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Strafverfahren gegen 46-Jährigen wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung.

(ty) Ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Roth war am späten gestrigen Nachmittag mit seinem Daimler auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs und wechselte am Kindinger Berg er von der mittleren auf die linke Spur. Dabei scherte er laut Polizei so knapp vor einem 43-Jährigen aus Berlin ein, dass dieser mit seinem VW-Touran per Lichthupe auf die riskante Fahrweise hinwies. Daraufhin habe der Daimler-Fahrer grundlos bis zum Stillstand abgebremst – und es krachte.

"Der Berliner konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf", meldet die Ingolstädter Verkehrspolizei. Ein wiederum nachfolgender 19-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim habe mit seinem BMW dann noch leicht den VW gestreift. Der Unfall-Verursacher blieb laut Polizei unversehrt, die beiden anderen Pkw-Lenker erlitten leichte Verletzungen. Gegen den 46-Jährigen sei ein Strafverfahren wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden. Der Sachschaden belaufe sich auf rund 6000 Euro.


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