von 3,5 Tonnen, wobei die Gesetzeshüter eben vor allem mögliche Überladungen im Blick hatten.
Dabei sind nach den Worten eines Polizei-Sprechers innerhalb von drei Stunden insgesamt fünf Lkw beanstandet worden, bei denen zum Teil eklatante Gewichts-Überschreitungen festgestellt worden sind. Der unrühmliche Spitzenreiter hatte den Angaben zufolge stolz 2,415 Tonnen zu viel auf der Ladefläche, was einer Überschreitung von 69 Prozent entsprochen hat. Bei allen monierten Lkw sei die Weiterfahrt unterbunden und eine Umladung angeordnet worden. Außerdem seien Bußgelder in Höhe von insgesamt 1100 Euro verhängt worden.